In anderen Ländern ist der virtuelle Arztbesuch seit Jahren Standard - in Deutschland stehen Online-Sprechstunden dagegen noch am Anfang. Der größte europäische Anbieter für Telemedizin ist das schwedische Start-up Kry, das Anfang des Jahres 155 Millionen Dollar bei Investoren eingesammelt hat. Seit einigen Monaten ist das Unternehmen auch in Deutschland aktiv. Über die ersten Erfahrungen, die Hürden im System - und ihre Pläne spricht die ärztliche Direktorin von Kry, Monika Gratzke. Im Podcast Handelsblatt Disrupt sagt sie: „In Deutschland bauen wir auf einem hervorragenden Gesundheitssystem auf.“ Problematisch seien allerdings die teils zu strengen Gesetze für die digitalen Gesundheitsanbieter - und vor allem das langsame Internet. Die beste Technik nütze nichts, wenn die Patienten sie nicht nutzen können.
Außerdem ein kurzes Gespräch mit Handelsblatt-Redakteur Julian Olk über Gesundheitsapps, die neuerdings auch von Krankenkassen bezahlt werden.
Und am Ende erklärt Technologiereporterin Larissa Holzki, wie Algorithmen Investoren dabei helfen, die vielversprechenden Start-ups zu finden.
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Bei Handelsblatt Disrupt diskutiert Technologiereporterin Larissa Holzki über Technologien, die die Wirtschaft verändern – und fragt führende Köpfe, wie sie den Wandel gestalten. Jeden Freitag neu. Handelsblatt Disrupt finden Sie auf allen relevanten Podcast-Plattformen - und natürlich auf der Handelsblatt-Website.
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334 Folgen
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Folge vom 09.10.2020Kry-Direktorin Gratzke: „Die Digitalisierung des Gesundheitswesens in Deutschland wurde jahrelang blockiert“
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Folge vom 02.10.2020Transferwise-CEO Käärmann: “Für Fintechs wird London durch den Brexit an Relevanz verlieren”Es war eine simple Idee: Internationale Überweisungen billiger und einfacher machen. Auf dieser Idee basiert das Geschäft des Londoner Start-ups Transferwise, das mit einer Bewertung von fünf Milliarden Dollar zu den wertvollsten Fintechs Europas gehört. Im Podcast Handelsblatt Disrupt spricht Kristo Käärmann darüber, wie die Idee für das Unternehmen entstanden ist, welche neuen Produkte das Unternehmen entwickelt, wo die Stärken europäischer Start-ups liegen - und warum sich traditionelle Banken mit Innovationen so schwer tun. Im Anschluss daran ein kurzes Gespräch mit dem Digital-Experten und Herausgeber des China Briefs Björn Ognibeni, der sich intensiv mit der Frage beschäftigt, was europäische Firmen in Sachen digitaler Transformation von Unternehmen in China lernen können. — Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/. Sie können Sebastian Matthes auch bei Twitter (@smatthes) oder per Mail (matthes@handelsblatt.com) kontaktieren.
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Folge vom 25.09.2020Digitalrat-Chefin Suder: „Ich mache mir Sorgen, dass wir nicht schnell genug sind, ein europäisches Modell zu finden“Sie gehört zu den wenigen digitalen Köpfen im Umfeld der Bundesregierung: Die ehemalige Unternehmensberaterin und Ex-Staatssekretärin Katrin Suder. Sie hat Physik studiert, selbst programmiert, stieg dann schnell bei McKinsey auf und wechselte später ins Verteidigungsministerium. Heute leitet Suder den Digitalrat der Bundesregierung - und gerade hat sie die Initiative Querwechsler gestartet, die mehr Menschen dazu bewegen soll, aus der Wirtschaft in die Politik und in die Verwaltungen zu wechseln. Wie das die Transformation beschleunigen kann, warum Deutschland aus ihrer Sicht in der digitalen Welt durchaus Chancen hat - und wie eine echte digitale Souveränität Europas aussehen kann, erklärt Suder im Podcast Handelsblatt Disrupt. Trotz aller ungelösten Fragen ist sie auch optimistisch. Suder glaubt: „Wir haben alle Zutaten dafür, in der digitalen Welt der Zukunft digital erfolgreich zu sein“. Im Anschluss daran ein Gespräch mit Handelsblatt-Reporterin Kathrin Witsch über die spannendsten Trends, Start-ups und Investoren aus dem Bereich der erneuerbaren Energien. — Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/. Sie können Sebastian Matthes auch bei Twitter (@smatthes) oder per Mail (matthes@handelsblatt.com) kontaktieren.
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Folge vom 18.09.2020Ergo-CDO Klein: “Bots und Sprachassistenten stehen vor dem ganz großen Durchbruch”Seit Jahren schon wird über die neuen Instrumente gesprochen: Bots und Sprachassistenten. Nun finden sie immer öfter ihren Weg in den Firmenalltag. Der Versicherungskonzern Ergo investiert Millionen in das Feld. Und Ergos Chief Digital Officer Mark Klein glaubt, dass sie eine ganze Menge verändern werden. Was das für Kunden bedeutet und ob es in Zukunft überhaupt noch Callcenter geben wird, erklärt Klein im Podcast Handelsblatt Disrupt. Außerdem spricht Handelsblatt-Chefredakteur Sven Afhüppe Über das Innovation Board, die neue Initiative des Handelsblatts. Und am Ende erklärt Astrid Dörner noch den Hype um den US-Cloudanbieter Snowflake, der diese Woche erfolgreich an die Börse gegangen ist. — Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/. Sie können Sebastian Matthes auch bei Twitter (@smatthes) oder per Mail (matthes@handelsblatt.com) kontaktieren.