Urban Pop - Musiktalk mit Peter Urban-Logo

Kultur & Gesellschaft

Urban Pop - Musiktalk mit Peter Urban

Wer Musik liebt, kennt seine Stimme: Peter Urban ist ein absoluter Musik-Insider, der mit seiner unvergleichlichen Art Geschichten erzählen kann. Er war schon auf über 5.000 Konzerten, trifft bis heute die Großen des Musikgeschäfts und ist selbst Musiker. Im Podcast Urban Pop trifft er auf den NDR-Musikjournalisten Ocke Bandixen. Sie reden über Weltstars von Bowie bis Springsteen, von Johny Cash bis Taylor Swift, über Bands von den Beatles bis U2, über Insider-Stories und Musik-Historie. Ein Muss für alle Fans von guten Gesprächen über gute Musik.

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Folgen von Urban Pop - Musiktalk mit Peter Urban

112 Folgen
  • Folge vom 22.09.2022
    Stevie Wonder (2)
    In wenigen Jahren hatte Stevie Wonder einen neuen Sound aus Blues, Soul, Jazz und seiner eigenen Virtuosität geschaffen. Nach einer Pause gelang ihm 1980 mit "Hotter than July" wieder ein aufsehenerregendes Album. Ein weiterer großer Erfolg war das Lied "I just call to say I love you", das er für den Film ‚The Lady in Red‘ komponiert hatte und das mit einem Oscar ausgezeichnet wurde. Hochverehrt, bewundert, ausgezeichnet mit den höchsten Ehren der Kulturbranche - Stevie Wonder ist längst eine lebende Legende der Popmusik. Im Gespräch mit Ocke Bandixen würdigt Peter Urban die langanhaltende Bedeutung seiner Musik, die sich nicht zuletzt durch die zahlreichen Samples aus dem HipHop-Bereich ab den 90er und 2000er Jahren zeigt. Peter Urban erzählt von persönlichen Begegnungen und Konzerten. Im ersten Teil von ‚Stevie Wonder: Black Music Genius‘ ging es um seine Kindheit als Kinderstar "Little Stevie Wonder", um seine ersten eigenen Kompositionen Anfang der 70er bis hin zu seinen zahlreichen Hits und dem 76-Album "Songs in the key of life", das bis heute als eines der wichtigsten Alben der Popmusik-Geschichte gilt. Peters Playlist für Stevie Wonder: The 12-Year-Old Genius – Recorded Live (1963): Fingertips Uptight (1965): Uptight Down To Earth (1966): A place in the sun, Hey love I Was Made To Love Her (1967): I was made to love her, Send me some lovin‘ Greatest Hits (1968): I‘m wondering For once in my life (1968): For once in my life, Shoo-Be-Doo-Be-Doo-Da-Day, You met your match, I don’t know why My Cherie Amour (1969): My cherie amour Signed, Sealed, Delivered (1970): We can work it out, Signed, sealed, delivered, I’m yours, Heaven help us all, Sugar Where I’m Coming From (1971): Look around, Do yourself a favour, Something out oft the blue, If you really love me Music Of My Mind (1972): Love having you around, Superwoman, I love every little thing about you, Happier than the morning sun, Keep on running, Evil Taliking Book (1972): das gesamte Album Innervisions (1973): das gesamte Album Fullfillingness First Finale (1974): das gesamte Album Songs In The Key Of Life (1976): das gesamte Doppelalbum plus extra EP Stevie Wonder’s Journey Through The Secret Life Of Plants (1979): Send one your love Hotter Than July (1980): Did I hear you say you love me, All I do, Master Blaster (Jammin‘), Lately, Happy Birthday Stevie Wonder’s Original Musiquarium I (1982): Frontline, Ribbon in the sky, Do I do In Square Circle (1985): Go home, Overjoyed, It’s wrong (Apartheid) Characters (1987): Skeletons, Get it (mit Michael Jackson), Free Conversation Peace (1995): For your love A Time To Love (2005): Moon blue, From the bottom of my heart, Shelter in the rain, So what the fuss (mit Prince, En Vogue), A time to love (mit India Arie) Singles: Where is our love song (2020), Can’t put it in the hands of fate (2020)
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  • Folge vom 08.09.2022
    Stevie Wonder (1)
