Dass komplexe Bauprojekte länger dauern als geplant, scheint schon beinahe eine Art Naturgesetz zu sein. Die Mathematikerin Laura Tönnies will das ändern: Mit ihrem Start-up Corrux hat sie eine Software entwickelt, die schwere Baumaschinen überwacht und verrät, ob sie einsatzbereit sind und wann sie ausfallen könnten. Damit, so verspricht sie, könnten Baufirmen ihre Kosten deutlich senken. Internationale Investoren hat Tönnies mit ihrer Idee bereits überzeugt, kürzlich hat sie zudem mit Andreas Witt den ehemaligen Softwarechef des Werkzeugmaschinenherstellers Trumpf abgeworben. Im Podcast erklärt die Unternehmerin, warum sie sich schon als Kind für Baustellen interessiert hat, wie sie ihre Software weiterentwickeln will und warum Corrux auch für andere Branchen interessant ist.
Der zweite Gast im Podcast ist der Unternehmer Charles Bahr, der sein erstes Start-up schon mit 14 Jahren gegründet hat. Aktuell arbeitet er für TikTok und erklärt Werbekunden, wie sie die junge, also seine Generation erreichen können. Handelsblatt-Redakteur Thomas Tuma hat mit ihm über Unternehmertum und eine Generation gesprochen, die komplett mit dem Internet aufgewachsen ist.
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Bei Handelsblatt Disrupt diskutiert Technologiereporterin Larissa Holzki über Technologien, die die Wirtschaft verändern – und fragt führende Köpfe, wie sie den Wandel gestalten. Jeden Freitag neu. Handelsblatt Disrupt finden Sie auf allen relevanten Podcast-Plattformen - und natürlich auf der Handelsblatt-Website.
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334 Folgen
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Folge vom 04.12.2020Corrux-Gründerin Tönnies: Die Mathematikerin hat Millionen eingesammelt, um die Bauwirtschaft zu digitalisieren
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Folge vom 27.11.2020Infineon CEO-Ploss: „Es tobt ein weltweiter Kampf um die Technologieführerschaft“— Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/. Sie können Sebastian Matthes auch bei Twitter (@smatthes) oder per Mail (matthes@handelsblatt.com) kontaktieren.
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Folge vom 20.11.2020Siemens-Vize Roland Busch: “Wir werden Technologie wieder viel mehr in den Fokus rücken”Der künftige Siemens-Chef Roland Busch will den Konzern deutlich technologischer ausrichten. Technologie werde künftig viel stärker in den Fokus rücken, sagt Busch im Podcast Handelsblatt Disrupt. Die disruptiven Veränderungen in vielen Technologiefelder und die Auswirkungen der Coronakrise erfordern nach seiner Einschätzung allerdings einen neuen Führungsstil. Man müsse heutzutage weniger hierarchisch lenken und interne Silos niederreißen, „Sie müssen in der Organisation Freiräume schaffen für Menschen, die neue Themen angehen.“ Die Kultur des Konzerns dahingehend zu verändern gehöre zu seinen wichtigsten Aufgaben als künftiger CEO. Wie das konkret aussehen kann und wie er sich persönlich auf die neue Aufgabe vorbereitet erklärt er im Interview, das bei der Ehrung der Vordenker-Initiative von Handelsblatt und BCG aufgezeichnet wurde. Und am Ende noch ein Gespräch mit Handelsblatt-Korrespondent Alexander Demling über die zahlreichen anstehenden Tech-Börsengängen kurz vor Jahresende. — Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/. Sie können Sebastian Matthes auch bei Twitter (@smatthes) oder per Mail (matthes@handelsblatt.com) kontaktieren.
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Folge vom 13.11.2020TK-Chef Baas: “Digitalisierung sorgt für Transparenz, davor haben viele im Gesundheitswesen Angst”Die Coronakrise belastet die Krankenhäuser massiv, erste Intensivstationen sind schon an ihren Grenzen. Weniger beachtet wird derzeit die Lage der Krankenkassen. Doch auch die seien an ihrer Belastungsgrenze, sagt Jens Baas, der Chef von Deutschlands größtem Krankenversicherer Techniker Krankenkasse. Denn die Versicherer müssen nicht nur mit den Folgen der Corona-Pandemie umgehen, sie müssen auch helfen, die digitale Transformation des Gesundheitssystems zu organisieren. Warum sich Ärzte mitunter gegen die Transformation stellen, wie Daten das Gesundheitswesen verändern werden und warum die Techniker Krankenkasse in Start-ups investieren wird, erklärt Baas im Podcast Handelsblatt Disrupt. Einer der Hauptgründe für die schleppende Digitalisierung des Gesundheitswesens laut Baas: “Digitalisierung sorgt für Transparenz und davor haben viele Menschen im Gesundheitswesen Angst”. Bleibt die Frage: Worauf muss sich der Patient der Zukunft einstellen? Das hat mein Kollege Julian Olk zum Einen den Vorstandsvorsitzenden der Noventi Group gefragt. Hermann Sommer repräsentiert als Abrechnungs-, Finanz- und IT-Dienstleister rund 19.000 klassische Apotheken. Ihm gegenüber der größte Konkurrent der stationären Apotheker: Der CEO der Online Apotheke DocMorris, Olaf Heinrich. Sie debattieren die Frage, ob die Digitalisierung der Tod der klassischen Apotheke ist. Die Botschaft der jüngsten Kampagne des Apothekendienstleisters Noventi war da ziemlich eindeutig: Das grüne Apothekerkreuz des Online-Konkurrenten DocMorris wurde kurzerhand in ein Totenkreuz umgewandelt. *** Weitere Informationen zu unserem Werbepartner finden Sie hier: schroders.de/transformation — Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/. Sie können Sebastian Matthes auch bei Twitter (@smatthes) oder per Mail (matthes@handelsblatt.com) kontaktieren.