Am Samstag wählen die Menschen in Georgien ein neues Parlament. Die Wahl
gilt als wichtige Richtungsentscheidung für das Land. Erstmals seit
zwölf Jahren könnte die Regierungspartei Georgischer Traum ihre
parlamentarische Mehrheit verlieren. Die Opposition sieht nun die Chance
für einen Machtwechsel – hin zu einer Annäherung an Europa und die Nato.
Doch wie die Wahl ausgehen wird, bleibt ungewiss, trotz des breiten
Oppositionsbündnisses. Die Regierungspartei Georgischer Traum will die
absolute Mehrheit erringen, um nach den Wahlen die prowestliche
Opposition per Verfassung verbieten zu können. Simone Brunner aus dem
Österreich-Büro der ZEIT ist gerade in der georgischen Hauptstadt
Tbilissi und beobachtet die Wahl. Im Podcast ordnet sie ein, wie die
Stimmung im Land ist und was für die Menschen in Georgien auf dem Spiel
steht.
Überall in Deutschland verschwinden in kleinen Orten die Geschäfte, alte
Einkaufsstraßen verwaisen. Seit 1990 hat sich allein die Zahl der
Lebensmittelgeschäfte in Deutschland mehr als halbiert. An die Stelle
alteingesessener Läden treten zunehmend Lebensmittelautomaten oder ganze
Supermärkte ohne Kassierer – im Fachjargon auch autonome Märkte oder
Smart Stores genannt. Mittlerweile gibt es deutschlandweit etwa 500
Läden dieser Art – und im Wochentakt kommen weitere hinzu. Henrik Rampe
schreibt für das Wirtschaftsressort der ZEIT und hat einen solchen
Supermarkt besucht. Im Podcast berichtet er darüber, wie das Ganze
funktioniert und wie die Supermärkte kontrollieren, dass ihre Kunden
ehrlich sind und auch wirklich alles bezahlen, was sie gekauft haben.
Und sonst so? Fakten zur Zeitumstellung
Moderation und Produktion: Lisa Caspari
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Lisa Pausch, Henrike Hartmann
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
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Weitere Links zur Folge:
Parlamentswahl in Georgien: Richtung Europa oder Richtung Russland?
Wahlen in Georgien: Der Oligarch der Affenbrotbäume
Einkaufen in Deutschland: Tante-Emma-Laden ohne Emma
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Folge vom 26.10.2024Autoritäre Drohungen in Georgien
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Folge vom 25.10.2024Update: Cem Özdemir will ins LändleBundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) will Ministerpräsident von Baden-Württemberg werden. Er würde auf Ministerpräsident Winfried Kretschmann folgen, der altersbedingt nicht erneut kandidiert. Baden-Württemberg ist das einzige Bundesland, in dem die Grünen den Ministerpräsidenten stellen. Allerdings liegt die Partei in den Umfragen vor Ort bei lediglich 18 Prozent. Wieso rechnet sich Özdemir trotz der schlechten Umfragewerte Chancen aus? Diese und weitere Fragen beantwortet Mariam Lau, Politikredakteurin der ZEIT. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) will das geplante Freihandelsabkommen der EU mit Indien vorantreiben. Am Rande des deutsch-indischen Wirtschaftsgipfels in Neu-Delhi forderte er "rasche Fortschritte und einen schnellen Abschluss". Wie weit sich die beiden Länder entgegenkommen, weiß Jörg Lau, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT. Außerdem im Update: Die Ministerpräsidentinnen und -präsidenten haben sich auf die Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks geeinigt. Die Reform sieht unter anderem vor, die Zahl der Sender zu reduzieren. Was noch? Schwaben auf dem Teller. Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Benjamin Probst Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Und an der Verlosung können Sie hier teilnehmen. Weitere Links zur Folge: Landtagswahl in Baden-Württemberg: Cem Özdemir will Ministerpräsident in Baden-Württemberg werden Cem Özdemir: Kann er Kretschmann? Rundfunkgebühren: Steigt der Rundfunkbeitrag? ARD: Jetzt mit 40 Prozent weniger Humor Deutsch-indischer Gipfel: Scholz will schnelles Handelsabkommen mit Indien Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 25.10.2024Weniger Sender, besseres Programm?Noch bis zum heutigen Freitag findet in Leipzig die Ministerpräsidentenkonferenz der Länder statt, auf der unter anderem die Reformpläne für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk diskutiert werden. Neben strengeren Regeln für die Öffentlich-Rechtlichen im Netz und dem Wegfall