Die Deutschschweizer Bevölkerung nimmt weniger gern einen Apéro zu sich als es die Menschen im Tessin und der Romandie tun. Die neue Studie des Gottlieb Duttweiler Instituts (GDI) zeigt unsere Essgewohnheiten auf und wie sie beeinflusst werden.
Gut 2000 Menschen aus der Schweiz, Deutschland, Österreich, Italien und Frankreich sind vom GDI zu ihren Essgewohnheiten befragt worden. So weiss man nun, dass in Frankreich und Italien die Mahlzeiten genüsslich zelebriert werden, während in der Schweiz und Deutschland immer mehr Leute einen schnellen Happen allein zu sich nehmen.
Auch herausgefunden haben die Studienmacherinnen und -macher vom GDI, dass der eigene Haushalt den grössten Einfluss darauf hat, was wir für Essgewohnheiten haben. Und dass 92% der Befragten angegeben haben, dass sie ihr Essverhalten in den letzten 10 Jahren verändert haben, teils aus eigener Motivation oder wegen äusserer Einflüsse.
In der Sendung «Treffpunkt» erläutert Studienmitautorin Christine Schäfer vom GDI weitere Resultate aus der aktuellen Studie und zeigt auf, wohin sich unser Essverhalten in Zukunft noch entwickeln könnte.