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Rote Brause

sprudelt dir alle wichtigen News aus der Hauptstadtregion in spritzigen 15 Minuten. Hier bekommst du deine Wochen-Meldungen aus wirklich linker Perspektive auf die Ohren: Jeden Freitag Nachmittag von und mit Marie Hecht. Mehr Infos gibts auf dasnd.de/rotebrause

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Folgen von Rote Brause

62 Folgen
  • Folge vom 26.03.2021
    Rote Brause - Folge 33: Motivation Berlin retten
    Unterstütz' die Rote Brause mit Deiner Stimme beim Deutschen Podcastpreis An diesem Wochenende ist Housing Action Day! In 40 europäischen Städten fordern Aktive »Wohnen für Menschen statt für Profite«. Auch in Berlin wird es am Samstag verschiedene Aktionen und eine große Demo geben, um 12 Uhr vorm Roten Rathaus. In der Krise habe sich die soziale Frage und damit auch die Mieten- und Wohnungskrise verschärft, heißt es im Aufruf zum Housing Action Day des Aktionsbündnisses gegen Verdrängung und Mietenwahnsinn: »Die Kluft zwischen Privilegierten und Nicht-Privilegierten wird tiefer und breiter.« Das Bündnis fordert Wohnungen für Alle, die Erlassung von Mietschulden für Wohnraum, Kleingewerbe, die Kulturszene und soziale Zentren, keine Subventionen für hohe Mieten und Finanzinvestor*innen, das Festsetzen von Höchstmieten und die Vergesellschaftung von Wohnungskonzernen. Der größte Berliner Vermieter mit rund 110.000 Wohnungen ist die Deutsche Wohnen. Ihre am Donnerstag vorgestellte Wirtschaftsbilanz zeigt zwar, dass der Mietendeckel auch bei den Großen Spuren hinterlässt, aber der Wohnungskonzern fährt weiter satte Gewinne ein. Die Initiative »Deutsche Wohnen und Co enteignen« will das ändern. »Meine Motivation ist in erster Linie Berlin zu retten«, sagt Bärbel, die Unterschriften für »Deutsche Wohnen und Co enteignen« sammelt. Seit Ende Februar sieht man sie und viele weitere Menschen mit lilafarbenen Westen und Klemmbrettern an Straßenecken und Einkaufshäusern stehen. Sie quatschen Passant*innen an, verteilen Flyer und sammeln Unterschriften. Das Ziel der Stimmensammler*innen: Ein Volksentscheid zur Enteignung großer Wohnungskonzerne gemeinsam mit der Bundestagswahl am 26. September. Für die Rote Brause hat sich Serafin Dinges die Initiative rund um die Stimmensammler*innen genauer angeschaut. Außerdem erfahrt ihr, warum die linken Berliner*innen neue Strategien brauchen, um ihre Freiräume zu erhalten und wie ihr in Zukunft mehr über alle angemeldeten Demos in der Hauptstadt erfahrt. Hört also noch rein, bevor ihr eure Transparente aus den Fenstern hängt oder zur Demo am Roten Rathaus aufbrecht und für eine solidarische Stadt einsteht. Und dann nehmt euch doch noch einen kleinen Moment Zeit, um die Rote Brause zu unterstützen! Denn euer Berliner Lieblings-News-Podcast wurde für den Publikumspreis des Deutschen Podcastpreis nominiert! Wir freuen uns riesig und ihr könnt ganz einfach - mit nur einem Click - eure Stimme für die Rote Brause abgeben. Am besten direkt erledigen: dasnd.de/podcastpreis Die Themen der Woche zum Nachlesen: Räumung: Polizei räumt Kiezkneipe »Meuterei« mit Großaufgebot - Mehr als 1000 Beamt*innen waren in den frühen Morgenstunden im Einsatz, mindestens 400 Menschen bei Soli-Demonstration in Kreuzberg Räumung: Meutern gegen Verdrängung - Kollektivkneipe »Meuterei« lässt sich trotz drohender Räumung nicht unterkriegen Suizid aus Angst vor Abschiebung - Alpha Oumar Bah aus Guinea nahm sich in Berlin das Leben Volksentscheid: Enteignen muss noch Schwung aufnehmen - Fast 50 000 Unterschriften sind bereits für das Volksbegehren gesammelt Mieten: Deutsche Wohnen spürt Mietendeckel - Mieteinnahmen in Berlin um sechs Prozent gesunken / trotzdem satte Gewinne Kommentar der Woche: Zeit für einen Strategiewechsel - Marie Frank über die erfolglosen Proteste gegen die Räumungen linker Projekte Außerdem: Unterstütz' die Rote Brause mit Deiner Stimme beim Deutschen Podcastpreis Für den morgigen Samstag ruft das Aktionsbündnis gegen Verdrängung und Mietenwahnsinn zum Housing Action Day 2021 auf. Die Demo für eine solidarische Stadt startet um 12 Uhr vor dem Roten Rathaus. Mehr zur Initiative »Deutsche Wohnen und Co. Enteignen« Am kommenden Samstag [27.03.2021] wird es eine Trauerfeier für Alpha Oumar Bah geben. Sie findet um 16 Uhr am Basketballplatz des Münsinger Parks in Spandau statt Hilfsangebote für Menschen mit Suizidgedanken: Berliner Krisendienst: 030 39063-10/-20/-30...-90 Telefonseelsorge: 0800/111 0 -111/-222 Muslimisches Seelsorgetelefon: 030 443 509 821
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  • Folge vom 19.03.2021
    Rote Brause - Folge 32: Auch Linke haben Nazihintergrund
    Unterstütz' die Rote Brause mit Deiner Stimme beim Deutschen Podcastpreis Vor etwa einem Monat veröffentlichten Moshtari Hilal und Sinthujan Varatharajah ihren Instagram-Talk, indem sie über »Deutsche mit Nazihintergrund« diskutierten. Das Video sorgte für Aufsehen. Eine Kontroverse um den Umgang Linker mit dem finanziellen Erbe aus der Nazizeit entbrannte. Teil der Debatte war eine Kritik an dem neu eröffneten queerfeministische Buchladen »She Said« in Berlin-Neukölln und die Gründerin Emilia von Senger, die in ihrer PR-Kampagne für den neuen Laden, den Nazihintergrund ihrer Familie verschwieg. Auch »nd« berichtete über den Buchladen zunächst ohne diesen Hintergrund zu erwähnen. Aber in der zweistündigen Analyse von Künstlerin politischem Geographen geht es um mehr als eine Kritik an einer Buchladenbesitzerin. Es geht um kollektive Versäumnisse von Verantwortung. Ihr Frage »was ist dein Nazihintergrund«? veranlasste mich, bei mir selbst anzufangen und in meiner eigenen Familie nachzuforschen. »Antifaschismus beginnt nicht bei den Anderen, sondern in der eigenen Familie« sagt auch Maria Gleu, die künstlerisch und wissenschaftlich zu NS-Täter*innenschaften im Stadtbild und in familiären Kontexten forscht. Mehr dazu in der aktuellen Folge von Rote Brause. Ein Beitrag über individuelle und kollektive Abwehrmechanismen im Zusammenhang mit deutschen Familiengeschichten und dem Nationalsozialismus. Im heutigen Feuilleton des wochen.nd könnt ihr außerdem lesen, dass, um den Fall von Senger genauer zu verstehen, ein Blick in die Geschichte nötig ist: nicht nur in die der Verbrechen, sondern auch des Unwillens nach 1945, angemessene Restitutionen zu leisten. Der Historiker und Publizist Erich Später betont, dass die Beteiligung an und Profitierung von der Arisierungspolitik der Nazis nicht zur Voraussetzung hatte, selber Nationalsozialist*in zu sein. Damit dürfte euer Samstag doch gut ausgefüllt sein! Die