Nehmen wir mal an, Du hörst meinen Podcast häufig bis immer und er gefällt Dir. Vielleicht gehörst Du ja auch schon zu denen, die sich nicht nur über meine Stimme freuen, sondern die durch die Tipps und Ratschläge tatsächlich schon bessere Verhandlungsergebnisse erzielt haben. Also mir sind Fälle bekannt, bei denen Zuhörer ein besseres Gehalt für sich rausgeschlagen haben, sie ihre Dienstleistung oder ihr Produkt ohne die üblichen Rabatte verkauft haben, oder sie eben genau solche Dienstleistungen oder Produkte deutlich günstiger eingekauft haben. Ein wenig überraschend – muss ich zugeben – nutzen das sogar einige von euch stark im privaten Bereich. Autos, Sofas, Fernseher, Küchen und einer hat mir sogar mal von einem Pool erzählt, den er mit meinen Tipps günstiger eingekauft hat. In meinen Augen alles coole Beispiele dafür, wie Du hier profitieren kannst. An dieser Stelle lade ich dich ein, jetzt gleich kurz auf Pause zu drücken und entweder mir kurz von deinem Erlebnis zu erzählen – Sprachnachricht, Email oder PN bei LI. Oder es eben als Rezension zu verfassen. Bist du dabei? Danke, Unternehmen wie Infront, Rapid Wien, Kinexon, MLP und Ticketmaster lassen Ihre Mitarbeiter bereits offiziell von mir profitieren. Wenn Du auch bald dazu gehören möchtest, dann schreib mich einfach an. Die letzte Episode – Episode 51 – Safety first - konzentrierte sich auf eins der Grundbedürfnisse eines jeden Menschen - die Sicherheit – konkret lag der Fokus auf deiner Sichterheit in Verhandlungen. Also darauf, was Du machen kannst, damit Du dich in einer Verhandlung sicher fühlst. In der heutigen Episode schauen wir auf die Gegenseite und genauer gesagt darauf, was wir tun sollten, damit sich die Gegenseite ebenfalls sicher fühlt. Hää? – würde unser 16jähriger sagen - Die Gegenseite soll sich sicher in der Verhandlung fühlen? Wieso das denn? Das Wieso ist in meinen Augen schnell und simpel erklärt: Mit wem schließt Du lieber einen Deal ab - mit Menschen, denen vertraust oder mit zwielichtigen Gestalten? Wenn du jetzt nicht gerade Undercover Drogenfahnder oder generell irgendwo außerhalb der weiß- oder grau-zone deine Geschäfte machst, dann ist diese Frage definitiv eine rhetorische Frage. Wobei ich glaube, dass auch bei illegalen Geschäften die Sicherheit eine extreme Rolle spielt – vielleicht sogar eine noch wichtigere Rolle – aber das ist hier und heute noch nicht das Thema. Und naja – genau das ist das Thema: mit einem vertrauten Geschäftspartner arbeitest Du lieber zusammen als mit jemandem, dem Du nicht vertraust. Das gilt natürlich auch für die Gegenseite. Du verhandelst schließlich mit einem Menschen und egal wie unterschiedlich ihr auch sein mögt, dieser wird deutlich schneller und vor allem auch bessere Deals mit dir eingehen, wenn Vertrauen da ist – denn Vertrauen schafft SICHERHEIT. Und da wir jetzt das Wieso geklärt haben, blicken wir mal auf das WIE. Um das zu verdeutlichen, nehme ich dich mit in meine Vergangenheit. 2005 – kurz vor meinem 23 Geburtstag, startete meine Ausbildung für meinen Posten in der deutschen Botschaft in Paris. Die Gruppe bestand zum Großteil aus Soldaten. Allerdings waren auch Bundespolizisten und Nachrichtendienstler – also Beamte des BND - Bestandteile der Gruppe. Mit den Soldaten war es in diesem Kurs für mich etwas schwieriger, weil bei den meisten der Dienstgrad, also die krasse Hierachie, deutlich wichtiger war als die Menschlichkeit. Manche Klischees kommen halt nicht von ungefähr… Bei den Bundespolizisten und den BNDlern war die generelle Akzeptanz deutlich angenehmer, denn die schauten nicht auf den Dienstgrad – zumindest nicht spürbar. Und da sind wir auch schon beim ersten Learning – wenn Du von Anfang an eine, gerne auch taktische Offenheit an den Tag legst, wird dein Gegenüber dir deutlich schneller vertrauen und sich somit sicherer in deiner Gegenwart fühlen. So war und ist es zumindest bei mir. Einen der BNDler – ich kenne ihn unter dem Namen Eric – wobei ich weiß, dass dies nicht sein richtiger Name ist – wurde bei diesem Lehrgang schnell sowas wie ein Kumpel für mich. Nach dem Lehrgang verloren wir allerdings den Kontakt. 