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Rote Brause

sprudelt dir alle wichtigen News aus der Hauptstadtregion in spritzigen 15 Minuten. Hier bekommst du deine Wochen-Meldungen aus wirklich linker Perspektive auf die Ohren: Jeden Freitag Nachmittag von und mit Marie Hecht. Mehr Infos gibts auf dasnd.de/rotebrause

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Folgen von Rote Brause

62 Folgen
  • Folge vom 27.11.2020
    Rote Brause - Folge 21: Es geht um Widerstand!
    Anlässlich des »Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen« wurden in Berlin Fahnen gehisst, Gebäude orange angestrahlt und haufenweise Posts in sozialen Netzwerken verfasst, um darauf aufmerksam zu machen, dass Gewalt gegen Frauen, nicht-binäre-, trans- und inter-Personen kein Einzelfall ist. Aber das reicht natürlich nicht aus. Deshalb zogen diesen Mittwochabend rund 2000 Frauen, nicht-binäre-, trans- und inter-Personen durch die kalten und dunklen Straßen in Berlin-Mitte. Mit Abstand und Masken liefen die Demonstrierenden vom Auswärtigen Amt, über das Humboldt-Forum, bis zur Volksbühne und forderten: »Schwesterliche* Solidarität reicht nicht aus. Es geht um Widerstand«. Organisiert wurde die Demo von der »Alliance of Internationalist Feminists Berlin«. Sie machten deutlich, dass Gewalt an Frauen* strukturell ist und mit den rassistischen Strukturen unserer Gesellschaft einhergeht. Frauen* of Colour, Schwarze Frauen*, indigene Frauen*, geflüchtete Frauen sind in Deutschland einer doppelten Diskriminierung ausgesetzt und somit auch doppelter Gewalt. Durch ein sexistisches-partriachales und gleichzeitig rassistisches System. Für diese Rote Brause Folge habe ich die Demo der »Alliance of Internationalist Feminists Berlin« begleitet und mit Doris Dede von »Women in Exile & Friends« und Killa und Schokoofeh vom »International Women* Space« über strukturelle Gewalt gegen Frauen, nicht-binäre-, trans- und inter-Personen of Colour gesprochen. Im Kommentar der Woche fordert auch Claudia Krieg: »Widerstand statt Symbolpolitik« und findet, dass es im Hinblick auf eine »bessere Ausstattung und mehr Prävention, Aufklärung und Bildung zum Thema Gewalt gegen Frauen immer noch an zukunftsfesten Finanzierungsplänen mangelt.« Mehr dazu in der aktuellen Folge des spritzigen News-Podcasts. Außerdem erfahrt ihr, was diese Woche sonst noch in Berlin wichtig war. Hört doch mal rein! Alle weiteren Folgen meines wöchentlichen Berlin-Podcasts gibt es auf dasnd.de/rotebrause oder im Podcastplayer Deines Vertrauens… abonnieren, informieren, weitersagen! Die Themen der Woche zum Nachlesen: Stufe Rot: Rote Ampel für Polizisten - Revision gegen Freisprüche trotz mutmaßlicher »Sieg Heil«-Rufe, Disziplinarverfahren laufen Milieuschutz: Heimstaden akzeptiert Milieuschutz - Abwendungsvereinbarungen für 82 Häuser / Mieterinitiative fordert deutlich mehr Kommentar der Woche: Widerstand statt Symbolpolitik - Erklärungen zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen reichen nicht, findet Claudia Krieg Außerdem: Women in Exile International Women* Space IWS Radio #08 - Women Organising Against Violence and all Forms of Oppression legalisierungjetzt.net
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  • Folge vom 20.11.2020
    Rote Brause - Folge 20: Sexismus - der blinde Fleck linker Männer
