Eigentlich wollte das Bundesverfassungsgericht seine Entscheidung über
die Wahlrechtsreform der Ampelkoalition erst am Dienstagmorgen
veröffentlichen – doch schon zwölf Stunden vorher kursierte das Urteil
im Internet: Im Kern bestätigen die Richterinnen und Richter in
Karlsruhe die Wahlrechtsreform zur Verkleinerung des Bundestags.
Überhang- und Ausgleichsmandate dürfen somit, wie von der Ampel
vorgesehen, abgeschafft werden. In einem Punkt aber muss die Ampel
nachbessern: Die geplante Aufhebung der Grundmandatsklausel stufen die
Richterinnen und Richter als verfassungswidrig ein. Heinrich Wefing
leitet das Politikressort der ZEIT. Im Podcast ordnet er die
Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts ein und beantwortet, warum
die Ampelkoalition die Reform überhaupt beschlossen hatte.
Wenige Stunden vor dem Start stand fest: Der Triathlon der Männer bei
den Olympischen Spielen in Paris muss verschoben werden – das Wasser der
Seine ist zu schmutzig und voller Kolibakterien. Dabei hatten Politiker
und Organisatoren im Vorfeld der Spiele immer wieder betont, wie sauber
die Seine sei. Um die Wasserqualität der Seine zu verbessern, hat die
Stadt in den vergangenen Jahren viel Geld in die Hand genommen. Warum
ist das Wasser nun aber doch zu dreckig? Matthias Kirsch ist Redakteur
beim ZEITMagazin ONLINE. Im Podcast erklärt er, was die Regenfälle der
letzten Tage mit dem Wasser der Seine gemacht haben.
Außerdem im Update: Das Bruttoinlandsprodukt ist im zweiten Quartal
leicht zurückgegangen, um 0,1 Prozent. Vor allem die Investitionen in
Ausrüstungen wie Maschinen sowie in Bauten hätten abgenommen.
Was noch? Aus dem KaDeWe wird KaDeWegan (fast)
Moderation und Produktion: Rita Lauter
Redaktion: Helena Schmidt
Mitarbeit: Henrike Hartmann
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de
Weitere Links zur Folge:
Wahlrechtsreform: Was die Ampel am Wahlrecht ändern darf – und was nicht
Bundesverfassungsgerichtsurteil zum Wahlrecht: Ein Systemwechsel ist
möglich
Wahlrechtsreform: Bundesverfassungsgericht lässt Grundmandatsklausel
bestehen
Triathlon bei Olympia: Der sture Plan mit dem schmutzigen Fluss
Thema: Paris
Olympische Spiele: Sommerspiele in Paris 2024
Bruttoinlandsprodukt: Deutsche Wirtschaft schrumpft im zweiten Quartal
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Folge vom 30.07.2024Update: Die Ampel muss nochmal ran an die Wahlrechtsreform
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Folge vom 30.07.2024Erdoğan droht Israel mit militärischer InterventionDer türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat damit gedroht, sich militärisch in den Krieg zwischen Israel und der Hamas einzumischen. Das hat er bei einer Veranstaltung seiner Regierungspartei AKP in Rize am Schwarzen Meer am Sonntag angedeutet. Seit Beginn des Gazakriegs haben sich die Beziehungen zwischen der Türkei und Israel drastisch verschlechtert. Was Erdoğans jüngste Drohung bedeutet, analysiert Marion Sendker, die für ZEIT ONLINE aus Istanbul berichtet. J. D. Vance, Senator von Ohio und Donald Trumps Running Mate, gilt laut Wahlumfragen als einer der unbeliebtesten Anwärter für das Amt des Vizepräsidenten seit Jahrzehnten. In den vergangenen Tagen wurde Vance zudem für seine Aussagen über kinderlose Frauen kritisiert. US-Korrespondentin Johanna Roth ordnet die Aussagen im Podcast ein und erklärt, ob Trump sich angesichts Vances schlechter Umfragewerte noch für einen anderen Kandidaten entscheiden könnte. Und sonst so? Eine Idee aus dem Film Dune wird Realität: Urin recyceln. Moderation und Produktion: Hannah Grünewald Redaktion: Helena Schmidt Mitarbeit: Mathias Peer und Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Nahostkonflikt: Erdoğan droht Israel mit militärischer Unterstützung der Palästinenser Recep Tayyip Erdoğan: Der türkische Präsident J. D. Vance: Don Donald gibt und