Wenn es nach dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump ginge, würde er
säumige Nato-Partner nicht verteidigen, auch nicht gegen Russland.
Bundeskanzler Olaf Scholz hält es für "unverantwortlich und gefährlich",
die Nato-Beistandspflicht zu relativieren. Die Abgeordnete des
EU-Parlaments Katarina Barley (SPD) zweifelt nach den Aussagen Trumps,
dass auf den Schutz der USA Verlass sei, und schließt nicht aus, dass
Europa eigene Atombomben brauche. Mit der Frage, ob Europa Atomwaffen
braucht, um sich vor Ländern wie Russland zu schützen, hat sich Matthias
Krupa ausführlich befasst. Er ist Frankreichkorrespondent für DIE ZEIT.
Im Podcast erklärt er, wie es momentan um die atomare Bewaffnung Europas
steht.
Ist ein sogenannter Klima-Kipppunkt erreicht, bedeutet das, dass ein
ökologisches System irreversiblen Schaden nimmt. Das könnte bei mehreren
Klima-Kipppunkten bald bevorstehen. Eine Studie aus den Niederlanden hat
gezeigt, dass die Atlantische Umwälzströmung Amoc, die zum Golfstrom
gehört, durch den Klimawandel droht, zusammenzubrechen. Fast
gleichzeitig stellt ein Forscherteam alarmierende Ergebnisse zum
Eisschild in der Westantarktis vor. Welche konkreten Folgen das haben
könnte, wenn diese Kipppunkte tatsächlich erreicht werden, weiß
Alexandra Endres. Sie berichtet für ZEIT ONLINE unter anderem über
Klima- und Umweltthemen. Im Podcast erklärt sie, warum die Forschung zu
Kipppunkten aber auch umstritten ist.
Und sonst so: Von der Ost- bis zur Westküste – die Anzahl der
Gewaltverbrechen in den USA sinkt.
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Mathias Peer und Lea Schüler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie
erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge:
Nato: Katarina Barley schließt europäische Atombombe nicht aus
Nato: Scholz kritisiert Trumps Relativierung der Nato-Beistandsgarantie
Klima-Kipppunkt: Wo ist der Point of no Return?
University of Cambridge: Studie belegt rasanten Eisschwund in der
Antarktis vor 8.000 Jahren
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Der Nachrichtenpodcast der ZEIT. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen. Noch mehr Hintergrundberichte zu aktuellen Nachrichten gibt es in der ZEIT und auf zeit.de. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/wasjetzt-abo
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Folge vom 14.02.2024Atommacht Europa?
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Folge vom 13.02.2024Update: Wo sollen die Menschen aus Rafah jetzt noch hin?Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat das israelische Militär aufgefordert, die palästinensische Zivilbevölkerung zu schützen. Hintergrund ist die geplante Bodenoffensive auf die Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens. Dort, an der geschlossenen Grenze nach Ägypten, halten sich bis zu anderthalb Millionen Menschen auf. Vor Kriegsbeginn hatte Rafah gerade einmal 170.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Welche Lösungen für die Menschen in Rafah im Gespräch sind, erläutert Stella Männer. Sie berichtet als freie Korrespondentin für ZEIT ONLINE aus und über den Nahen Osten. Im Nachrichtenpodcast erklärt sie, warum Ägypten nicht einfach die Grenze für die vor dem Krieg geflohenen Palästinenser öffnen kann. Und fasst zusammen, was die Betroffenen sich selbst wünschen. "Der Rechtsextremismus bleibt nach wie vor die größte Bedrohung für unsere demokratische Grundordnung." Mit dieser Feststellung hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) am Dienstag die Ziele ihres neuen Maßnahmenpakets gegen Rechtsextremismus umrissen: die Demokratie zu schützen und den Rechtsstaat wehrhafter zu machen. Faeser kündigte unter anderem an, Finanzströme in der rechten Szene künftig schärfer zu kontrollieren und gegen Desinformation vorzugehen. Außerdem will sie das Bundesverfassungsgericht besser schützen und empfiehlt dem Bundestag, das von der Ampel zwar geplante, in der Koalition aber noch immer umstrittene Demokratiefördergesetz zügig zu beschließen. Außerdem im Update: Viele Menschen beteiligen sich aus Angst seltener an Diskussionen im Internet. Das hat eine neue Studie des Kompetenznetzwerks gegen Hass im Netz ergeben. Was noch? Heute ist Welttag des Radios. Moderation und Produktion: Simone Gaul Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Lea Schüler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. *Weitere Links zur Folge: Gaza-Krieg: Annalena Baerbock warnt Israel vor Vertreibung von Palästinensern Rafah: Die Katastrophe mit Ansage