2009 – ich war schon 2 Jahre in Paris – richtete mir dann ein Kamerad, also ein anderer deutscher Soldat, der damals für den MAD tätig war, einen schönen Gruß aus. Wobei er konfrontierte mich eher mit einer kleinen, naja, sagen wir mal Schandtat, die während des Lehrgangs geschah. Als er mein verdutztes Gesicht sah, fing er an zu lachen und meinte nur schönen Gruß von – wie heißt er nochmal? Eric!?! Ja – genau von Eric ? Er lachte nur und er erzählte mir von einem Absturz der Beiden bei einem anderen Lehrgang und zack – waren wir auf einer Wellenlänge. Was folgte waren viele spannende Gespräche, bei dem ich dann durch die ein oder andere Story einen kleinen, weiteren Einblick in die tatsächliche Welt des Geheimdienstes, also alles, was über die dazu passenden Inhalte meiner Ausbildung für den Posten in der Botschaft hinaus ging, erhielt. Learning Nummer 2 = Gemeinsamkeiten schaffen Vertrauen 2012 lernte ich – nennen wir ihn mal – Leo Martin kennen. Leo ist Trainer/Speaker und eine absolute Koryphäe auf seinem Gebiet. Als Ex-Agent bringt er dir bei, wie Du Vertrauen aufbaust und Menschen durchschauen kannst. Und nachdem ich seine Bücher „ich krieg dich" und „ich durchschaue dich" gelesen hatte und auch mehrere Trainings von ihm mitgemacht hatte, schloss sich der Kreis, was meine Erfahrungen mit Eric betraf. Von all den genannten wertvollen Sachen, die ich durch Leo gefestigt oder gar neu gelernt habe, gebe ich dir 2 für mich entscheidende Punkte mit: Frage dich für deinen Gegenüber: Auf was kannst Du vertrauen, wenn Du es mit mir zu tun hast? Klarheit schafft vertrauen Suche immer nach positiven Gemeinsamkeiten. Gemeinsamkeiten erzeugen eine starke Bindung. Diese beiden Punkte – streng genommen, sind es sogar 3, denn Du kannst sowohl nach positivem als auch nach Gemeinsamkeiten getrennt voneinander suchen - Sind – um es mal im Marketing-Kauderwelch auszudrücken: Die Geheimformel für raschen Vertrauensaufbau. Was heißt das nun für deine Verhandlung? Nachdem du durch deine Vorbereitung und das richtige Mindset dafür gesorgt hast, dass Du selbst in einer Verhandlung eine gewisse „Sicherheit" genießt, sorgst Du im zweiten Schritt dafür, dass auch dein Gegenüber „Sicherheit" spürt. Um das zu erreichen hilft es in den meisten Fällen, wenn Du mit einer – ich nenne es mal professionelle Offenheit – in die Verhandlung einsteigst. Ich schaffe das, in dem ich bereits im Rahmen meiner Vorbereitung nach positiven Gemeinsamkeiten suche und diese spreche ich bereits im Smalltalk an. Dabei achte ich auch darauf, dass ich ein bis zwei Grenzen setze – so schaffe ich erste Klarheit. In über 90% der Fälle gelange ich so an mein Ziel. Kleine Warnung an dieser Stelle: Bewerte das, was Du da aufbaust bitte etwas distanzierter. Mir ist, gerade am Anfang meiner Karriere, häufig der Fehler unterlaufen, dass ich eher Freundschaftlich als Geschäftlich gedacht habe und so auch die Beziehungen zu meinen Gegenübern eingeschätzt habe. Das ist in der Geschäftswelt, so wie ich sie kennengelernt habe, mit Vorsicht zu genießen, denn schließlich machst Du das, weil Du Geschäfte abschließen magst – und das mag dein Gegenüber in der Regel auch. Wenn Du jetzt neben dieser auch die vorherige Episode gehört hast, dann kennst Du den Stellenwert von Sicherheit in Verhandlungen. Du weisst nun, dass Du auch dafür sorgen solltest, dass sich dein Gegenüber auch „sicher fühlt" Gemeinsamkeiten schaffen vertrauen schaffen, dieser Effekt sich verstärkt, wenn die Gemeinsamkeiten positiv sind. Klarheit vertrauen schafft. Und Vertrauen schafft Sicherheit bei deinem Gegenüber Gehe, wenn nötig „taktisch offen" mit Menschen um. Bewerte die Beziehung als das, was sie