Prof. Dr. Erich Garhammer formuliert in seinem Vortrag Zugänge zu Person und zum Werk Arnold Stadlers, der von sich selbst sagt, dass ihm das Evangelium nicht durch sein Theologiestudium, sondern durch sein Literaturstudium aufgeschlossen worden ist. Im Zentrum steht dabei das Werk "Salvatore" von Arnold Stadler und die darin enthaltenen Perspektiven Stadlers auf die Kirche.
Prof. Dr. Erich Garhammer sprach am 22.11.2022 in der Katholischen Akademie in Bayern.
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Dokumentierte Vielfalt hören von Veranstaltungen der Katholischen Akademie in Bayern. Referate, Diskussionen und Gespräche zu Themen, die Kirche und Gesellschaft interessieren: Expertinnen und Experten haben das Wort.
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Folge vom 24.05.2023Erich Garhammer: Sehnsucht nach dem Glauben von einst... Zugänge zum Werk Arnold Stadlers
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Folge vom 24.05.2023Claudia Stockinger: „In ‚2001‘ spielt die Religion nun keine große Rolle mehr." Kath. Literatur post-desäkular?Es ist sicher nicht übertrieben, wenn man konstatiert, dass die Forschung zur christlichen und insbesondere katholischen Literatur eingeschlafen ist. Überblickt man die literaturwissenschaftliche Forschungsgeschichte der letzten Jahrzehnte, so fällt auf, dass es kaum großangelegte Versuche gibt, die Spezifik von katholischer Literatur zu benennen. Diese internationale literatur- und medienwissenschaftliche Tagung stellt die Frage nach der katholischen Literatur und ihren Medien heute neu: Wo finden sich christliche/katholische Spuren in der Gegenwartsliteratur bis zum Aufkommen des Trends des neuen Geheimnisvollen, von Serien wie The Young Pope bis zum Magiediskurs in Game of Thrones? Was passiert, wenn man den Renouveau catholique zwar historisch fasst und untersucht, aber seine Überlegungen auch auf das 21. Jahrhundert projiziert? Prof. Dr. Claudia Stockinger ist Professorin für Neuere deutsche Literatur, Humboldt-Universität zu Berlin. Sie referierte am 22.11.2022 in der Katholischen Akademie in Bayern.
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Folge vom 24.05.2023Jan-Heiner Tück: Vielschichtige traditio. Thomas Hürlimann und Botho StraußEs ist sicher nicht übertrieben, wenn man konstatiert, dass die Forschung zur christlichen und insbesondere katholischen Literatur eingeschlafen ist. Überblickt man die literaturwissenschaftliche Forschungsgeschichte der letzten Jahrzehnte, so fällt auf, dass es kaum großangelegte Versuche gibt, die Spezifik von katholischer Literatur zu benennen. Diese internationale literatur- und medienwissenschaftliche Tagung stellt die Frage nach der katholischen Literatur und ihren Medien heute neu: Wo finden sich christliche/katholische Spuren in der Gegenwartsliteratur bis zum Aufkommen des Trends des neuen Geheimnisvollen, von Serien wie The Young Pope bis zum Magiediskurs in Game of Thrones? Was passiert, wenn man den Renouveau catholique zwar historisch fasst und untersucht, aber seine Überlegungen auch auf das 21. Jahrhundert projiziert? Prof. Dr. Jan-Heiner Tück ist Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Universität Wien. Er referierte am 22.11.2022 in der Katholischen Akademie in Bayern.
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Folge vom 17.05.2023Peter Czoik: „Ende der Vorsehung“ - Ökologie und Apokalypse in Carl Amerys WerkEs ist sicher nicht übertrieben, wenn man konstatiert, dass die Forschung zur christlichen und insbesondere katholischen Literatur eingeschlafen ist. Überblickt man die literaturwissenschaftliche Forschungsgeschichte der letzten Jahrzehnte, so fällt auf, dass es kaum großangelegte Versuche gibt, die Spezifik von katholischer Literatur zu benennen. Diese internationale literatur- und medienwissenschaftliche Tagung stellt die Frage nach der katholischen Literatur und ihren Medien heute neu: Wo finden sich christliche/katholische Spuren in der Gegenwartsliteratur bis zum Aufkommen des Trends des neuen Geheimnisvollen, in Serien wie The Young Pope bis zum Magiediskurs in Game of Thrones? Was passiert, wenn man den Renouveau catholique zwar historisch fasst und untersucht, aber seine Überlegungen auch auf das 21. Jahrhundert projiziert? Dr. Peter Czoik ist Redakteur und Koordinator beim Literaturportal Bayern an der Bayerischen Staatsbibliothek. Er befasst sich in seinem Referat, das er am 22.11.2022 in der Katholischen Akademie in Bayern gehalten hat, mit einer Anti-Utopie von Christian Anton Mayer, geboren 1922 in München, gestorben 2005 ebenda, bekannt unter dem Pseudonym Carl Amery. Dieser hat mit dem Roman „Der Untergang der Stadt Passau“ (1975) seinen größten Bucherfolg vorgelegt. Inspiriert von Walter M. Millers „A Canticle for Leibowitz“ entfaltet er darin die Situation konkurrierender Stämme nach einer globalen Seuche im zwanzigsten Jahrhundert.