Themen der Woche zum Nachlesen: Kleingewässer: Immer weniger Platz für Frosch & Co. - BUND beklagt Verschwinden vieler Kleingewässer in Berlin - Report zu vier Bezirken liegt jetzt vor Arbeitsplatzabbau: »Wir sterben auf Raten« - Siemens Energy will Hunderte Stellen an seinem Berliner Standort abbauen - Beschäftigte sind empört Antimuslimischer Rassismus: Zielscheibe Kopftuch - Anlaufstelle meldet 228 Fälle von antimuslimischem Rassismus in Berlin Volksbühne: Petition fordert Entlassung von Volksbühne-Intendant - Klaus Dörr werden verschiedene Verfehlungen gegenüber Frauen vorgeworfen Kommentar der Woche: Längst überfällige Gleichstellung - Julia Trippo begrüßt die geplante Reform des Abstammungsgesetzes Außerdem: Demo gegen die Räumung von Meuterei und Riager94 am 23.03. um 18 Uhr
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  • Folge vom 12.03.2021
    Rote Brause - Folge 31: Für einen intersektionalen Feminismus
    Feminismus kann vieles bedeuten: Gleiches Gehalt, gleiche Chancen, ein gewaltfreies Leben, freie Berufswahl, sexuelle Freiheit, freie Kleiderwahl, gut bezahlte Tätigkeiten )auch in der täglichen Care-Arbeit), Bewegungsfreiheit, Gesundheit... Diesen Montag gingen in Berlin zum internationalen feministischen Kampftag fast 20.000 Menschen auf die Straße. Ihre Anliegen waren vielfältig, im Mittelpunkt stand ein intersektionaler Feminismus. Das veranstaltende Bündnis »alliance of internationalist feminists berlin« rief zum Protest gegen Faschismus, Kapitalismus, das Patriarchat und die weiße Vorherrschaf unter dem Slogan »our life, our resistiance - break the silence, break the system« auf. Die aktuelle Rote Brause Folge lässt die Demo am Montag Revue passieren und weil nicht nur am 8. März für den Feminismus gekämpft wird, sondern jeden Tag habe ich mit den Demo-Aktivist*innen und dem Bündnis »What the Fuck« über intersektionalen Feminismus, Protest und Repressionen gesprochen. Außerdem erfahrt ihr in eurem Lieblings-News-Podcast wie Insekten in Brandenburg mehr Schutz bekommen, warum der Druck auf die Berliner Mietpreise zumindest etwas gesunken ist und was es kostet die Rigaer94 nicht zu räumen. Die Themen der Woche zum Nachlesen: Artenschutz: Ein Herz für Insekten - Bauern und Naturschützer einigen sich auf Maßnahmen zum Artenschutz Menschenfeindliche Gewalttaten: Tatmotiv Rassismus - Opferberatung ReachOut zählt 357 menschenfeindliche Gewalttaten 2020 Immobilienmarkt: Preise für Mietshäuser sinken - Immobilienmarktbericht 2020 mit schlechten Zahlen für Spekulanten Rigaer 94: Bezirk kommt der Polizei zuvor - Bauaufsicht von Friedrichshain-Kreuzberg besichtigt »Rigaer94« / Koalition uneins über weiteres Vorgehen Öffentlicher Dienst: Dann eben ohne Quote - Rot-Rot-Grün einigt sich auf Gesetzentwurf zur Erhöhung des Migrantenanteils im öffentlichen Dienst Kommentar der Woche: Rechte Gewalt aufklären - Ulrike Wagener über rassistische und rechte Gewalttaten in der Hauptstadt Außerdem: Podcast-Tipp: »Maria und der Paragraph«
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  • Folge vom 05.03.2021
    Auf ne Brause mit Lisaholic und Jackie Jackpot