    Im Vorfeld der Roten Brause Produktion stehe ich diese Woche mit vier weißen Männern im Studio herum und führe Gespräche über Technik. Ja, nicht nur der Franz-Mehring-Platz 1, sondern die Linke im Großen und Ganzen ist voll von Männern! Die positionieren sich ganz selbstverständlich und energisch gegen Sexismus, sexualisierte Gewalt und Diskriminierung von FLINT*-Personen. In der Theorie zumindest. Praktisch sieht das meist anders aus. Natürlich werden auch in der Linken Männlichkeit und Macht reproduziert. Nur, weil sich linke Männer entschlossen von denjenigen Männern abgrenzen, die der Feminismus anprangert, heißt das noch lange nicht, dass Sexismus vor linken Kreisen Halt macht. Die Rote Brause legt diese Woche den Finger in die Sexismus-Wunde in den eigenen Reihen. In ihrer Featurereihe des feminism on ear Podcast »der blinde Fleck linker Männer – das Patriarchat als Erbkrankheit?« arbeitet Kathrin Schmidt das Thema »Männlichkeit in der Linken« auf. Männer aus der Linken sprechen über ihre Erfahrungen, Sozialisation und die Rolle ihrer Väter. Über Privilegien, Freund*innenschaften, Beziehungen und damit einhergehende Schwierigkeiten und Fallstricke. Im Gespräch mit Marion Bergermann erzählt die Featureproduzentin in der Roten Brausen, dass sie mit ihren Fragen die linken Männer ganz schön gefordert hat. Gut so! Mehr dazu in der aktuellen Folge des spritzigen News-Podcasts. Außerdem erfahrt ihr, was diese Woche sonst noch wichtig war in Berlin. Hört doch mal rein! Die Themen der Woche zum Nachlesen: Klage: Berlin klagt gegen Horst Seehofer - Bundesinnenminister wegen Flüchtlingsfeindlichkeit in der Kritik Rechte Proteste: Ausschreitungen bei Auflösung von Querdenken-Demo - Polizei geht mit Wasserwerfern gegen mehrere Tausend Demonstranten vor / Zahlreiche Neonazis und Hooligans unter Protestierenden Rechte Proteste: Die schwarz-weiß-rote Staatsanwältin - Nach einem Lehrer beschäftigt nun eine Corona-Leugnerin im Kriminalgericht das Abgeordnetenhaus Mietendeckel: Stadtentwicklungssenator: Verstöße gegen Mietendeckel in Berlin halten sich in Grenzen - Sebastian Scheel (Linke): Bis Ende Oktober 1722 Verstöße angezeigt / Am 23.11. tritt zweite Stufe in Kraft Zwangsräumungen: Menschen nicht auf die Straße setzen - Linke-Bundestagsabgeordneter Pascal Meiser fordert Aussetzung von Zwangsräumungen Außerdem: Männlichkeit in der Linken – das Feature (Feminism on Ear - Podcast) Mietendeckelrechner
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  • Folge vom 13.11.2020
    Rote Brause - Folge 19: 30 Jahre nach der Räumung der Mainzer Straße
    Heute vor 30 Jahren wurde die Mainzer Straße in Berlin geräumt. Ich für meinen Teil kam kurz vor dem Mauerfall auf diese Welt und habe so keinerlei Erinnerung an die legendäre Besetzung von 13 Häusern in der Mainzer Straße in Friedrichshain. Auch Pünktchen, Nancy und Bastian scheint es im ersten Moment nicht so leicht zu fallen, sich an die Räumung am 14. November 1990 zu erinnern. Vielleicht weil sie schmerzhaft war. Vielleicht, weil es ein aufreibender Kampf war oder einfach, weil es schon so lang her ist. Dabei waren die drei mittendrin. Vom Frühjahr bis in den Winter 1990 lebten sie im Tuntenhaus in der Mainzer Straße 4 eine antikapitalistische, antirassistische, radikal queer-linke Utopie, deren Themen noch bis heute nachwirken. In meinem wöchentlichen Berlin-Podcast »Rote Brause« nehme ich den Jahrestag der Räumung zum Anlass, in die aktivistische Vergangenheit Berlins zu schauen und im Gespräch mit Pünktchen, Nancy und Bastian an das legendäre Tuntenhaus