Die Bundesregierung erwägt, sogenannte Taurus-Marschflugkörper an die
Ukraine zu liefern. Da diese mit ihrer Reichweite russisches Territorium
erreichen könnten, hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) gefordert, die
Entscheidung sorgfältig abzuwägen. Maxim Kireev, Redakteur für
internationale Politik bei ZEIT ONLINE, erklärt bei Was jetzt?, wie die
Angst vor einer Eskalation die Bundesregierung lähmt.
Im Berufungsprozess um den Impfstoffhersteller AstraZeneca hat das
Oberlandesgericht Bamberg am heutigen Montag entschieden, ein
Sachverständigengutachten einzuholen. Eine 33-Jährige hat gegen
AstraZeneca wegen eines mutmaßlichen Impfschadens geklagt. Tilman
Steffen, Politikredakteur bei ZEIT ONLINE, analysiert im Podcast, ob der
Fall zum Vorbild für weitere Prozesse werden könnte.
Der ultrarechte Ökonom Javier Milei hat in Argentinien die Vorwahlen für
die Präsidentschafts- und Kongresswahlen im Oktober gewonnen. Seine
Koalition Die Freiheit schreitet fort erhielt rund 30 Prozent der
Stimmen. Milei fordert eine marktliberale Wirtschaftspolitik und will
unter anderem das Waffenrecht lockern und Schwangerschaftsabbrüche
verbieten.
Was noch? Zwischenbilanz des Drugcheckings in Berlin.
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Redaktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
- Ukraine-Krieg: SPD-Politiker: Zweifel an Taurus-Lieferung nicht
wegwischen
- Ukraine-Krieg: Ampel- und Unionspolitiker fordern Entscheidung im
Taurus-Streit
- Bamberg: Erkrankung nach Corona-Impfung: Gericht fordert Gutachten
- Argentinien: Ultrarechter Kandidat erhält die meisten Stimmen bei
Vorwahlen
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Folge vom 14.08.2023Update: Kein Gamechanger, aber eine mächtige Waffe
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Folge vom 14.08.2023Waldbrand auf Hawaii: eine vermeidbare Katastrophe?Mindestens 93 Menschen sind bei den Busch- und Waldbränden auf Hawaii gestorben, die als die tödlichste Waldbrandkatastrophe in der jüngsten Geschichte der Vereinigten Staaten gilt. Einwohner kritisieren die Behörden dafür, dass Warnsirenen nicht ausgelöst wurden, der Notruf mancherorts nicht funktioniert und es nicht genügend Zeit zur Flucht gegeben habe. Die Generalstaatsanwaltschaft leitet Ermittlungen zur Reaktion der Behörden ein. Hätte das Ausmaß der Waldbrandkatastrophe verhindert werden können? Annika Stricker ist zurzeit auf Hawaii und berichtet dort über die aktuelle Lage. Über 300 Straßen wurden im Zuge der "Derussifizierung" allein in Kiew seit Februar letzten Jahres umbenannt. Die Ukrainerinnen und Ukrainer wollen alle Erinnerungen an das Russische Reich und seine Kultur aus ihrem öffentlichen Raum entfernen. Die Namen und Symbole sollen ersetzt werden durch ukrainische Prinzen und Feldherren, europäische Persönlichkeiten und Soldaten, die seit Februar 2022 an der Front gestorben sind. Olivia Kortas ist Ukraine Korrespondentin der ZEIT und erzählt, wie die Bevölkerung zu den Umbenennungen steht und nach wem die Orte benannt werden. USS: US-Amerikanerin findet eine Schlange in der Toilette. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Mitarbeit: Susanne Hehr und Olga Ellinghaus Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Naturkatastrophe in den USA: Zahl der Toten nach Waldbränden in Hawaii steigt auf 89 Waldbrände in Maui: US-Generalstaatsanwaltschaft will Umgang der Behörden bei Waldbrandkatastrophe prüfen Kiew: Im Zeichen des Dreizacks Krieg in der Ukraine Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 13.08.2023"Ihr lasst uns im Stich"Als einen "langsamen Genozid" beschreiben die Menschen in der Region um Bergkarabach die Auswirkungen der aserbaidschanischen Blockade. Bereits seit Jahrzehnten hält der Konflikt um die Enklave in Bergkarabach zwischen Armenien und Aserbaidschan an. Durch die Verschärfung der Blockade mangelt es vor Ort an Nahrung, Medikamenten, Gas zum Heizen und Benzin. Über die humanitäre Lage vor Ort spricht Alice Bota, Redakteurin im Ressort Politik bei DIE ZEIT. Wie wird der Klimaaktivismus der Zukunft aussehen? Kann künstliche Intelligenz unsere Arbeitswelt positiv verändern? Wie können unsere Städte bewohnbarer gestaltet werden? Zukunftsfragen wie diese und viele weitere werden bei Z2X, dem Ideenfestival von ZEIT ONLINE, besprochen. Nele Vogel ist Programmleiterin von Z2X und berichtet, welche Gäste dieses Jahr mit dabei sind und welche Themen besonders im Vordergrund stehen. Alles außer Putzen: Die Klima-Ausrede der Woche kommt Mark Schieritz, dem stellvertretenden Ressortleiter im Ressort Politik der ZEIT: "Aber die Chinesen"! Moderation und Produktion: Erica Zingher Mitarbeit: Lisa Pausch und Olga Ellinghaus Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Bergkarabach: Von der Welt vergessen Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan: Droht ein neuer Krieg an Europas Peripherie? Z2X: Das Ideenfestival von ZEIT ONLINE für junge Visionärinnen und Visionäre im Alter von 20 bis 29 Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 12.08.2023Spezial: Propaganda in Niger – welche Ziele verfolgt Putin in Afrika?In Nigers Hauptstadt Niamey schwenken Unterstützer des Putsches die russische Flagge und skandieren “Russland, Russland”. Es ist nicht das erste Mal, dass ein westafrikanisches Land sich vom Westen abwendet. Auch die Militärregierungen in Burkina Faso und Mali haben sich letztlich nach Russland ausgerichtet. Das Land in der Sahelzone gehört zu den ärmsten der Welt. Von den eigenen Rohstoffen bleibt den Menschen in Niger nicht viel. Das meiste wird exportiert, etwa nach Frankreich und in die EU. Viele Nigrer:innen verspüren deswegen einen großen Unmut, insbesondere gegen die ehemalige Kolonialmacht Frankreich. Eine gute Grundlage für Putins Propaganda in Westafrika. Nach der russischen Invasion in die Ukraine hatte Europa auf eine Kooperation mit Nigeria gehofft. Denn von dort aus sollte künftig die rund 4.000 Kilometer lange Trans-Sahara-Pipeline Gas durch Niger nach Algerien leiten und von dort aus nach Europa weitergeführt werden. Der Putsch in Niger könnte also nicht nur für die Menschen im Land weitreichende Konsequenzen haben. Warum wird Russland in der Sahelzone beliebter? Und was passiert, wenn Russland in Niger weiter an Einfluss gewinnt? Das bespricht Dilan Gropengiesser in Folge 3 von Was jetzt? – Die Woche mit dem freiberuflichen Journalisten und Fotografen Issio Ehrich, der regelmäßig aus der Sahelzone berichtet. ------------------------------------------------------------------------ Wir sind auch auf Youtube. Alle Informationen zu unserer Livesendung finden Sie hier. Mehr zum Thema Niger gibt es auf ZEIT ONLINE. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.