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Auf den Punkt

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Folgen von Auf den Punkt

1243 Folgen
  • Folge vom 01.07.2022
    Corona-Maßnahmen: Was hat's gebracht?
    Lockdown, Masken, 3G-Nachweis: Was hat funktioniert, was nicht? Das sollte ein Ausschuss klären, den die Bundesregierung einberufen hat. Warum die Ergebnisse ernüchternd sind.
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  • Folge vom 27.06.2022
    G7: "Man will nicht wie ein exklusiver Club der Reichen wirken"
    Ukraine-Krieg, Hungersnöte, Klimawandel: Wieso Regierungschefs aus Ländern des globalen Südens Elmau besuchen. Am Sonntag haben die USA, die EU, Kanada, Großbritannien und Japan verkündet, dass sie 600 Milliarden Dollar weltweit in Infrastrukturprojekte investieren werden, als demokratische Alternative zu Chinas Seidenstraßenprojekt. Montagvormittag wurde der ukrainische Präsident den Gipfelteilnehmern per Video zugeschaltet. Selenskij hat man weiter Unterstützung im Krieg gegen Russland zugesichert und will ihm beim Export von Getreide helfen. Außerdem bringen die G7-Staaten neue Sanktionen gegen den Kreml auf den Weg. Dann kam Besuch aus Indien, Indonesien, Südafrika, Senegal und Argentinien. Damit wollen die G7-Staaten den Eindruck vermeiden, “man wäre hier ein exklusiver Club der Reichen”, sagt SZ-Politikredakteur Thomas Hummel. Aus Elmau wolle man “Zeichen der Geschlossenheit” gegen Russlands Krieg gegen die Ukraine senden. Aber auch als Signal an China, dass es mit seiner neuen Seidenstraße noch erhebliche Konkurrenz aus den demokratischen Industriestaaten bekommen wird. Zudem wollen die reichen Staaten mit Finanzhilfen das Welternährungsprogramm unterstützen, um Hungersnöte wegen ausbleibender Weizenlieferungen aus der Ukraine abzumildern. Zudem hat Kanzler Scholz den Regierungschefs seine Idee eines “Klimaclubs” unterbreitet. All das sei die Suche nach (neuen) Partnerschaften. Weitere Nachrichten: Nato erhöht schnelle Einsatztruppe, Austritte katholische Kirche. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Franziska von Malsen Produktion: Justin Patchett _Zusätzliches Audiomaterial über ZDF _
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  • Folge vom 24.06.2022
    G7-Gipfel in Elmau: Eine Region im Ausnahmezustand
    Die G7-Staaten treffen sich auf Schloss Elmau in Oberbayern. Das gefällt nicht allen. Ab Sonntag treffen sich die Staats- und Regierungschefs der größten westlichen Industrienationen in Bayern. Schloss Elmau im "Postkarten-Oberbayern" hat sich bereits 2015 als Tagungsort bewährt, sagt der SZ-Korrespondent für Oberbayern, Matthias Köpf. Damit könne man auch außerhalb von Bayern Werbung machen: "Für Deutschland, für diesen Gipfel." Elmau liege sehr abgeschieden in einem Hochtal auf ungefähr 1000 Höhenmetern und sei "unter Sicherheitsaspekten sehr gut abzuriegeln". Wegen der Präsenz von Zehntausenden Polizisten und einem 16 Kilometer langen Zaun sei die Gegend gerade aber auch in einer "Art Belagerungszustand". Größere Proteste würden von Globalisierungskritikern und Klimaaktivisten erwartet. Der Großteil dieser Demonstranten aber werde "durchaus bürgerlich sein", sagt Köpf. Zu den Organisatoren der Proteste gehörten auch Misereor, Bund Naturschutz und Attac. Da sich aber auch Autonome einfinden würden, seien Gewalttaten zumindest in München "nicht unbedingt von vornherein ausgeschlossen". Weitere Nachrichten: Paragraf 219a wird abgeschafft, Supreme Court kippt Abtreibungsrecht, Corona-Bürgertests kosten drei Euro, Weizen als Waffe. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried Produktion: Jakob Arnu Zusätzliches Audiomaterial über den offiziellen Twitter-Account der deutsche G7-Präsidentschaft
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  • Folge vom 22.06.2022
    Antisemitismus auf der Documenta: Kontrollverlust mit Vorsatz
    Wegen eindeutiger antisemitischer Botschaften ist auf der Documenta das Werk eines indonesischen Künstlerkollektivs entfernt worden. Wie es zu dem Skandal kommen konnte. Seit Samstag ist die 15. Documenta für das Publikum geöffnet. Diesmal sind etwa 1700 Aktivisten an der weltweit bekannten Kunstausstellung beteiligt. Sie sollen die Welt aus Sicht des globalen Südens beleuchten. Kuratiert wird die Ausstellung dieses Mal vom indonesischen Künstlerkollektiv ruangrupa. Doch das hat jetzt für einen Antisemitismus-Eklat gesorgt. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sagt: “Kritik an Israel ist erlaubt, doch wo Kritik an Israel umschlägt in die Fragestellung seiner Existenz, da ist eben die Grenze überschritten.“ In der Nacht zum Samstag war das höchst umstrittene Stoffbild “People's Justice“ in Kassel enthüllt worden. Am Dienstag wurde das Werk entfernt. "Es ist ein volksverhetzendes Motiv, das in Deutschland nicht gezeigt werden darf”, meint auch SZ-Feuilleton-Redakteurin Catrin Lorch. "Klarer Antisemitismus", sagt Lorch. Für sie ist das einer der größten Kunstskandale in der neueren deutschen Geschichte. Aber das habe man bereits im Vorfeld wissen können - es sei also wohl ein "Kontrollverlust mit Vorsatz" gewesen. Weitere Nachrichten: Erdbeben in Afghanistan, Scholz zu G7-Treffen, Wahl von Ataman zur Antidiskriminierungsbeauftragten verzögert. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried, Franziska von Malsen Produktion: Imanuel Pedersen Zusätzliches Audiomaterial über HR und Tagesschau
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