St. Martin ist eine der ältesten und größten Kirchen Oberschwabens. Der markante Martinsturm, das sichtbare Wahrzeichen der Stadt, ist mit rund 65 Metern auch das höchste Gebäude.
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Sie sind die akustischen Visitenkarten tausender Dome, Münster, Kirchen und Kapellen in tausenden von Städten, Märkten, Dörfern und Weilern Bayerns - unsere Glocken. Sie haben Schicksale, erhabene, traurige, wundersame. Wer von Glocken erzählt, erzählt immer auch von Menschen-Geschichte, nicht selten zurück über Jahrhunderte.
Folgen von Zwölfuhrläuten
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Folge vom 09.05.2021Memmingen in Schwaben
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Folge vom 02.05.2021Wurmsham in NiederbayernDer hohe, spitze Backsteinturm mit dem neugotischen, achteckigen Aufbau, prägt das Ortsbild. In der Glockenstube schwingen fünf Bronzeglocken von Perner in Passau im sogenannten Westminster-Motiv. Eine sechste, gotische Glocke erinnert daran, dass auch die Anfänge des Kirchenbaus in diese Zeit zurückdatieren.
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Folge vom 25.04.2021Schwabach-Wolkersdorf in MittelfrankenDer evangelischen Christophoruskirche sieht man auf den ersten Blick gar nicht an, dass sie erst Anfang der 1950er Jahre errichtet wurde. Stilmittel alter mittelfränkischer Dorfkirchen sind gut sichtbar. Vier Glocken, 1952, 1957 und 2001 allesamt von der Gießerfamilie Bachert gegossen, rufen zum Gebet.
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Folge vom 18.04.2021Selb in OberfrankenLorenz Hutschenreuther begründet 1857 mit der ersten Porzellanmanufaktur den Weltruf der Stadt Selb. Als Pfarrei wird Selb erstmals 1326 erwähnt, erlischt jedoch 1528 mit der Reformation. Erst 1866 zieht wieder katholisches Leben ein.