Vier Tage war Verteidigungsminister Boris Pistorius diese Woche auf
Skandinavien-Reise. Im Podcast erklärt Jörg Lau, außenpolitischer
Koordinator im Politikressort der ZEIT, warum diese Reise von einer
Gewichtsverschiebung in Europa zeugt. Und erklärt, wie das schwedische
Modell der Wehrpflicht – dort werden alle 18-Jährigen vom Militär
erfasst, wobei nur fünf bis zehn Prozent dann tatsächlichen Wehrdienst,
auf Freiwilligenbasis, leisten – funktioniert.
700 Millionen Menschen auf der Welt gelten als extrem arm. Jeder von
ihnen erhielt im Jahr 2022 durchschnittlich 79 Cent pro Tag aus
Hilfsprogrammen zur Armuts- und Hungerbekämpfung. Zum Überleben braucht
ein Mensch 2,15 Dollar laut Weltbank. Dennoch gelingt es Menschen immer
wieder, sich aus dieser extremen Armut zu befreien. Einer von ihnen ist
Jean Pierre Kawaya aus dem Kongo. Er lebt in einer der ärmsten Regionen
der Welt. Judith Raupp hat ihn besucht.
Alles außer Putzen: In der Worcester Public Library werden Nutzern den
gesamten März fällige Gebühren erlassen, wenn sie ein Katzenfoto zeigen.
Moderation und Produktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Lisa Pausch und Lea Schüler
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Wehrpflicht: "Ich könnte eingezogen werden. Ohne Chance, mich darauf
vorzubereiten"
Wehrpflicht: Warum Schwedens Wehrpflicht-Modell in Deutschland nicht
funktioniert
Armut in Entwicklungsländern: Der Wohlstand des Papa Jean Pierre
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Folge vom 09.03.2024Wehrpflicht und Zivilschutz: Deutschland schaut nach Skandinavien
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Folge vom 08.03.2024Wo die globale Geschlechtergerechtigkeit steht1911 fand der erste internationale Frauentag statt. Die zentrale Forderung war damals das aktive und passive Wahlrecht für Frauen. Seit 1918 dürfen Frauen in Deutschland wählen. Mehr als hundert Jahre später ist noch immer keine völlige Gleichberechtigung erreicht. In keinem Land der Welt. Die UN schrieb dieses Jahr in ihrem jüngsten Bericht zur Geschlechtergerechtigkeit von einem "organisiertem Backlash" der Frauenrechte. Was das genau bedeutet, weiß Andrea Böhm. Sie ist Politikredakteurin bei DIE ZEIT. Im Podcast berichtet sie, wofür Frauen global kämpfen und welche Fortschritte es trotz allem gibt. Im Jahr 2022 kam es in Burkina Faso zu zwei Militärputschen. Im Januar wurde die Regierung gestürzt und ein Übergangsparlament gebildet. Acht Monate später wurde erneut geputscht. Die Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze hat das Land jetzt besucht. Sie ist damit die erste europäische Ministerin, die seitdem dort war. Im Anschluss besuchte Schulze Benin. Was die Ministerin dort verfolgte, weiß Issio Ehrich. Er hat sie nach Westafrika begleitet und berichtet für ZEIT ONLINE. Im Podcast erklärt er, warum die Reise ein politischer Balanceakt war. Und sonst so: Türkisches Café verbietet Gespräche über Politik, die Gäste freuen sich. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Susanne Hehr und Lea Schüler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Feministischer Aktivismus: Nicht einen Schritt zurück Der Internationale Frauentag 2024 Westafrika: Mali, Burkina Faso und Niger verlassen die Ecowas Podcast: Ehrlich jetzt? / Svenja Schulze: "Wir müssen uns mit der kolonialen Vergangenheit auseinandersetzen" Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 07.03.2024Update: Das Tesla-Werk steht still – und die Bahn auchZwei Jahre ist es her, dass in Grünheide die große Tesla-Fabrik eröffnet wurde, die Gigafactory. Protest gab es von Anfang an, doch zuletzt hat sich dieser zugespitzt: Unbekannte hatten am Dienstag wenige Kilometer vom Werk entfernt einen Hochspannungsmast in Brand gesetzt. Die Fabrik wurde evakuiert, die Produktion gestoppt. Zu dem Anschlag bekannt hat sich mittlerweile die linksextreme