Der Bundesrat hat die umstrittene Abstimmung über Alexander Dobrindts Sonderregister für trans Personen kurzfristig abgesetzt – offenbar fehlte die Mehrheit.Eine neue Studie zeigt: 40 Prozent der Deutschen wünschen sich mehr Einsatz gegen Diskriminierung sexueller Minderheiten, während ein Drittel die bisherigen Maßnahmen überzogen findet.Im Bundestag sorgt die AfD erneut für Empörung: Abgeordneter Martin Reichardt verharmlost queerfeindliche Gewalt – trotz deutlich steigender Zahlen rechter Übergriffe.Und laut dem europäischen Rainbow Index stehen Deutschlands Kirchen beim Thema Queerfreundlichkeit europaweit an der Spitze.Nachrichten mit Woflgang Krömer
Folgen von PINK CHANNEL
297 Folgen
-
Folge vom 18.10.2025Pink Channel Nachrichten 18.10.2025
-
Folge vom 18.10.2025CSD Verden – KiraKira vom CSD Delmenhorst war Gastrednerin beim CSD in Verden.
-
Folge vom 18.10.2025Ebow beim HIQFFDie Rapperin Ebow war der erste Act bei der Eröffnungsgala auf Kampnagel. https://youtu.be/2Hb1YA9vbUM https://www.pinkchannel.net/wp-content/uploads/2025/10/se241018_b02.mp3 HIQFF – Eröffnung Eindrücke von der Eröffnung des HIQFF am 14.10.2025 mit Jörg Fockele (Foto, Mitgründer des Festivals 1989), Sahand Kabiri, Joachim Post.
-
Folge vom 11.10.2025Bundestag debattiert Ergänzung von Art. 3 GGDer Bundesrat hat den Bundestag aufgefordert, das Merkmal „sexuelle Identität“ im Art. 3 Grundgesetz zu ergänzen. Dazu gab es eine Debatte am 9.10.2025 im Plenum. Zusammenfassung (KI-basiert) In der Sendung wurde die aktuelle Debatte im Bundestag über die Aufnahme des Merkmals „sexuelle Identität“ in Artikel 3 des Grundgesetzes thematisiert. Verschiedene Parteien und Abgeordnete äußerten ihre Positionen, wobei insbesondere die Stimmen der CDU/CSU für eine Zweidrittelmehrheit entscheidend sind. Die AfD fiel durch beleidigende und diskriminierende Beiträge auf. Der Gesetzentwurf wurde zur weiteren Beratung in die Ausschüsse überwiesen. Inhalt: Initiative zur Grundgesetzänderung: Der Bundesrat hat den Bundestag aufgefordert, das Merkmal „sexuelle Identität“ in Artikel 3 GG aufzunehmen. Die Grünen brachten daraufhin einen Gesetzentwurf ein, der im Bundestag diskutiert wurde. Parteipositionen: Die Linke, SPD und Grünen unterstützen die Änderung, während die AfD strikt dagegen ist. Die CDU/CSU ist gespalten: Einige Abgeordnete lehnen die explizite Nennung ab, andere sehen eine Klarstellung als notwendig an. Argumentation der Befürworter: Befürworter wie Nyke Slavik (Grüne) und Carmen Wegge (SPD) betonen die Notwendigkeit der expliziten Aufnahme zum Schutz von LSBTIQ-Personen und verweisen auf historische Versäumnisse und die gesellschaftliche Realität von ca. 9 Millionen Menschen der Queer Community. Argumentation der Gegner: Martin Plum (CDU) argumentiert, dass der Schutz bereits durch die bestehenden Artikel gewährleistet sei und eine Änderung lediglich eine Wiederholung darstelle. David Preisendanz (CDU) erkennt die historische Lücke an. Verhalten der AfD: Die AfD fiel durch beleidigende, diskriminierende und unsachliche Beiträge auf. Beispiele sind Aussagen von Beatrix von Storch, Fabian Jacobi und Stefan Brandner. Weiteres Verfahren: Der Gesetzentwurf wurde zur weiteren Beratung in die Ausschüsse überwiesen. Für die notwendige Zweidrittelmehrheit sind 151 Stimmen der CDU/CSU erforderlich, die Fraktion verfügt insgesamt über 208 Stimmen. https://www.pinkchannel.net/wp-content/uploads/2025/10/se24104_b03.mp3 Bundesrat will „sexuelle Identität“ im Grundgesetz Am 26. September hat nun der Bundesrat beschlossen, der Bundestag soll das Merkmal „sexuelle Identität“ im Art. 3 im Grundgesetz verankern. Der Antrag war von den Ländern Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen…