Die Schweiz springt im jährlichen Klimaschutz-Ranking um ganze sieben Plätze nach oben. Sie schneidet damit besser ab als beim letzten Mal, bleibt aber im Mittelfeld. Warum selbst Staaten wie Marokko besser bewertet werden, erklärt einer der Verantwortlichen des Rankings, Niklas Höhne.
Die weiteren Themen:
· Es tönt zu gut, um wahr zu sein: In einem offensichtlich gefälschten Video spricht Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter über eine angeblich geheime Methode, um schnell Geld zu verdienen. Dafür müsse man nur Geld auf ein Krypto-Konto einzahlen. Und schon werde man reich. Solche Videos sind sogenannter Online-Anlagebetrug. Und dieser ist in der Schweiz ein immer grösseres Problem. Cybersicherheitsexperte Christian Folini erklärt, warum.
· Eine Teenagerin nutzt ChatGPT als Tagebuch und öffnet der künstlichen Intelligenz ihr Herz. Oder Follower schreiben einer Fitness-Influencerin, wie viel sie trainiert haben. Das sind beides Beispiele für eine parasoziale Beziehung, also eine einseitige, emotionale Bindung zu einer Person, die man nicht persönlich kennt. Solche gibt es immer häufiger. Andreas Fahr, Professor für Mediennutzung und -wirkung an der Universität Freiburg sagt: Das, was mit ChatGPT und Co. möglich sei, sei «fast eine reale Beziehung», allerdings mit vielen Einschränkungen.
· Frauen, die Menstruationsbeschwerden haben, können im Bundesstaat Karnataka künftig bezahlte Krankentage nehmen – eine Premiere in Indien. Auch private Arbeitgeber müssen sich an die neue Vorschrift halten. Südasien-Korrespondentin Maren Peters kennt die Regel im Detail.
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Folge vom 19.11.2025Klimaschutz-Ranking: Die Schweiz bleibt Mittelmass
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Folge vom 18.11.2025Touristen sterben in Istanbul - was ist bekannt?In der türkischen Metropole Istanbul sind vier Mitglieder einer deutschen Familie gestorben. Als Ursache im Verdacht stehen eine Lebensmittelvergiftung oder falsch eingesetzte Pestizide. Inzwischen beschäftigt sich auch die Politik mit den Fällen, berichtet Türkei-Korrespondent Thomas Seibert. Die weiteren Themen: Eine Rolex und ein Goldbarren auf dem Schreibtisch von Donald Trump – das Bild aus dem Oval Office geht um die Welt. Sind diese Geschenke von Schweizer Wirtschaftsvertretern noch Beziehungspflege oder schon Bestechung? Urs Thalmann, Geschäftsführer von Transparency International Schweiz, sieht einen heiklen Fall. In weiten Teilen des Irans herrscht derzeit die grösste Dürre seit Jahrzehnten. Nun impfen die Behörden Wolken mit Chemikalien - in der Hoffnung, so Regen auszulösen. Ulrike Lohmann, Professorin für Atmosphärenphysik an der ETH Zürich, sagt, wie das funktioniert und ob es etwas bringt. Pünktlich mit den winterlichen Temperaturen zeigt eine Studie im Auftrag der Schweizer Tourismus-Branche, wo es in Zukunft wie viel Schnee haben könnte. Der Klimawissenschaftler Reto Knutti der ETH Zürich hat die Studie «Kompass Schnee» begleitet und sagt, was zu erwarten ist.
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Folge vom 17.11.2025Klimakonferenz COP 30: Eine (vorsichtig) positive ZwischenbilanzEs ist Halbzeit bei der Klimakonferenz im brasilianischen Belém. Unser Wirtschaftsredaktor ist vor Ort. Wir haben mit ihm über die Atmosphäre in Belém gesprochen, über die Protestaktionen der Aktivistinnen und Aktivisten - und ein Zwischenfazit gezogen. Weitere Themen: - In Mexiko gab es am Wochenende heftige Proteste. Vor allem junge Menschen aus der Generation Z sind auf die Strasse gegangen, um gegen die massive Gewalt im Land zu demonstrieren. Präsidentin Claudia Sheinbaum argumentiert: Die Demonstrationen spielten am Ende der konservativen Opposion in die Hände. - Nordkorea und Russland spannen enger zusammen - nicht nur mit Soldaten und Waffen, sondern auch mit ihren Staatsmedien. Die beiden Länder wollen ihre Berichterstattung besser angleichen und haben dafür die entsprechenden Verträge unterzeichnet. Kaum ein Land ist so abgeschottet vom Rest der Welt wie Nordkorea. Was also erhofft sich Machthaber Kim Jong-un von der Medienkooperation? - Der Trend aus der Pandemie hat sich zementiert: Kinos und Konzerte sind in der Schweiz unbeliebter als noch 2019. Das hat das Bundesamt für Statistik ermittelt. Warum haben die Menschen weniger Lust zu solchen Veranstaltungen zu gehen?
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Folge vom 14.11.2025Diplomatischer Streit zwischen Japan und China wegen TaiwanZwischen Japan und China herrscht aktuell dicke Luft. Denn Japans neue Ministerpräsidentin hat sich kürzlich zu Taiwan geäussert, auf das China seit Jahrzehnten Machtansprüche erhebt. Japan hat erstmals gesagt, wie es im Kriegsfall reagieren würde. Weitere Themen: · Der türkische Präsident Erdogan äussert sich zum zweigeteilten Zypern. Er befürworte eine Zweistaaten-Lösung. Ein scheinbarer Affront gegenüber dem neu gewählten türkisch-zyprischen Präsidenten. · US-Präsident Donald Trump wird die Affäre um den Sexualstraftäter Jeffrey Epstein nicht los. Neue E-Mails, die nun veröffentlicht worden sind, erhöhen den Druck auf die US-Regierung, alle vorhandenen Akten offenzulegen. · Irisch ist offizielle Landesprache in Irland, doch nur wenige Menschen im Land sprechen sie noch regelmässig. Die neue Präsidentin Irlands, Catherine Connolly, will das ändern.