Ein neuer Lagebericht des Bundeskriminalamts liefert Zahlen zu
häuslicher Gewalt in Deutschland. 2022 haben über 240.000 Menschen
häusliche Gewalt erlitten, 8,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Über 70
Prozent der Opfer sind weiblich. Wie groß das Dunkelfeld ist, soll eine
neue Studie herausfinden. ZEIT ONLINE-Redakteurin Wenke Husmann ordnet
den Bericht ein.
SPD-Chef Lars Klingbeil hat sich dafür ausgesprochen, das
Ehegattensplitting abzuschaffen. Denn, so argumentieren Kritiker, es
fördert traditionelle Rollenbilder fördert. Die FDP hat Klingbeils
Vorstoß abgelehnt und warnt vor versteckten Steuererhöhungen. Tina
Groll, Politikredakteurin bei ZEIT ONLINE, erklärt im Podcast, ob es
überhaupt möglich wäre, das Ehegattensplitting abzuschaffen.
Und sonst so? Wann Schafe geschubst werden müssen.
Moderation und Produktion: Hannah Grünewald
Redaktion: Ole Pflüger
Mitarbeit: Mathias Peer und Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
- Das Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen
- Lagebericht Häusliche Gewalt: Im Dunkeln, aber mitten unter uns
- Häusliche Gewalt: "Jeder kennt Betroffene. Aber niemand kennt einen
Täter"
- Häusliche Gewalt: Jede kann die Nächste sein
- SPD-Chef: FDP lehnt Klingbeils Vorstoß zum Aus des
Ehegattensplittings ab
- Ehegattensplitting: Endlich mal ein guter Vorschlag
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