    Am Montag ist der 8. März, der »internationale feministische Kampftag«. »Hä?«, denkt ihr jetzt vielleicht. Montag ist doch »internationaler Frauentag« oder »Frauenkampftag«. So habe auch ich den Tag bis vor kurzem genannt. Bis ich auf einen Insta-Post stieß. Dieser wies mich darauf hin, dass die Bezeichnung Frauentag Menschen ausschließt, die ebenfalls von der Unterdrückung des Patriarchats betroffen sind und auch feministisch kämpfen, aber keine Frauen sind. Zum Beispiel Menschen, die sich als nicht-binär, trans oder inter identifizieren. Ich gebe zu, obwohl mir dieser Hinweis sofort einleuchtete, spürte ich Widerstände, den Tag, der mir so wichtig ist und an dem ich seit Jahren für Gleichberechtigung, Emanzipation, gegen Gewalt und Unterdrückung auf die Straße gehe, anders zu nennen als bisher. »Warum?« habe ich mich gefragt und angefangen zu grübeln. In den Tiefen meines Selbst traf ich auf Unerwartetes: das Patriarchat. Schockmoment! Meine Antworten darauf, warum ich Widerstände habe, den »Frauenkampftag« anders zu bezeichnen, drehten sich natürlich um die Frage von Macht und die eigene Angst in den Bereichen, zu denen ich Zugang zu ihr habe, sie teilen oder gar abgeben zu müssen. Außerdem hatte ich Angst, als cis-Frau unsichtbar zu werden. Doch es ist einer dieser populären Trugschlüsse des Patriarchats, dass Teilen Schwäche sei und die Sichtbarkeit der einen die Unsichtbarkeit der anderen bedeute. Bester Treibstoff dieser patriarchalen Maschinerie: Angst – und das in vielerlei Hinsicht. Eigentlich weiß ich aber: Das alles ist Quatsch! Am Montag gehe ich auf die Straße, um für ein gutes Leben Aller einzustehen! Denn Patriarchat, Kapitalismus und auch Faschismus machen unsere Gesellschaft krank und zwar am Ende für alle. Die, die besonders darunter leiden, sollten sich an diesem Tag zusammentun und gemeinsam gegen ihre Unterdrückung kämpfen. Ganz besonders gehe ich an diesem Tag also auch mit und für die Menschen auf die Straße, die in unserer Gesellschaft ständig unsichtbar gemacht werden. Dazu gehören nicht-binäre, trans- und inter- Personen oder auch geflüchtete und illegalisierte Menschen. Denn wenn eine*r von uns unfrei ist, werden wir alle nie frei sein. Der Kampf jeder einzelnen dieser Personen ist mein Kampf, ist unser Kampf! So heißt der 8. März für mich seit diesem Jahr »internationaler feministischer Kampftag«. Jackie Jackpot formulierte es im Interview mit mir derweil so: »Der 8. März steht für die Eroberung der Welt«. Sie ist Berliner DJ und Mitbegründerin des Festivals »Jenseits von Nelken und Pralinen«, das den internationalen feministischen Kampftag gebührend mit einer riesigen Party am Vorabend einleitet und Frauen, nicht-binäre, trans- und inter- Personen auf und hinter der Bühne in den Mittelpunkt rückt. Warum es für Gleichberechtigung so wichtig ist, die Stimmen zu erheben und Bühnen zu erobern, erfahrt ihr in der neuen Folge meines Podcasts Rote Brause. Eine Sonderfolge, anlässlich des 8. März, zum Thema Feminismus im Hip-Hop. Mit Dj Jackie Jackpot, sowie Rapperin und Beatboxerin Lisaholic. Inklusive tanzbarem Livekonzert von Lisaholic, das euch von der Couch holen wird! Und da wir das alles auch live und in Farbe aufgenommen haben, könnt ihr diese Podcast-Sonderfolge nicht nur hören, sondern ausnahmsweise auch sehen. Viel Spaß damit, ein schönes Wochenende und einen kraftvollen internationalen feministischen Kampftag euch! Eure Podcast-Marie
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