Das Sozialwesen – ein fast nicht zu erfassendes, riesiges Organ mit feinsten Verästelungen bis auf Gemeindeebene und kleinsten ehrenamtlichen Initiativen. Wir wagen den Vogelflug, wollen ergründen wie es gewachsen ist und wie es aktuell weiter wächst. Wir sprechen über die drei Möglichkeiten, wie neue Innovationen Einzug finden ins Sozialsystem. Und portraitieren zwei Berner Initiativen, die Lücken im System füllen, sich aber finanziell sehr unterschiedlich ausrichten.
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Folge vom 12.03.2025Schweiss, Blut und Tränen für soziale Innovation
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Folge vom 12.03.2025«The Birds Choose the Cards»: Die Komplexität der Welt verstehenIn der heutigen Sendung blicken wir ins Bundeshaus, wo die Bundesversammlung Martin Pfister in der Bundesrat gewählt hat. Dann sprechen wir mit Basim Magdy über sein Filmprojekt «The Birds Choose the Cards». Der Film versucht, die Komplexität der Welt wiederzugeben. Es geht um Sonnenuntergänge, um Krieg, um Empathie und Apathie. Zum Schluss hören wir noch von dem Projekt AfricElle des Naturschutzbundes Deutschland, das Frauen in ländlichen Gebieten in Ost- und Westafrika als Schlüsselfiguren im Kampf gegen den Klimawandel unterstützen will.
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Folge vom 11.03.2025Stalking – Offizialdelikt oder nicht?Dass Stalking ein eigener Straftatbestand wird, darauf haben sich National- und Ständerat bereits geeinigt. Wie dieser Straftatbestand genau ausgestaltet wird, darüber herrscht Unklarheit. Der grosse Streitpunkt dabei: Soll Stalking als Offizialdelikt gelten oder nicht? Gestern hat der Nationalrat darüber debattiert.Ausserdem in der Sendung: Bereits zum dritten Mal verleiht der Kanton Bern dieses Jahr den «Prix du bilinguisme dans la culture». Der Preis zeichnet Kunstschaffende oder Kulturinistitutionen aus, die zum Austausch der französischen und der deutschen Sprachkultur beitragen.Um Kultur geht es auch zum Ende der Sendung: Die palästinensische Essenskultur ist auch en Ort des Widerstandes, sagt Maisan Hamdan im Gespräch.
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Folge vom 10.03.2025Café Toujours akut räumungsbedrohtIn der heutigen Sendung hören wir eine Reportage über das räumungsbedrohte Café Toujours, eine Hausbesetzung am Europaplatz, die seit 2016 existiert. Ausserdem hören wir im Interview von einem Vorstoss im kantonalen Parlament, der Hürden bei der Einbürgerung abbauen will. Aktuell ist es nämlich so, dass wer ein Gesuch auf Einbürgerung stellt, nicht nur während zwei Jahren im selben Kanton wohnen muss, sondern auch in derselben Gemeinde.