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Was jetzt?

Der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen. Noch mehr Hintergrundberichte zu aktuellen Nachrichten gibt es in der ZEIT und auf ZEIT ONLINE. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/wasjetzt-abo

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Folgen von Was jetzt?

2000 Folgen
  • Folge vom 30.05.2024
    Eine Million Vertriebene in Gaza in 20 Tagen
    Rund eine Million Menschen sind in den vergangenen 20 Tagen im Gazastreifen vertrieben worden. Besonders der Luftangriff der israelischen Armee nahe Rafah am Sonntag hat die Situation dort noch einmal verschärft. Dabei wurde ein Zeltlager für Geflüchtete getroffen, mindestens 45 Menschen kamen nach Angaben der Hamas ums Leben. Die humanitäre Lage sei so katastrophal wie noch nie seit Beginn des Krieges, sagt Ahmed Bayram. Er arbeitet für das Norwegian Refugee Council und sitzt in Jordanien. Mit den rund 50 Mitarbeitenden der NGO in Gaza steht er in regelmäßigem Austausch. Im Podcast spricht Bayram darüber, wie es der zivilen Bevölkerung vor Ort geht und warum der Sommeranfang ihre Probleme weiter verschlimmern könnte.  Im vergangenen Jahr sind 2.227 Menschen in Deutschland an Drogen gestorben – 12 Prozent mehr als 2022 und so viele wie noch nie seit Beginn der Messung. Das geht aus dem Jahresbericht des Drogenbeauftragen der Bundesregierung, Burkhard Blienert (SPD), hervor. Für die meisten Todesfälle war demnach Mischkonsum verantwortlich. Welche Gründe es gibt, dass Menschen drogenabhängig werden, und was dagegen getan werden kann, beantwortet Manuel Bogner aus dem Gesellschaftsressort von ZEIT ONLINE.  Und sonst so? Nacktschnecken – Was des Gärtners Leid, ist des Hundehalters Freud. Moderation und Produktion: Mounia Meiborg Redaktion: Jannis Carmesin und Elise Landschek Mitarbeit: Anna-Theresa Bachmann, Sophia Boddenberg und Clara Löffler Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Liveblog: Krieg in Israel und Gaza Interview mit Ahmed Bayram: "Es gibt in Gaza keine Überlebensgarantie, auch nicht für Helfer" Angriff auf Rafah: Was über den Luftangriff auf Rafah bekannt ist Drogenmissbrauch: Zahl der Drogentoten steigt auf höchsten je gemessenen Wert Drogenmissbrauch: Politik von gestern hilft nicht gegen die Drogenprobleme von heute [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 29.05.2024
    Ein klares Jein für die Ukraine
    Der französische Präsident Emmanuel Macron will der Ukraine erlauben, auch mit westlichen Waffen russisches Territorium anzugreifen. Bundeskanzler Olaf Scholz reagierte bei der Pressekonferenz uneindeutig: "Die Ukraine hat völkerrechtlich alle Möglichkeiten für das, was sie tut. Sie ist angegriffen und darf sich verteidigen." Polen erlaubt der Ukraine bereits, polnische Waffen frei einzusetzen, die USA lehnen das hingegen weiterhin ab. Was könnte die unklare Antwort von Scholz bedeuten? Diese und weitere Fragen beantwortet Jörg Lau, außenpolitischer Koordinator der ZEIT. Die aktuelle Regierungspartei Südafrikas, der Afrikanische Nationalkongress, könnte bei den Parlamentswahlen eine schwere Niederlage einstecken. Zum ersten Mal seit 30 Jahren könnte die Partei auf einen Koalitionspartner angewiesen sein. Die schwächelnden Wirtschaft, die hohe Arbeitslosigkeit und Kriminalität sowie Korruption sorgen für Unmut. Wie eine Regierungskoalition die Politik des Landes verändern würde und welche Rolle die 1994 abgeschaffte Apartheid bei der Wahl bis heute spielt, weiß Andrea Böhm. Sie ist Politikredakteurin bei der ZEIT und hat das Land besucht. Außerdem im Update: Die Bundesregierung hat das Rentenpaket II im Kabinett beschlossen. Es soll das Rentenniveau bei 48 Prozent des Durchschnittslohns festschreiben und ein sogenanntes Generationenkapital einführen. Was noch? Leichenfotos aus TV-Krimi lösen Polizeieinsatz aus Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Elise Landschek und Jannis Carmesin Mitarbeit: Benjamin Probst Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Krieg in der Ukraine: Macron will ukrainische Angriffe auf Stützpunkte in Russland erlauben Waffen für die Ukraine: Keine Wunderwaffen aus dem Westen African National Congress: Am Ende des Regenbogens Südafrika: Kaum noch guter Hoffnung Rentenpaket II: Kabinett beschließt Rentenreform [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 29.05.2024
    Lauterbachs Pflegerechnung geht nicht auf