nimmt J. D. Vance: Running Mate von Donald Trump J. D. Vance: Mehr MAGA als Trump selbst Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 29.07.2024Update: Funktioniert der Wegzug aus den Großstädten?Bundesbauministerin Klara Geywitz will erreichen, dass mehr Menschen aus den Großstädten wegziehen. Für Ende November kündigte Geywitz daher eine Strategie an, um das Leben und Arbeiten im ländlichen Raum zu stärken und gegen den Leerstand vorzugehen. Ist ein Umzug aufs Land tatsächlich die Lösung? Und wie gut funktioniert das eigentlich? Diese und weitere Fragen beantwortet Zacharias Zacharakis, Wirtschaftsredakteur bei ZEIT ONLINE. Bei der Präsidentschaftswahl in Venezuela reklamieren sowohl Opposition als auch Regierung den Wahlsieg für sich. Maduro gilt als unbeliebt, Umfragen hatten seine Niederlage vorhergesagt. Beobachter gingen bereits vor der Wahl jedoch nicht von einer freien und fairen Wahl aus. So sitzen mehrere Hundert Oppositionelle im Gefängnis und eine freie und unabhängige Wahlbeobachtung wurde verhindert. Ob in Venezuela ein erneuter Machtkampf ausbrechen könnte, weiß Ingo Malcher, langjähriger Südamerikakorrespondent der ZEIT. Parallel zu den Olympischen Spielen sind in Frankreich erneut Sabotageakte verübt worden. Dieses Mal ist das Glasfasernetz in 6 von 101 französischen Départements betroffen. Bereits am Freitag hatte es Anschläge gegeben, die auf das französische TGV-Netz zielten. Hierfür werden inzwischen Linksradikale verantwortlich gemacht. Ob die Attacken auf das Glasfasernetz dazu in Verbindung stehen, ist noch nicht klar. Was noch? Deutscher Turmspringer mit Höhenangst Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Helena Schmidt Mitarbeit: Benjamin Probst Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Wohnungsnot: 10.000 Euro für den Umzug aufs Land Venezuela: Wahlrat erklärt Nicolás Maduro zum Sieger der Präsidentschaftswahl Frankreich: Glasfaserkabel mehrerer französischer Internetanbieter beschädigt Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 29.07.2024Wo das Donnern der Raketen längst allgegenwärtig istNach dem Raketenangriff der Hisbollah auf die von Israel besetzten Golanhöhen wächst die Sorge vor einem offenen Krieg zwischen Israel und der libanesischen Schiitenmiliz. Bei dem Angriff vom Wochenende wurden mindestens zwölf Kinder und Jugendliche auf einem Fußballplatz getötet. Israel hat daraufhin mehrere Ziele der Terrormiliz im Libanon angegriffen; Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat mit Vergeltung gedroht. Ob sich eine weitere Eskalation des Konflikts noch aufhalten lässt, ordnet Stella Männer ein. Sie berichtet für ZEIT ONLINE aus dem Libanon. Heute endet bei den Torys in Großbritannien die Bewerbungsfrist für den Parteivorsitz. Nach der Niederlage der Konservativen bei der Parlamentswahl im Juli hat der frühere Premierminister Rishi Sunak angekündigt, seinen Posten an der Parteispitze abzugeben. Bisher sind fünf Kandidatinnen und Kandidaten im Rennen, die in der Fraktion mindestens zehn Unterstützer finden müssen. Wer sich bislang beworben hat und was die verschiedenen Kandidatinnen und Kandidaten für die politische Ausrichtung der Partei bedeuten, erklärt ZEIT-ONLINE-Autorin Bettina Schulz. Und sonst so? Dieser Champagner war lange kalt gestellt. Moderation und Produktion: Helena Schmidt Mitarbeit: Mathias Peer und Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Israel: Israel sieht letzte Chance für Diplomatie mit Hisbollah gekommen Krieg in Nahost: Ein klassisches Feiglingsspiel Krieg in Israel und Gaza: Israel greift Hisbollah-Ziele im Libanon an Großbritannien: Frühere britische Innenministerin bewirbt sich um Sunak-Nachfolge Großbritannien: Konservative Torys wollen bis November neuen Parteichef finden Wahl in Großbritannien: Endlich sind die Torys weg! Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.