Bundesinnenministerin: Nancy Faeser will mit 13 Maßnahmen gegen Rechtsextremismus vorgehen Kompetenznetzwerk gegen Hass im Netz: Wie Hass im Netz die Meinungsvielfalt bedroht [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 13.02.2024Israels Militär fokussiert sich auf RafahNach 130 Tagen Krieg zwischen Israel und der Hamas ist es längst Gewissheit: Im Gazastreifen ist kein Ort mehr sicher. Die israelische Armee rückt immer weiter in den Süden vor, der bis vor Kurzem noch als letzter Zufluchtsort für die palästinensische Bevölkerung galt. Insgesamt sind nach Schätzungen der Vereinten Nationen 1,7 Millionen Menschen im Gazastreifen auf der Flucht. Hanna Israel ist Projektleiterin der internationalen Plattform "My Country Talks" von ZEIT ONLINE. Im Podcast analysiert sie, was Daten zu 130 Tagen Krieg im Gazastreifen über das Schicksal der palästinensischen Bevölkerung verraten. Er sei ein "gesunder, vitaler 80-Jähriger" – das hat sich US-Präsident Joe Biden in diesem Sommer von seinem Arzt bescheinigen lassen. Dennoch wächst bei der Wählerschaft der US-Demokraten die Sorge, dass Joe Biden mit 81 Jahren zu alt für eine zweite Amtszeit sein könnte. Zuletzt fiel Biden damit auf, Politiker zu verwechseln. Johanna Roth berichtet für ZEIT ONLINE aus Washington. Im Podcast analysiert sie, was hinter dieser gewachsenen Sorge steckt. Und sonst so? Ein nasser Kopf kann auch gut sein – zumindest wenn der Blitz einschlägt. Moderation und Produktion: Roland Jodin Redaktion: Pia Rauschenberger, Constanze Kainz Mitarbeit: Mathias Peer, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Liveblog: Krieg in Israel und Gaza Israel-Gaza-Krieg: Fast zwei Drittel der Gebäude in Gaza sind zerstört Joe Biden: Der ältere Herr und der Wahlkampf Joe Biden: Präsident der USA US-Präsident: Joe Biden wehrt sich gegen Zweifel an seinem Gedächtnis [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 12.02.2024Update: Warum die Nato Trumps Drohungen ernst nimmtDer ehemalige Präsident und aktuell mutmaßliche Kandidat der Republikaner Donald Trump mischt mal wieder die Nato-Partner auf. Dieses Mal wettert er gegen Nato-Partner, die im Zahlungsrückstand sind. Er würde sie nicht verteidigen, auch nicht, wenn sie von Russland angegriffen werden. Im Gegenteil würde er Russland sogar ermutigen zu tun, "was immer sie wollen", so Trump. EU-Außenbeauftragter Josep Borrell bezeichnete Trumps Aussagen als erschreckend und gefährlich und betonte, dass die Nato nicht nach der Laune des US-Präsidenten funktioniere. Wie ernst man Trumps Äußerungen nehmen sollte, weiß Jörg Lau. Er ist außenpolitischer Korrespondent bei DIE ZEIT. Im Podcast erklärt er, welche geopolitischen Folgen solche Aussagen haben könnten. Am vergangenen Sonntag wurde in Berlin teilweise die Bundestagswahl 2021 nachgeholt. Die Parteien der Ampelkoalition haben Stimmen verloren, wobei die SPD und FDP die meisten Einbußen verzeichnen mussten. CDU und AfD legen hingegen zu. An den Machtverhältnissen im Bundestag hat sich damit aber kaum etwas verändert. Lediglich die FDP verliert ein Mandat. Lenz Jacobsen hat sich mit den Wahlergebnissen genau befasst. Er ist Politikredakteur bei ZEIT ONLINE und erklärt im Podcast, welche Rückschlüsse sich aus dem Wahlergebnis ziehen lassen. Außerdem im Update: "Wer Frieden will, der muss mögliche Aggressoren erfolgreich abschrecken", sagte Bundeskanzler Olaf Scholz heute bei der Grundsteinlegung einer neuen Munitionsfabrik in Niedersachsen. Im kommenden Jahr soll der Betrieb der neuen Fabrik bereits starten. Rund 200.000 Granaten im Jahr sollen dann in Unterlüß produziert werden. Der Rüstungskonzern Rheinmetall wolle rund 300 Millionen Euro investieren. Es sei wichtig, die Rüstungsproduktion weltweit zu erhöhen, so Scholz. Auch angesichts der zunehmenden Bedrohung durch Russland. Was noch? Wie groß sind eigentlich fünf Fußballfelder? Oder das Saarland? Dafür gibt es jetzt einen anschaulichen Größenvergleichsrechner. Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Pia Rauschenberger und Constanze Kainz Mitarbeit: und Lea Schüler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Donald Trump: Nato-Generalsekretär weist Trumps Drohung zurück USA: Josep Borrell nennt Trumps Nato-Aussagen "erschreckend und gefährlich" Wahlwiederholung in Berlin: Wie aussagekräftig sind die Berliner Ergebnisse wirklich? Bundestagswahl: Kai Wegner fordert nach Berliner Wiederholungswahl Neuwahlen Rüstungsindustrie: Scholz fordert deutliche Steigerung der Rüstungsproduktion in Europa [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.