    Mit so vielen Pflegefällen hatte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach nicht gerechnet: 5,6 Millionen Menschen waren bis Ende 2023 pflegebedürftig. Statt um 50.000 Fälle, wie ursprünglich geschätzt, hat die Zahl der Pflegefälle im vergangenen Jahr um 360.000 zu­genommen. Die Folge: Dieses Jahr dürften den Pflegekassen eine Milliarde Euro feh­len. Dabei gab es erst Anfang des Jahres eine Pflegereform – und die sollte die Pflege eigentlich bis 2025 finanziell absichern.  Carla Neuhaus ist Redakteurin im Ressort Wirtschaft der ZEIT. Im Podcast analysiert sie, wie eine neue Reform aussehen müsste. Großbritannien schiebt neuerdings abgelehnte Asylbewerber nach Ruanda ab. Möglich ist das durch ein neues Gesetz, das Ruanda als "sicheren" Staat betrachtet. Auch Deutschland arbeitet eng mit Ruanda zusammen. Präsident Paul Kagame regiert Ruanda seit 24 Jahren – mit autokratischen Mitteln. "Immer wieder werden politische Gegner des Präsidenten illegal verschleppt und inhaftiert", stellt das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung fest. Aufmerksamkeit erregte im vergangenen Jahr der Tod des Investigativjournalisten John Williams Ntwali. Wer war dieser Mann, und was verrät sein Tod über die Lage in Ruanda? Christina Schmidt ist Teil des Rechercheprojekts des Projekts von "Rwanda classified" von Forbidden Stories und schildert im Podcast die Ergebnisse ihrer Recherche.    Und sonst so? "Stress-Angeber" sind unbeliebt.   Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Rita Lauter Mitarbeit: Anne Schwedt, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.   Weitere Links zur Folge: Pflegeversicherung: Karl Lauterbach warnt vor "explosionsartigem" Anstieg von Pflegefällen Pflege: Krankenkassen erwarten Anstieg des Pflegebeitrags im kommenden Jahr RND: Interview zur Finanzierung der Pflege Pflege: Pflegereform für Deutschland Pflege: Bundestag beschließt umstrittene Pflegereform John Williams Ntwali: "Sie erledigen ihren Dreck in der Nacht" Asylpakt mit Ruanda: Großbritannien will dieses Jahr 5.700 Menschen nach Ruanda abschieben Asylpolitik: Ein Experiment für eine bessere Migrationspolitik Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung: Defizite bei Demokratie und Rechtsstaatlichkeit [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 28.05.2024
    Update: Mehr als nur Symbolpolitik – der UN-Sicherheitsrat tagt zu Rafah
    Bei einem Luftangriff des israelischen Militärs nahe Rafah am Sonntagabend ist ein Flüchtlingslager in Brand geraten. Nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde starben mindestens 45 Menschen. Die israelische Regierung hat erklärt, der Angriff habe zwei ranghohen Hamas-Mitgliedern gegolten und nicht auf eine humanitäre Schutzzone gezielt. Premier Benjamin Netanjahu sprach von einem "tragischen Vorfall". Für den Abend hat der UN-Sicherheitsrat eine Dringlichkeitssitzung einberufen. Welche Positionen werden bei dieser Sitzung verhandelt? Wie wird sich die Vetomacht USA verhalten, Israels mächtigster Verbündeter, aber auch immer schärferer Kritiker des israelischen Vorgehens im Gazastreifen? Und: Kann der UN-Sicherheitsrat damit konkret etwas bewirken? Das erklärt ZEIT-Autor Martin Klingst.  Das schwedische Modell ist nicht mehr en vogue: Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) ist von seinen Plänen abgerückt, die Wehrpflicht einzuführen. Stattdessen will er Anreize wie einen kostenlosen Führerschein setzen, um wieder mehr junge Leute zur Bundeswehr zu locken. Laut Bundesregierung soll die Truppe bis 2031 um 20.000 Soldatinnen und Soldaten wachsen – von rund 183.000 auf 203.000. Aktuell ist die Zahl rückläufig. Was hinter Pistorius' Kehrtwende steckt und wie effektiv das Prinzip der Freiwilligkeit ist, analysiert Peter Dausend aus der Hauptstadtredaktion der ZEIT.  Im vergangenen Jahr haben etwa 200.000 Menschen die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten – so viele wie nie zuvor. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts kommen die meisten Eingebürgerten (75.000) aus Syrien. Was noch? Tanzen wie in den 1980er-Jahren. Moderation und Produktion: Elise Landschek Redaktion: Rita Lauter Mitarbeit: Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge:  Gaza-Krieg: UN-Sicherheitsrat beruft Dringlichkeitssitzung zu Rafah-Angriff ein Thema: Boris Pistorius Einbürgerung: Zahl der Einbürgerungen steigt auf höchsten je gemessenen Wert [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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