Steven Spielberg hat die ersten vier Indiana-Jones-Filme gedreht, doch nach dem Tiefpunkt im Jahr 2008 war Schluss: James Mangold hat im fünften Teil die Regie übernommen. „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ ist aber noch grauenhafter, noch blöder als der vierte Teil – auch wenn wir alle bis dato dachten, dass „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“ nicht mehr zu unterbieten ist. Zum einen hat das mit der haarsträubenden Geschichte zu tun, die eine der irrsinnigsten Zeitreisen der Filmgeschichte bereithält, zum anderen aber liegt es an der Tatsache, dass Harrison Ford alt ist, aber niemand bereit zu sein scheint, dies zu akzeptieren. Stattdessen sehen wir schlimmste De-Ageing-Technologie, die uns einen agilen, fidelen und vor allem verjüngten Helden herbeizaubert, wo doch in Wahrheit allenfalls ein rüstiger Greis zu sehen sein müsste. Interessanterweise hängt das Befremden, das diese Bilder auslösen, nicht allein mit der noch nicht völlig ausgereiften Technik zusammen, sondern mit unserem Wissen über die Wirklichkeit: Wir alle wissen, dass Harrison Ford ein 80jähriger Mann ist, das Kino kann diese Realität nicht überwinden. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der neuen Filmanalyse!
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