Florian Helfer ist Doktorand und Wissenschaftlicher Mitarbeiterim Institut für Empirische Kulturwissenschaft Hamburg. Ab dem 5. November gibt es dort die Veranstaltungsreihe „Queering Public“. – Infos hier
Zusammenfassung (KI-basiert)
Florian Helfer wurde durch das Projekt „Pavillon der Stimmen“ inspiriert, das an der Binnenalster entstehen soll. Seine ersten Berührungspunkte hatte er als studentischer Mitarbeiter in der Behörde für Kultur und Medien, wo er mit Initiatoren wie Gottfried Lorenz in Kontakt kam.Ziel der Veranstaltungsreihe: Die Reihe soll verschiedene Perspektiven auf queere Erinnerungskultur und Aktivismus bieten und endet mit einem Workshop, in dem Methoden zur Sammlung queerer Stimmen für den Pavillon erarbeitet werden.Wissenschaftlicher Input und Praxisbezug: Die Veranstaltungen sind in wissenschaftliche Vorträge und praxisorientierte Workshops unterteilt. Beispielsweise wird am 5. November die Verschränkung erinnerungspolitischer und utopischer Praxen im queeren Aktivismus thematisiert.Praktische Umsetzung und Dokumentation: Am 28. Januar steht das praktische Sammeln queerer Stimmen im Mittelpunkt.
Nov. – Temporal Entanglements – über die Verschränkung erinnerungspolitischer und utopischer Praxen im queeren Aktivismus Sascha Sistenich (Bonn)
Nov. – Negotiating Bodies: Gendered Frictions and Fictions on Sonnenallee, Berlin (english) Imad Gebrael (Berlin)
Nov. – Queering the City: Urbane Stadträume und queere Subjektivitäten aus historisch-kulturwissenschaftlicher Perspektive – Das Beispiel Hamburg St. Pauli Didine van der Platenvlotbrug (Hamburg), Manuel Bolz, M.A. (Göttingen/Hamburg)
Nov. – Queeren als Methode: Ethnologische Museen und queer-dekoloniale Erinnerung in der Stadtöffentlichkeit Isabel Bredenbröker (Bremen)
Dez. – Workshop*: Meeting our Queer Ancestors in Hamburg and beyond (max. 25 Teilnehmende) Didine van der Platenvlotbrug (Hamburg)
Dez. – queer commoning – How to hold spaces in a queer and selforganized way (english) Leaky Vessel: Vilma Braun, Milo Dillenschneider, Bahar Ensafi, Doro Halbrock (Hamburg)
Dez. – Perspektivwechsel: Vom Schwulengedenkstein an der Peripherie zum Denkort sexueller und geschlechtlicher Vielfalt im Zentrum der Freien und Hansestadt Hamburg. Martin Eichenlaub und Gottfried Lorenz (Initiative Denkort für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt, Hamburg), Eva Mikkelsen (Studio Other Spaces, Berlin)
Jan. – QueerHistoryMonth: Von der Theorie zur Praxis. Queere Geschichte(n) sichtbar machen Mira-Kristin Saitzek (Hamburg)
Jan. – Queer Kinship Objects: Towards a Kin-Aesthetic Ethnography (english) Todd Sekuler (Berlin)
Jan. – Workshop*: Queere Stimmen sammeln. Simon Schultz (Hamburg)
Immer mittwochs von 16 – 18 Uhr (ct), Uni Hamburg, ESA West, Raum 121, Nebengebäude des Uni-Hauptgebäudes in der Edmund-Siemers-Allee, Nähe S-Damtor.
Folgen von PINK CHANNEL
297 Folgen
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Folge vom 01.11.2025Florian Helfer – Interview Teil 3
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Folge vom 01.11.2025Pink Channel Nachrichten 01.11.2025Mit Martin Eichenlaub.
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Folge vom 01.11.2025Musiker Jingko im InterviewStefan Kossanyi interviewt den Indie-Musiker Jingko aus Leipzig. Zusammenfassung (KI-basiert): Indie-Musiker Jinkgo im Interview mit Stefan Kossanyi über seine musikalische Entwicklung, Einflüsse, die Bedeutung seines Künstlernamens, die Zusammenarbeit mit anderen Sänger:innen, seine aktuelle Single „Reed“, sein Debütalbum „Astronaut“ und seine persönliche Verbindung zum Buddhismus.Inhalt:Künstlername und Bedeutung: Jinkgo erklärt, dass sein Künstlername aus zwei Silben besteht, die für Licht und Natur stehen, und dass er sich auch an den GinkgoBaum anlehnt, der Beständigkeit symbolisiert. Die Wahl des Namens ist zudem von seiner Begeisterung für Manga und Anime beeinflusst.Musikalischer Stil und Einflüsse: Jinkgo beschreibt seinen Musikstil als Crossover mit Einflüssen aus Filmmusik, Synthesizern, Orchestersounds und Symphonic Metal. Seine Musik ist oft sphärisch, retro und melancholisch angehaucht.Songwriting und Kollaborationen: Er schreibt seine Songs selbst und arbeitet gerne mit verschiedenen Sängerinnen zusammen, um Abwechslung und passende Stimmen für die jeweiligen Songs zu finden. Er ist offen für Kollaborationen mit männlichen Stimmen, hat aber eine Vorliebe für weibliche Stimmen aufgrund seiner musikalischen Prägung.Debütalbum und Rezeption: Sein Konzeptalbum „Astronaut“ ist stark von seiner Kindheit und seiner Liebe zu Sailor Moon inspiriert. Die Reaktionen, insbesondere aus der queeren Community, waren positiv, auch wenn er als IndieKünstler keine große mediale Aufmerksamkeit erhält. Das Album ist für ihn ein persönlicher Meilenstein.Musikalische Fähigkeiten: Jinkgo ist ausgebildeter Tontechniker, spielt Klavier und Keyboard, nutzt diese Instrumente vor allem für Arrangements und Produktion, und singt selbst. Weitere Instrumente spielt er nicht regelmäßig.Buddhismus als Lebenshaltung: Jinkgo sieht den Buddhismus als Grundhaltung, die er nicht nur zur Erholung, sondern auch im Alltag und während der Arbeit integriert. Dies ist für ihn eine wichtige Kraftquelle.
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Folge vom 01.11.2025Hörmöwe 2025: Pink Channel 2x nominiertWir sind 2x dabei: trans Edition: „Ehren Pride Award für Prof. Dr. Susanne Baer“ und Magazin: „Die ePA ist nun verbindlich – Was tun?“. – Die Verleihung der Hörmöwen ist am 15. November 2025 von 18 – 20 Uhr im Übergangshaus in der Königstr. 54-56, 23552 Lübeck.