    Stevie Wonders Musikalität scheint kaum Grenzen zu kennen: als Sänger, Multiinstrumentalist, Komponist, Innovator von Sounds, Weiterentwickler von Soul und Popmusik. Ein Hitlieferant über Jahrzehnte, bewundert, verehrt und hochdekoriert mit allen wichtigen Auszeichnungen der Branche. Im ersten Teil der Urban Pop-Folge zu Stevie Wonder sprechen Peter Urban und Ocke Bandixen über seine Kindheit als Kinderstar. Im Motown-Kosmos emanzipierte er sich Anfang der 70er Jahre mit eigenen Kompositionen. In wenigen Jahren schuf Stevie Wonder mit seinen Alben bis 1976 einen neuen Sound, eine neue Popmusik, grundiert aus Blues, Soul und Jazz, aber weiterentwickelt mit Synthesizern. „Sir Duke“, „You are the sunshine of my life”, “Isn´t she lovely”, “Superstition” – bis zum 76-Album “Songs in the key of life” türmten sich die weltweit erfolgreichen Lieder auf. Stevie Wonder bekam Grammys wie kein anderer und definierte die Grenzen der Popmusik neu. Im zweiten Teil geht es unter anderem um Stevie Wonders Erfolgsalbum ‚Hotter than July‘ und sein politisches Engagement gegen Armut und Rassismus. Ihr findet diese Folge hier ab dem 22. September. Peters Playlist für Stevie Wonder: The 12-Year-Old Genius - Recorded Live (1963): Fingertips Uptight (1965): Uptight Down To Earth (1966): A place in the sun, Hey love I Was Made To Love Her (1967): I was made to love her, Send me some lovin‘ Greatest Hits (1968): I‘m wondering For once in my life (1968): For once in my life, Shoo-Be-Doo-Be-Doo-Da-Day, You met your match, I don’t know why My Cherie Amour (1969): My cherie amour Signed, Sealed, Delivered (1970): We can work it out, Signed, sealed, delivered, I’m yours, Heaven help us all, Sugar Where I’m Coming From (1971): Look around, Do yourself a favour, Something out oft he blue, If you really love me Music Of My Mind (1972): Love having you around, Superwoman, I love every little thing about you, Happier than the morning sun, Keep on running, Evil Taliking Book (1972): das gesamte Album Innervisions (1973): das gesamte Album Fullfillingness First Finale (1974): das gesamte Album Songs In The Key Of Life (1976): das gesamte Doppelalbum plus extra EP Stevie Wonder’s Journey Through The Secret Life Of Plants (1979): Send one your love Hotter Than July (1980): Did I hear you say you love me, All I do, Master Blaster (Jammin‘), Lately, Happy Birthday Stevie Wonder’s Original Musiquarium I (1982): Frontline, Ribbon in the sky, Do I do In Square Circle (1985): Go home, Overjoyed, It’s worng (Apartheid) Characters (1987): Skeletons, Get it (mit Michael Jackson), Free Conversation Peace (1995): For your love A Time To Love (2005): Moon blue, From the bottom of my heart, Shelter in the rain, So what the fuss (mit Prince, En Vogue), A time to love (mit India Arie) Singles: Where is our love song (2020), Can’t put it in the hands of fate (2020)
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  • Folge vom 20.07.2022
    Patti Smith (2)
    Patti Smith hatte es geschafft: Aus der Angestellten eines New Yorker Buchladens, die Verse schrieb und sie mit Gitarrenbegleitung vortrug, wurde sie zu einem Rockstar ganz eigener Prägung. Ein Vorbild für eine weibliche Künstlerin in der Musikszene, eine ganz eigene Art zu texten und aufzutreten, sich aber gleichzeitig nie zu sehr dem Markt unterzuordnen. „Radio Ethiopia“ und „Easter“, die Alben in den folgenden Jahren ab Mitte der 70er verstärkten ihren Ruf als kompromisslose Sängerin mit Haltung, auch wenn die Kritik darin eine größere Gefälligkeit und Massenkompatibilität ausmachte. „Because the night“ wurde ihr größter Hit, gemeinsam geschrieben mit Bruce Springsteen. Nach einem weiteren Album zog sich Patti Smith zurück, sie heiratete den MC5 – Musiker Fred „Sonic“ Smith und bekam zwei Kinder. 