Vulkangruppe. Laut Bekennerschreiben gehe es der Gruppe um die "komplette Zerstörung der Gigafactory”. Tesla selbst plant seit geraumer Zeit, die Gigafactory zu vergrößern, dafür müssten rund 100 Hektar Kiefernforst weichen. Außerdem besetzen seit vergangener Woche Umweltaktivistinnen und Umweltaktivisten das Waldstück. Maike Rademaker war dort für ZEIT ONLINE unterwegs. Im Podcast analysiert sie, wie die Menschen im besetzten Wald auf den Brandanschlag reagiert haben. Die Europäische Volkspartei (EVP) zieht mit der CDU-Politikerin Ursula von der Leyen als Spitzenkandidatin in die Europawahlen. Beim Kongress der konservativen europäischen Parteienfamilie EVP in Bukarest stimmten 400 Delegierte für von der Leyen, 89 gegen sie. Als Spitzenkandidatin der EVP bewirbt sich von der Leyen gleichzeitig um eine zweite Amtszeit als Präsidentin der EU-Kommission. Außerdem im Update: Die Lokführergewerkschaft GDL bestreikt seit dem frühen Donnerstagmorgen erneut den Bahnverkehr. Im Personenverkehr dauert der Bahnstreik bis Freitagmittag an. Was noch? Weniger Vandalismus im Bahnhof – dank Büchern. Moderation und Produktion: Erica Zingher Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Tesla in Grünheide: "Jetzt reicht es!" Anschlag: Tesla-Produktion in Grünheide bis Ende nächster Woche unterbrochen Grünheide: Anwohner stimmen gegen Erweiterung von Tesla-Fabrik Aktivisten in Grünheide: Gekommen, um zu campen Europawahl: EVP kürt Ursula von der Leyen zur Spitzenkandidatin Europawahl: 2024 wählt Europa wieder Deutsche Bahn: Lokführer beginnen 35-Stunden-Streik Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 07.03.2024Ein Landkreis im Zentrum der AsyldebatteAm Mittwoch haben die Länderchefs mit Bundeskanzler Olaf Scholz über das künftige Vorgehen in der Asylpolitik diskutiert. Dass der Umgang mit Geflüchteten in Deutschland gerade neu verhandelt wird, zeichnete sich schon im Vorfeld des Gipfels ab. Vergangene Woche war eine Debatte darüber entbrannt, ob man Asylbewerber deutschlandweit zum Arbeiten verpflichten soll. Das Asylbewerberleistungsgesetz erlaubt es Kommunen bereits jetzt, Asylbewerber zu gemeinnütziger Arbeit zu verpflichten. Umgesetzt wird das Gesetz neuerdings im ostthüringischen Saale-Orla-Kreis. Der dortige neue Landrat Christian Herrgott (CDU) findet: Die Asylbewerber sollten der Gesellschaft etwas zurückgeben. Kolja Rudzio ist Wirtschaftsredakteur der ZEIT. Im Podcast analysiert er, ob das Vorhaben des Saale-Orla-Kreises auch etwas mit dem Umfragehoch der AfD in Thüringen zu tun hat. Erst fünf Monate nach dem Großangriff der Hamas auf Israel halten es die Vereinten Nationen nun für "wahrscheinlich", dass es am 7. Oktober zu systematischer sexualisierter Gewalt gekommen ist. Laut Bericht der zuständigen UN-Sonderbeauftragten für sexualisierte Gewalt in Konflikten, Pramila Patten, gebe es "berechtigten Grund zur Annahme", dass es an mindestens drei Orten zu Vergewaltigungen und Gruppenvergewaltigungen gekommen sei. Steffi Hentschke berichtet für ZEIT ONLINE aus Israel. Im Podcast ordnet sie den UN-Bericht ein und beantwortet, wie dieser in Israel aufgenommen wird. Und sonst so? "Bibi Blocksberg"-Fans können die 150. Hörspiel-Folge selbst mitgestalten. Moderation und Produktion: Erica Zingher Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Susanne Hehr, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Asylgipfel: Was die Regierung bei der Migration tut – und was nicht Asylbewerber: Städte- und Gemeindebund lehnt Arbeitspflicht für Asylsuchende ab Liveblog: Krieg in Israel und Gaza Sexualverbrechen der Hamas: Die UN bestätigt, was längst belegt ist Gaza-Krieg: UN: Vergewaltigungen durch Hamas-Terroristen wahrscheinlich Arbeitspflicht für Geflüchtete: Ein Landrat will Geflüchtete dazu verpflichten, hier für 80 Cent pro Stunde zu arbeiten Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.