zu erinnern. Diese Folge gibt einen Einblick in den anarchistischen Berliner Sommer 1990, den politischen Aktionismus zwischen Mauerfall und Wiedervereinigung, zwischen zwei deutschen Systemen. Um einen Eindruck von der damaligen Zeit zu bekommen, habe ich im Archiv des »nd« gestöbert, 90er-Jahre Doku-Filmmaterial mit verschwommenen Bildern geschaut und mich gefragt, wie die Mainzer Straße heute klingt und was vom damaligen Spirit geblieben ist. Dabei darf für mich nicht unerwähnt bleiben, dass es in dieser Stadt offensichtlich einige historische Kontinuitäten gibt, wenn es um die Bereitstellung von leerstehendem Wohnraum und das Räumen von Orten geht, die gesellschaftliche Normen hinterfragen und versuchen sie im gemeinsamen Lebensalltag zu durchbrechen. Außerdem erfahrt ihr wie immer in der Roten Brause, was diese Woche in Berlin wichtig war. Die Themen der Woche zum Nachlesen: Kriminalisiert: Feminismus könnte teuer werden - 100 Demonstranten gegen Abtreibungsgegner erhalten Strafbefehle und landen vor Gericht Mietwohnungen: Multimillionäre besitzen halb Berlin - Nur wenigen Tausend Eigentümern gehört fast die Hälfte aller Berliner Mietwohnungen Von AfD zu NPD: Die NPD sitzt wieder im Parlament - Der ehemalige AfD-Abgeordnete Kay Nerstheimer wechselt zur Neonazi-Partei über 30 Jahre Mainzer Straße: Die Avantgarde-Tunten - Vor 30 Jahren wurde die Mainzer Straße in Berlin geräumt. Kommentar der Woche: Sturmangriff aufs Gemeinwesen - Nicolas Šustr über die Zerstörung der Städte durch Finanzinvestoren Außerdem: Offener Brief »Gegen jeden Islamismus, Antisemitismus und Faschismus« Online-Petition des Neuköllner Café-Kollektivs »k-fetisch« Infos zu zu den Veranstaltungen der Dekoloniale
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  • Folge vom 06.11.2020
    Rote Brause - Folge 18: (K)ein Freund und Helfer
    Für viele Menschen mit Migrationserfahrung, POC und Schwarze zählt rassistische Polizeigewalt zum Alltag. Zahlreiche Demos machen seit Monaten auf dieses Problem aufmerksam. Auch »nd« hat vor einiger Zeit eine repräsentative Umfrage unter den Berliner*innen in Auftrag gegeben, bei der eine Mehrheit angab, eine Tendenz der Polizei zu Rassismus zu erkennen. Dabei ist das kein neues »Trendthema«, nur weil jetzt alle drüber reden – Rassismus in den Sicherheitsbehörden hat in Europa Tradition: »Die Sicherheit der Einen läuft immer über die Kriminalisierung der Anderen«, analysiert Simin Jawabreh. Die Politikwissenschaftlerin und Aktivistin durchleuchtet seit Jahren das System Polizei. In der vergangenen Woche gab es bereits eine gekürzte Version meines Interviews mit ihr. Darin habe ich mit Simin u.a. über den Ursprung des Polizeiapparats gesprochen und warum der Überflüssig gemacht werden sollte. Weil die »Rote Brause« nun schon seit über vier Monaten nonstop sprudelt - und wir mal eine kleine Pause brauchen, um Kraft zu tanken -, gibt es in dieser Woche sozusagen eine »Pausenbrause« in der ihr nun das komplette Interview mit Simin Jawabreh hören könnt. Nächstes Wochenende könnt ihr euch aber wieder auf den gewohnten linken Wochenrückblick in freuen! Alle weiteren Folgen meines wöchentlichen Berlin-Podcasts gibt es auf dasnd.de/rotebrause oder im Podcastplayer deines Vertrauens… abonnieren, informieren, weitersagen! Bis dahin wünsche euch ebenfalls eine kleine Auszeit, am besten natürlich mit einer Brause-Folge. Prost!
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