mehrerer Radio- und TV-Programme geht es auch um die Höhe des Rundfunkbeitrags. Ziel der Reform ist es, ARD, ZDF und Deutschlandradio effizienter und günstiger zu machen. Die Finanzkommission KEF hatte im Februar empfohlen, den Rundfunkbeitrag um 58 Cent zu erhöhen, doch mehrere Länder haben gegen den Vorschlag Widerstand angekündigt. Laut bisherigen Plänen könnte die Reform im Sommer 2025 in Kraft treten. Götz Hamann schreibt für ZEIT und ZEIT ONLINE unter anderem über Medienthemen. Im Podcast erklärt er, wie genau die Reform aussehen könnte und welche Ergebnisse der MPK er für realistisch hält. Vor gut einer Woche wurde Jahia Sinwar, der Anführer der Hamas im Gazastreifen und Drahtzieher des Massakers vom 7. Oktober, durch das israelische Militär getötet. Während im Westen kurzzeitig Hoffnung auf eine Waffenruhe und die Freilassung der verbliebenen Geiseln aufkeimte, setzt Israel die Bombardierung des Gazastreifens fort und der Krieg geht weiter. Die Regierung von Benjamin Netanjahu hat sich von den ursprünglichen Kriegszielen verabschiedet und scheint nicht weniger als eine Neuordnung des Nahen Ostens anzustreben. So kommentierte der Premierminister den Tod Jahia Sinwars mit den Worten, der Krieg in Gaza sei nicht zu Ende. Auch die Hamas erklärte, sie wolle "bis zum letzten Mann" kämpfen. Nahostkorrespondentin Lea Frehse zeichnet in ihrem Text für die aktuelle Ausgabe der ZEIT ein düsteres Bild von der Lage im Gazastreifen. Im Podcast berichtet sie von ihrer Recherche und erklärt, wie die Menschen in Gaza auf den Tod von Jahia Sinwar reagieren. Und sonst so? Wie Südkorea seinen Bürgern den Weg aus der Kimchi-Krise weist. Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Lisa Pausch, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links zur Folge: Ministerpräsidentenkonferenz: Regierungschefs beraten über Migration und Rundfunkbeitrag ARD und ZDF: Länder legen Reformplan für Öffentlich-Rechtliche vor Öffentlich-rechtlicher Rundfunk: Bundesländer wollen weniger öffentlich-rechtliche Radioprogramme Rundfunkbeitrag: Kommission empfiehlt höheren Rundfunkbeitrag ab 2025 Thema: Rundfunkgebühren: 18,36 Euro für die Öffentlich-Rechtlichen Jahia Sinwar: Wer ist Jahia Sinwar? Thema: Hamas: Terroroffensive gegen Israel Hamas-Massaker: Gegen den Teufelskreis des Todes Bewohner im Gazastreifen: "Der Tod hat jedes Haus erreicht" Benjamin Netanjahu: Der Amerikaner aus Jerusalem Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 24.10.2024Update: Deutschlands Kassen leerer als gedachtBund, Länder und Gemeinden müssen in den kommenden Jahren mit deutlich geringeren Steuereinnahmen rechnen als zuletzt erwartet. Der Gesamtstaat müsse bis 2028 mit 58,1 Milliarden Euro weniger auskommen als noch im Mai erwartet, heißt es in der am Donnerstag vom Arbeitskreis Steuerschätzung veröffentlichten Prognose. "Neue Spielräume im Haushalt ergeben sich nicht", erklärte Finanzminister Christian Lindner (FDP) bei einer Pressekonferenz in Washington. "Im Gegenteil: Wir werden zusätzlich konsolidieren müssen. Nicht jede staatliche Leistung wird noch möglich sein." Zacharias Zacharakis, Redakteur für Wirtschaft bei ZEIT ONLINE, ordnet ein, was die veröffentlichten Zahlen nun für die Regierung und den kommenden Bundeshaushalt bedeuten. Im russischen Kasan endet am Donnerstag das dreitägige Gipfeltreffen der Brics-Länder. Neben den Gründungsländern Brasilien, Russland, Indien und China nahmen unter anderem auch die neuen Mitglieder Iran und Ägypten sowie zahlreiche weitere Staaten teil. Michael Thumann ist außenpolitischer Korrespondent für DIE ZEIT. Im Podcast analysiert er den Verlauf des Gipfeltreffens. Außerdem im Update: Im Jahr 2040 wird laut Prognosen des Bundesverkehrsministeriums der Verkehr in Deutschland erheblich zunehmen. Es werden mehr Menschen in Zügen und eine höhere Anzahl von Lkw auf den Straßen erwartet. Was noch? Mit Schwung ins Alter: Ü60-Pole-Dancerin tanzt bei der WM. Moderation und Produktion: Helena Schmidt Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links zur Folge: Herbstprognose: Steuerschätzer erwarten 58 Milliarden Euro weniger Einnahmen bis 2028 Brics-Gipfel: Der Westen muss leider draußen bleiben Verkehrsprognose: Auto soll bis 2040 "Rückgrat der Mobilität" in Deutschland bleiben Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.