Es ist die ewige Klage: Nichts geht voran bei der Digitalisierung in Deutschland insbesondere im Hinblick auf den Bildungssektor. Und es stimmt sicher in vielen Fällen. Christoph Meinel, der Chef des Hasso Plattner Instituts (HPI), kennt diese Probleme auch. Er ist aber auch einer, der sich konkrete Gedanken über Lösungen macht. Mit seinem Institut hat er zum Beispiel die sogenannte Bildungscloud entwickelt, die dabei helfen soll, den Alltag von Schulen zu digitalisieren. Wie Meinel Deutschlands digitale Zukunft sieht, beschreibt er in der neuesten Ausgabe des Podcasts Handelsblatt Disrupt.
Außerdem erklärt Handelsblatt-Technologiereporter Stephan Scheuer, warum vor wenigen Tagen der Börsengang des chinesischen Fintechs Ant Financial abgesagt wurde, der mit einem Volumen von 37 Milliarden Dollar eigentlich der größte IPO der Geschichte werden sollte. Scheuer beleuchtet die Hintergründe und beschreibt, welche Folgen das für die chinesische Tech-Szene hat.
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Wissenschaft & Technik
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Bei Handelsblatt Disrupt diskutiert Technologiereporterin Larissa Holzki über Technologien, die die Wirtschaft verändern – und fragt führende Köpfe, wie sie den Wandel gestalten. Jeden Freitag neu. Handelsblatt Disrupt finden Sie auf allen relevanten Podcast-Plattformen - und natürlich auf der Handelsblatt-Website.
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334 Folgen
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Folge vom 06.11.2020HPI-Chef Meinel: „Wir Deutschen fokussieren uns zu sehr auf die Risiken und übersehen dabei die Chancen“
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Folge vom 30.10.2020Streetbees-Gründerin Bulut: „Wir haben Milliardenentscheidungen auf Basis von Annahmen getroffen“Das Londoner Start-up Streetbees sammelt und analysiert BigData für Konsum-Firmen. Revolutioniert Künstliche Intelligenz die Marktforschung? Als junge Unternehmensberaterin war Tugce Bulut entsetzt, wie wenig ihre Kunden wirklich über die Konsumenten wussten. Ob neue Märkte, Produkte oder Kampagnen: „Wir haben Milliardenentscheidungen auf Basis von Annahmen und Multiple-Choice-Umfragen getroffen“, sagt sie – und das in einer Zeit, in der bereits Millionen Menschen im Internet über ihren Alltag berichteten. Sie war überzeugt: Mit den Möglichkeiten von digitalen Plattformen und Künstlicher Intelligenz könnten Firmen live erfahren, was die Leute gerade wirklich essen, wie sie sich kleiden und pflegen wollen. 2015 gründete sie ihre eigene Marktforschungsfirma. Heute chattet das Start-up regelmäßig mit 3,5 Millionen Nutzern, die intimste Einblicke in ihr Privatleben gewähren – vom Lieblingsdrink bis zu Präferenzen im Bett. Im Podcast erklärt Tugce Bulut, wie mithilfe von Künstlicher Intelligenz aus den riesigen Datenmassen Trends ausgelesen werden, aus denen Kunden wie PepsiCola, Henkel und Ikea Ideen für neue Produkte ziehen. Einen namhaften Partner hat auch der Münchner Gründer Thomas Regier mit der Telekom gewonnen. Deren Vertriebler sollen künftig auch die Software des Datenschutz-Start-ups an den Kunden bringen. Das soll die Digitalisierung des Mittelstands vorantreiben. Aber was hat der Dax-Konzern davon? Außerdem gibt der Handelsblatt-Korrespondent Alexander Demling einen Ausblick auf die US-Wahlen: Können die Techriesen Facebook, Twitter und Google die Entscheidung über den nächsten US-Präsidenten beeinflussen? Und was wäre das für sie schlimmste Szenario in den Tagen vor und nach der Abstimmung? — Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/. Sie können Larissa Holzki auch bei Twitter (@LarissaHolzki) oder per Mail (l.holzki@handelsblattgroup.com) kontaktieren.
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Folge vom 23.10.2020Big-Data-Forscher Mayer-Schönberger: „Die Welt verliert massiv an Innovationskraft“Der Big-Data-Experte von der Universität in Oxford, Viktor Mayer-Schönberger, fordert in seinem neuen Buch „Machtmaschinen“ neue Regeln für die Daten-Ökonomie. Wie die aussehen können, erklärt er in der aktuellen Ausgabe des Podcasts Handelsblatt Disrupt. Mayer-Schönberger kritisiert, dass die Tech-Konzerne unfassbare Mengen an Daten gesammelt haben, durch die eine unglaubliche „informationelle Macht“ entstehe, die letztlich auch Innovationen behindert. Seine Forderung: Konzerne wie Google und Facebook - aber auch alle anderen Unternehmen einer bestimmten Größe - müssten dazu gezwungen werden, ihre Daten zu teilen. Denn die derzeitigen Datenmonopole verhindern laut Mayer-Schönberger Innovationen in vielen Branchen. Das könnten zum Beispiel Snesordaten sein, die das Google-Schwesterunternehmen mit seinen selbstfahrenden Fahrzeugen einsammelt. Im Podcast erklärt der Datenwissenschaftler, wie dadurch Innovationen entstehen und warum Europa von solchen Regelungen stark profitieren würde. — Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/. Sie können Sebastian Matthes auch bei Twitter (@smatthes) oder per Mail (matthes@handelsblatt.com) kontaktieren.
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Folge vom 16.10.2020Zoom-CIO Moseley: “Wir wollen virtuelle Meetings besser machen als persönliche Treffen”Der Aktienkurs der Videokonferenzplattform Zoom hat sich in den vergangenen Monaten vervielfacht. “Alle Zahlen bei uns wachsen exponentiell”, sagt der Chief Information Officer des Unternehmens, Harry Moseley. Nun will er “virtuelle Meetings besser machen als persönliche Treffen”. Ob mehr dahinter steckt als Marketing, wie Konferenzen und Messen verändern werden und wie sich Unternehmen führen lassen, deren Mitarbeiter sich kaum noch persönlich treffen können, diskutiert Moseley diese Woche mit Handelsblatt-Redakteur Sebastian Matthes im Podcast Disrupt. Außerdem erklärt er die Strategie hinter dem neuen App-Store des Unternehmens und inwiefern sich Zoom von den Videokonferenzplattformen von Microsoft oder Google unterscheidet. Der wichtigste Punkt aus seiner Sicht: Zoom konzentriere sich ausschließlich auf Videokommunikation und könne sich allein schon deshalb besser auf die Bedürfnisse der Nutzer einstellen. Auch Moseley findet allerdings Videokonferenzen mitunter ermüdend, glaubt aber, dass Zoom selbst dafür eine technische Lösung finden wird. Außerdem im Podcast: Ein Gespräch mit Handelsblatt-Tech-Reporterin Larissa Holzki über die Digitalisierung der Industrie und warum das Münchner Start-up Celonis so ein gutes Beispiel dafür ist. *** Weitere Informationen zu unserem Werbepartner finden Sie hier: schroders.de/transformation — Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/. Sie können Sebastian Matthes auch bei Twitter (@smatthes) oder per Mail (matthes@handelsblatt.com) kontaktieren. Werden Sie Mitglied unseres Panels und teilen Sie Ihre Gedanken zu Produkten, Preisen, Mediennutzung und mehr. Registrieren Sie sich kostenlos unter handelsblatt.com/panel.