"Den Menschen in Gaza fehlt es am Nötigsten": So hat
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) die Lage beschrieben.
Er beauftragte die Luftwaffe, eine Luftbrücke nach Gaza zu unterstützen,
die von Jordanien initiiert wurde. Darüber soll die Zivilbevölkerung des
Gazastreifens mit Hilfsgütern versorgt werden.
Das weltweit erste KI-Gesetz: So beschreibt das Europaparlament die
Verabschiedung eines umfassenden Gesetzes zur Regulierung künstlicher
Intelligenz. Künftig sollen KI-Systeme stärker kontrolliert werden – und
ihr Einsatz in bestimmten Fällen auch verboten werden. Zum Beispiel wenn
Betroffene durch die Nutzung diskriminiert werden. Wie und wann die neue
Regelung umgesetzt werden soll, erklärt Jakob von Lindern. Er ist Leiter
des Digitalressorts bei ZEIT ONLINE und geht auch auf die Kritik an dem
Gesetz ein.
Außerdem im Update:
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) bekräftigt bei einer Regierungsbefragung
im Bundestag sein Nein zu Taurus-Lieferungen an die Ukraine. Der
CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen warf Scholz vor, widersprüchliche
Antworten in der Taurus-Frage zu geben.
Was noch? In der Ukraine gibt es jetzt den ersten Fußballverein für
Veteranen mit Amputationen.
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Redaktion: Constanze Kainz und Rita Lauter
Mitarbeit: Lea Schüler und Konstantin Zimmermann
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de
Weitere Links zur Folge:
Hungersnot in Gaza: Pistorius genehmigt Abwurf von Hilfsgütern über dem
Gazastreifen
Hilfsgüter für den Gazastreifen: Was die Hilfswege in den Gazastreifen
versperrt
EU-Parlament stimmt KI-Gesetz zu
Bundestag: Heftiger Schlagabtausch bei Scholz-Befragung zu Taurus
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Folge vom 13.03.2024Update: Eine Luftbrücke für den Gazastreifen
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Folge vom 13.03.2024Warum die USA Interesse an Haitis Schicksal haben"Kriminelle haben das Land übernommen. Es gibt keine Regierung", so fasste der Vizepräsident Guyanas, Bharrat Jagdeo, bereits am Sonntag die Situation in Haiti zusammen. Der haitianische Regierungschef Ariel Henry hatte sich Ende Februar eigentlich mit der Opposition darauf geeinigt, bis zu den nächsten Neuwahlen gemeinsam zu regieren. Jetzt ist er zurückgetreten. Wie es nach dem Rückzug Henrys weitergehen kann, was das für die Einwohner des Inselstaates bedeutet und welche Rolle dabei den USA zukommt, erklärt Günther Maihold. Er ist Professor der Politikwissenschaft am Lateinamerika-Institut der FU Berlin. Die Debatte um die Gefahr KI-generierter Bilder und ihren Einfluss auf politische Meinungsbildung ist nicht neu. Doch dass ein vom Buckingham Palace veröffentlichtes Bild in diese Diskussion hineinspielt, überrascht. Seit Prinzessin Kate im Januar operiert wurde, ist sie nicht mehr öffentlich aufgetreten. Über ihre Abwesenheit wurde viel spekuliert. Am Sonntag postete der Palast dann ein offizielles Foto von ihr und ihren Kindern auf X, das zu sagen schien: Alles okay, Kate geht's super. Doch das Foto war an einigen Stellen retuschiert. Wie gefährlich ist es, wenn Institutionen wie das britische Königshaus bearbeitete Bilder veröffentlichen? Wie kann man unterscheiden, was echt ist und was nicht und welche Folgen hat das auf das globale Superwahljahr? Das erklärt Lisa Hegemann im Podcast. Sie ist Leiterin des Digitalressorts bei ZEIT ONLINE. Und sonst so: Nürnberger Bratwürste aus Niederbayern? Kann es gar nicht geben. Moderation und Produktion: Fabian Scheler Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Lea Schüler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Prinzessin Kate: Vertrauen