Ein paar Anregungen. Bitte sucht selbst nach passenden Filmen: HIQFF-Programm
1. SALLY!
Art: DokumentarfilmInhalt: Porträt der Aktivistin, Autorin und Professorin Sally Gearhart, prägte die queer-feministische Bewegung im San Francisco der 1970er- und 1980er-Jahre.Besonderheit: Co-Regisseur Jörg Fockele (Mitbegründer des Festivals, ehemals „Lesbisch-Schwule Filmtage“) ist anwesend.Vorstellung:? Samstag, 18.10.2025? 16:15 Uhr? Passage Kino 2
2. Heightened Scrutiny
Art: DokumentarfilmInhalt: Begleitet den Menschenrechtsanwalt Chase Strangio im Kampf vor dem US-Supreme Court für den Zugang zu gender-sensiblen Medizinprodukten für trans* Personen.Themen: Trans* Rechte, Aktivismus, Zusammenhalt der queeren Community.Mitwirkende: u. a. Peppermint und Elliot Page.Vorstellung:? Mittwoch, 15.10.2025? 19:30 Uhr? 3001 Kino
3. Ato noturno
Art: ErotikthrillerInhalt: Zwei Männer – Matias, ein Schauspieler, und Rafael, ein ungeouteter Politiker – teilen ihre Leidenschaft für Sex an öffentlichen Orten. Daraus entwickelt sich ein gefährliches Spiel aus Lust, Macht und Gefahr.Vorstellung:? Samstag, 18.10.2025? 21:45 Uhr? Passage Kino 1
4. Unterwegs im Namen der Kaiserin
Art: Spielfilm / CampInhalt: Drei Menschen suchen den Jungbrunnen und treffen in den Alpen auf eine Hexe, die verkündet: Eine sei die Wiedergeburt von Kaiserin Sissi. Ein überdrehtes, theatralisches Spiel um Jugend, Reichtum und Größenwahn beginnt.Stil: Überzogen, humorvoll, CAMP.Vorstellung:? Samstag, 18.10.2025? 19:00 Uhr? Passage Kino 2
https://www.pinkchannel.net/wp-content/uploads/2025/10/se241011_b06.mp3
Hamburg International Queer Film Festival ab 14.10.2025
Hanne Homrighausen vom Hamburg International Queer Film Festival (HIQFF) im Interview. Zusammenfassung (KI-basiert): Das Festival konzentriert sich dieses Jahr thematisch auf Widerstand in queeren Filmen, insbesondere gegen den rechten Backlash.…
Folgen von PINK CHANNEL
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Folge vom 11.10.2025Filmtipps zum HIQFF
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Folge vom 11.10.2025AfD Sachsen-Anhalt will Vielfalt an Schulen verbietenEin Antrag der AfD Sachsen-Anhalt im Landtag wurde mit Mehrheit abgewiesen. Aber im September 2026 wird die AfD die Mehrheit erringen, wenn nicht noch ein Wunder passiert. – Foto: Wikipedia – CC 4.0
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Folge vom 04.10.2025Die ePA ist nun verbindlich – Was tun?Interview mit Manuel Hofmann, Fachreferent für Digitalisierung bei der Deutschen Aidshilfe. Zusammenfassung (KI-basiert): Die elektronische Patientenakte (ePA) ist seit Oktober für alle gesetzlich Versicherten verbindlich. Sie enthält medizinische Daten wie Befunde, Untersuchungsergebnisse, Medikationslisten und Abrechnungsdaten der Krankenkassen. Standardmäßig wird eine ePA für alle Patient*innen angelegt, auch ohne aktive Anmeldung. Behandelnde Einrichtungen, darunter Hausärzte, Fachärzte, Zahnärzte, Physiotherapeutinnen und Apotheken, haben standardmäßig Zugriff auf diese Daten. Patient*innen können den Zugriff auf einzelne Dokumente oder Einrichtungen über die ePA-App einschränken. Widerspruchsrechte bestehen gesetzlich für bestimmte sensible Diagnosen, darunter sexuell übertragbare Erkrankungen, Schwangerschaftsabbrüche und psychische Erkrankungen. Automatisch eingespielte Abrechnungs- und Medikationsdaten sind in der Standardansicht sichtbar. Ein Beispiel ist die Einnahme von PrEP: Informationen können aus ärztlichen Dokumenten, der Medikationsliste und Abrechnungsdaten abgeleitet werden. Um den Zugriff auf diese Informationen zu kontrollieren, müssen Patient*innen aktiv Einstellungen in der ePA-App vornehmen, etwa Medikationslisten ausblenden oder Abrechnungsdaten beschränken.
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Folge vom 04.10.2025Bundesrat will „sexuelle Identität“ im GrundgesetzAm 26. September hat nun der Bundesrat beschlossen, der Bundestag soll das Merkmal „sexuelle Identität“ im Art. 3 im Grundgesetz verankern. Der Antrag war von den Ländern Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein eingereicht worden. Und auch Hamburg schloss sich dem Antrag an. Die Berliner Sozial- und Gleichstellungssenatorin Cansel Kiziltepe begründete Den Antrag. Cansel Kiziltepe sagt u.a.: „Den Schutz der sexuellen Identität in unserer Verfassung zu verankern, ist dringender denn je, denn Diskriminierungen, Hass und Gewalt gegen queere Personen sind besorgniserregend hoch. In Deutschland ist seit einigen Jahren ein kontinuierlicher Anstieg an Gewalt gegen queere Personen festzustellen. Aber gerade in einer Zeit, in der queerfeindlicher Hass in vielen Lebensbereichen und insbesondere im alltäglichen Leben so spürbar geworden ist, braucht es eben ein Grundgesetz, das ganz klar die Diskriminierung wegen der sexuellen Identität verbietet und sich so zum Schutz queerer Menschen bekennt. Es braucht also endlich eine verfassungsrechtliche Absicherung. Es braucht auch eine Absicherung, dass es in dieser Demokratie nie wieder zu menschenrechtswidriger Behandlung von queeren Menschen kommt.“