… und musste trotzdem schlucken, als er einmal für eine Rolle 180.000
Euro angeboten bekam – und absagte, weil er weder hinter dem Kinofilm
noch hinter der Rolle stand. Im Podcast erzählt der Schauspieler, der
als Bernie in der Serie "Stromberg" und als "Tatortreiniger" bekannt
wurde, wie er sein erstes Geld beim Abschlacken von Schiffen im
Hamburger Hafen verdiente, wie ihn die Vorarbeiter dort drangsalierten
und was er bei dieser Art von Job trotzdem gelernt hat. Als Kind aber,
erzählt Mädel im Podcast, wollte er erst Fußballprofi, dann
Schriftsteller werden: "Ich wollte am Strand von Malibu sitzen und
Geschichten aufschreiben." Und Mädel erzählt auch, wie er während seines
Studiums eher zufällig auf der Bühne des freien Jugendtheaters in
Erlangen landete und was ihn an seinem Beruf bis heute glücklich macht.
Im Podcast erzählt er, wie er zu Beginn seiner Schauspielkarriere noch
in den Zoo ging, um sich bei Vögeln kleine Tricks für seine Figuren
abzuschauen und warum es oft schwieriger ist, komische anstatt
dramatische Rollen zu spielen. Gerade ist Bjarne Mädel im Kino im
Familiendrama "1000 Arten, den Regen zu beschreiben" und war vor Kurzem
außerdem in dem ebenfalls sehr ernsthaften Fernsehfilm "24 Wochen" zu
sehen. Im Podcast erzählt Mädel, warum es ihm so wichtig ist, nicht nur
als lustiger Typ, sondern als guter Schauspieler wahrgenommen zu werden,
und warum man als Schauspieler auf die Dauer nicht darüber definiert
wird, wie gut man spielt – sondern darüber, welche Rollen man annimmt.
Und wie sich sein Lampenfieber vor Theaterpremieren immer noch bemerkbar
macht.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.