Heute Abend geht es bei einer Podiumsdiskussion im Literaturhaus Berlin am derzeitigen Standort Moabit um die Literaturstadt Berlin. "Räume für die Literatur!" ist das Thema des heutigen Gesprächs, bei dem Vertreter der Politik mit Vertretern der Literaturszene ins Gespräch kommen werden. Moderiert wird der Abend von unseren radio3-Redakteurinnen Anne-Dore Krohn und Natascha Freundel. Anne-Dore Krohn gibt einen Ausblick auf die heutige Diskussion.
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Die Welt der Literatur - Neuerscheinungen und Empfehlungen zum Wiederlesen.
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Folge vom 19.11.2025Literaturstadt Berlin #7: Räume für die Literatur!
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Folge vom 19.11.2025John Irving: "Königin Esther"Der angehende Schriftsteller Jimmy Winslow folgt den Spuren seiner leiblichen Mutter Esther Nacht von New Hampshire nach Wien. Doch als er dort ankommt, hat Esther die Stadt längst in Richtung britisches Mandatsgebiet Palästina verlassen, um dort in der undurchsichtigen politischen Landschaft der frühen Sechzigerjahre ihren Weg zu gehen. Dort trifft Jimmy auf seine erste Liebe, einen vaterlosen Jungen und einen Schäferhund, der Angst vor Gewittern hat. "Königin Esther" heißt der Roman von John Irving, den Frank Dietschreit vorstellt.
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Folge vom 18.11.2025Solvej Balle: "Über die Berechnung des Rauminhalt IV"Was wäre, wenn der Reporter im Film "Und täglich grüßt das Murmeltier" nicht mehr aus seiner Dauerschleife herausgefunden hätte - Für immer gefangen in einem einzigen Tag? Dieses Gedankenexperiment hat die dänische Autorin Solvej Balle unternommen: Sie lässt ihre Protagonistin in einem 18. November stecken. Was kann passieren? Der Verlust von Beziehungen, aber auch der Gewinn einer ungeahnten Freiheit. Die inzwischen vierbändige Buchreihe wurde mit dem Literaturpreis des Nordischen Rates ausgezeichnet und kam auch auf die Shortlist des Booker Prizes. Irène Bluche stellt "Die Berechnung des Rauminhalts IV" vor.
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Folge vom 18.11.2025Anna Seghers Liebesbriefe erstmals veröffentlichtAnna Seghers - morgen wäre sie 125 Jahre alt geworden. Und es gibt Neues über eine der wichtigsten deutschen Schriftstellerinnen zu entdecken: Auf einem Dachboden in Paris hat ihr Enkel Jean Radvanyi über 400 Liebesbriefe gefunden, die sie zwischen 1921 und 1925 an ihren späteren Ehemann, den Ungarn Lázló Radványi, geschickt hat. Vergangene Woche ist im Aufbau Verlag ein Buch mit Ausschnitten aus diesen Briefen erschienen: "Ich will Wirklichkeit" heißt es. Zur Buchpremiere angereist ist auch Enkel Jean Radvanyi, Jahrgang 1949. radio3-Reporterin und Moderatorin Andrea Handels hat ihn getroffen.