wegretuschiert Kate Middleton: Krank? Ich doch nicht, niemals Krisenstaat: Haitis Premierminister Ariel Henry tritt zurück Karibikstaat: Haiti verlängert Ausnahmezustand wegen Bandengewalt Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 12.03.2024Update: Viele Mängel bei der BundeswehrAngesichts der eskalierenden Bandengewalt in Haiti hat Premierminister Ariel Henry angekündigt, sein Amt niederzulegen. Bis eine neue Regierung ernannt wird, soll ein siebenköpfiger Präsidialrat eingesetzt werden. Mächtige kriminelle Banden, die bereits große Teile Haitis und fast die gesamte Hauptstadt Port-au-Prince kontrollieren, hatten zuvor Henrys Rücktritt gefordert. Die AfD ist zum Auftakt des Berufungsprozesses gegen die Einstufung der gesamten Partei als rechtsextremistischer Verdachtsfall mit mehreren Anträgen gescheitert. Seit dem heutigen Dienstag wird am Oberverwaltungsgericht Münster über die Klage der Partei gegen den Verfassungsschutz verhandelt. Das Urteil des Münster Gerichts gilt als richtungsweisend für die Zukunft der AfD. Wie es angesichts dessen im Gerichtssaal zugeht, schildert ZEIT-Redakteur Paul Middelhoff, der den Prozess vor Ort verfolgt. Laut Eva Högl (SPD), der Wehrbeauftragten des Bundestags, hat sich die Situation der Bundeswehr in den Bereichen Personal, Material und Infrastruktur im vergangenen Jahr kaum verbessert. Es seien aber wichtige Weichen gestellt worden und die Bundeswehr sei auf dem Weg, vollständig einsatzbereit zu sein, so Högl. Was noch? Vorlesungen bei Prof. Campino Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Krisenstaat: Haitis Premierminister Ariel Henry tritt zurück Haiti: News und Infos OVG Münster: AfD scheitert in Berufungsprozess mit Antrag auf Vertagung AfD und Junge Alternative: Die AfD gegen die Bundesrepublik Deutschland Bundesamt für Verfassungsschutz: Falsche Freunde Bundeswehr: Wehrbeauftragte fordert "substanzielle Verbesserungen" bei der Truppe Verteidigung: Bundeswehrverband berichtet von "massiven Problemen" bei der Truppe Bundeswehr: News und Infos Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 12.03.2024Richtungsweisende Tage für die AfDIn einem Berufungsverfahren am Oberverwaltungsgericht Münster klagen die AfD und ihre Jugendorganisation, die Junge Alternative (JA), dagegen, dass das Bundesamt für Verfassungsschutz sie als rechtsextremistische Verdachtsfälle eingestuft hat. Bereits vor zwei Jahren hatte die AfD deswegen erfolglos gegen den Verfassungsschutz geklagt. Was das Urteil in Münster für die Zukunft der AfD und ein mögliches Parteiverbotsverfahren bedeutet, erklärt ZEIT-ONLINE-Politikredakteur Christian Parth im Podcast. Im Tarifstreit zwischen der Lokführergewerkschaft GDL und der Deutschen Bahn ist weiter keine Einigung in Sicht. Für den heutigen Dienstag hatte die GDL bereits den sechsten Streik im aktuellen Tarifkonflikt angekündigt. Eine formale Schlichtung könnte zu einem Kompromiss führen, doch GDL-Chef Claus Weselsky lehnt ein solches Verfahren bisher ab. David Gutensohn, stellvertretender Leiter des ZEIT-ONLINE-Arbeitsressorts, ordnet ein, wie es im Tarifstreit weitergeht und ob es am Ende trotz Weselskys Widerstand zu einer Schlichtung kommen könnte. Und sonst so? Nach Äpfeln, Nüssen und Curry soll der Wein im Alten Rom geschmeckt haben. Moderation und Produktion: Hannah Grünewald Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Rechtsextremismus: Verfassungsschutz bereitet offenbar neues AfD-Gutachten vor Verfassung: Wichtige Entscheidung im Streit AfD gegen Verfassungsschutz AfD und Junge Alternative: Die AfD gegen die Bundesrepublik Deutschland Tarifstreit bei der Deutschen Bahn: Ohne Druck wird das nichts Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.