1988 kehrte sie mit „Dream of Life“ und dem Titel „People have the Power” kurzzeitig in die Öffentlichkeit zurück. Ein richtiges Comeback gelang ihr aber erst in den 90er Jahren. Ihr Mann war verstorben, mit Hilfe von Freunden wie Michael Stipe von REM schrieb sie die Lieder für „Gone Again“, 1994. Patti Smith hat noch eine Reihe von Alben herausgebracht seither, zunehmend hat sie sich viel Anerkennung als Buchautorin erworben. In „Just Kids“ beschreibt sie die frühen Jahre der Freundschaft mit Robert Mapplethorpe, ein internationaler Bestseller. Mit „M Train“ setzte sie die autobiographische Erzählung fort und schrieb über ihre Jahre mit Fred Smith und danach. Weitere Bücher folgten. Patti Smith ist vielfach geehrt und ausgezeichnet worden, viel wichtiger ist ihr wohl aber: das Publikum liebt sie nach wie vor und bejubelt ihre Auftritte: als Ikone, als sogenannte „Godmother of Punk“, vor allem aber als Sängerin und Textern, die der Rockmusik ihre ganz eigene Sprache hinzugefügt hat. Im Gespräch mit Ocke Bandixen zeichnet Peter Urban den Weg der Patti Smith in dieser zweiten Folge von „Urban Pop“ weiter nach, er analysiert ihre musikalischen und textlichen Themen und berichtet von dem großen, weltweiten Ansehen als Künstlerin, das Patti Smith seit vielen Jahren genießt. Peters Playlist für Patti Smith: Piss factory (Single, 1974) Horses (1975): das gesamte Album Radio Ethiopia (1976): Pissing in a river Easter (1978): Because the night, Rock’n’Roll N****r, Privilege (Set me free), We three Wave (1979): Frederick, Dancing barefoot, So you want to be (a rock’n‘roll star), Revenge Dream of Life (1988): People have the power, Paths that cross, Dream of life, The Jackson song Gone Again (1996): Gone again, Beneath the southern cross, Summer cannibals Peace & Noise (1997): 1959, Last call Gung Ho (2000): Persuasion, Glitter in their eyes, Grateful Trampin‘ (2004): Mother Rose, My Blakean year Twelve (2007): Gimme shelter, Soul kitchen, Pastime paradise Banga (2012): Amerigo, April fool, Fuji-san, Nine, Seneca, After the gold rush
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  • Folge vom 13.07.2022
    Patti Smith (1)
    Eher durch Zufall sei sie Musikerin geworden, sagt Patti Smith, die sich immer als Lyrikerin, als Autorin gesehen hat. Aus einem streng religiösen Elternhaus in Chicago floh sie Ende der 60er Jahre nach New York. Dort hielt sie sich mühsam als Verkäuferin in Buchläden über Wasser und legte eigene Gedichte aus. Mit dem später berühmten Fotographen Robert Mapplethorpe hauste sie ab Ende der 60er Jahre zweitweise im Chelsea Hotel und in billigen Wohnungen, schreibend, träumend vom Ruhm. Sie fühlte sich den Beat Poeten ebenso verbunden wie dem französischen Dichter Arthur Rimbaud und tauchte in die Off-Szene New Yorks zwischen William S. Boroughs, Andy Warhol und Allen Ginsburg. Freunde wie Sam Shepard ermutigten sie, ihre Gedichte mit Gitarrenbegleitung auf der Bühne zu präsentieren: die Geburt der Sängerin Patti Smith, vor allem im legendären Club „CBGB´s“ in New York. Das Debütalbum der Patti Smith-Group „Horses“ im Jahr 1975 schlug ein. Die wütend herausgeschleuderten Verse der Sängerin, die ungewöhnlichen Themen, die unverstellte Sprache erreichten viele. Patti Smith wurde international bekannt als Vorreiterin des Punk. Im Gespräch mit Ocke Bandixen analysiert Peter Urban in der ersten Folge die künstlerischen Wurzeln von Patti Smith, die Elemente ihrer Kunst und die Machart und Wirkung ihres wegweisenden Albums „Horses“. Den zweiten Teil des Podcasts findet Ihr in einer Woche hier unter dem Titel: Patti Smith – Lebendige Ikone (2/2) Peters Playlist für Patti Smith: Piss factory (Single, 1974) Horses (1975): das gesamte Album Radio Ethiopia (1976): Pissing in a river Easter (1978): Because the night, Rock’n’Roll N****r, Privilege (Set me free), We three Wave (1979): Frederick, Dancing barefoot, So you want to be (a rock’n‘roll star), Revenge Dream of Life (1988): People have the power, Paths that cross, Dream of life, The Jackson song Gone Again (1996): Gone again, Beneath the southern cross, Summer cannibals Peace & Noise (1997): 1959, Last call Gung Ho (2000): Persuasion, Glitter in their eyes, Grateful Trampin‘ (2004): Mother Rose, My Blakean year Twelve (2007): Gimme shelter, Soul kitchen, Pastime paradise Banga (2012): Amerigo, April fool, Fuji-san, Nine, Seneca, After the gold rush
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