ist: GESCHÄFTLICH! Gebe auch, dass Du ruhig auch eigene Informationen preis geben kannst – so bleibst Du vertrauensvoll. Und wenn Du in Zukunft sicherer und souveräner in deinen Verhandlungen auftreten magst, dann baue mindestens einen dieser Tipps in deine nächste Verhandlung ein und du wirst mit Sicherheit: BESSER VERHANDELN. Und wenn Du mir und vielen anderen da draußen etwas Gutes tun magst, dann empfehle meinen Podcast weiter bewerte ihn mit 5 Sternen bei itunes und und wenn Du noch nicht die Nase voll von Zoom Meetings hast – dann klicke mal auf den Link in den Shownotes. Am 27.05.20 halte ich ein kostenfreies Webinar, bei dem das Thema Macht in der Verhandlung im Vordergrund steht. Im Anschluss wird zudem noch ein Special Guest dabei sein, auf den freue ich mich jetzt schon sehr. Melde dich also rasch an, wenn Du auch davon profitieren magst. Bleib gesund und viel Erfolg bei deinen Verhandlungen Shownotes Webinar Souverän verhandeln 27.05.2020 Audiobook „Negotiation Matchplan" Portfolio Homepage Andreas Schrader Instagram Xing Linked-In Facebook Twitter
WirtschaftRatgeber
Besser verhandeln - PRM-Andreas Schrader Folgen
Vertrieb/Sales, Einkauf/Procurement, HR & Recruiting, Projektmanager oder Geschäftsführer - jeder verhandelt. Mehr Gehalt, besseren Preis, es geht oft um Geld in Verhandlungen. Dabei hilft nicht immer das Harvard-Konzept. Wenn Du in Zukunft besser verhandeln möchtest, dann abonniere meinen Podcast und profitiere von dem, was es hier auf die Ohren gibt.
Folgen von Besser verhandeln - PRM-Andreas Schrader
234 Folgen
-
Folge vom 19.05.2020Episode 52 - Better be safe than sorry!
-
Folge vom 11.05.2020Episode 51 - Safety First„Andi, ich habe mich so vorbereitet, wie Du es in deinem Webinar empfohlen hast. Außerdem hab ich mir auch deinen Podcast angehört – die Episoden zur Vorbereitung sogar mehrfach. Auch die Bücher, die du darüber hinaus noch empfohlen hast, habe ich gelesen. Aber – ja ich weiß, ABER soll ich nicht nutzen – trotzdem: aber irgendwie funktioniert das noch nicht so wie ich und vor allem, wie sich mein Chef das vorstellt." Hmm – ich lese diese Zeilen, höre ganz genau die Stimme, die das sagt. Gleichzeitig sehe ich mich selbst und wie in einem Comic erscheint über meinem Kopf eine Wolke, in der die folgende Frage aufpoppt: Was genau funktioniert nicht? Doch bevor ich da mit dir einsteige, gebe ich dir noch ein paar Hintergrund-Informationen. Marc – so heißt der Gute, der mir diese Zeilen schrieb, ist seit knapp 6 Jahren im Vertrieb bei einem Logistik-Dienstleister tätig. Sein Dilemma schildert er mir wie folgt: „Meine Kunden sind sehr preissensitiv, niemand kauft bei mir, wenn es kein Rabatt gibt. Was in unserer Branche ja auch vollkommen normal ist. Da kannst Du nur verkaufen, wenn du der günstigste bist. Mein Chef fordert mehr Umsatz – Krise hin oder her - ich soll einfach höherpreisig oder mehr, am besten natürlich beides gleichzeitig - verkaufen. Da draußen gibt es genug, die das auch können – also kann das ja nicht so schwer sein. Hat er gesagt." Da er, zumindest laut eigener Aussage „kein Weiterbildungs-Budget" bekommt, suchte er nach Alternativen. Ein Kumpel hat ihm dann ein paar Podcasts empfohlen – unter anderem auch meinen. Sympathischer Typ, der Kumpel von Marc ? Der Podcast alleine reichte ihm nicht und so suchte er nach noch mehr kostenfreien Angeboten und so landete er dann in einem meiner Webinare. Nun sollte ich hier wohl noch erwähnen, dass ich auch in meinen kostenfreien Webinaren die Teilnehmer dazu einlade, über die knapp 60min hinaus noch direkt von mir betreut zu werden. Konkret heißt das, Du suchst dir im Webinar 2 bis 3 Elemente aus, die Du in dein Verhandlungen einbauen wirst, und 2-3 Wochen später vertiefen wir diese im Rahmen eines 1:1 Gesprächs nochmal. Marc nimmt das sehr gerne in Anspruch, denn in diesem Gespräch sind wir unter uns – es geht nur um ihn und seine individuellen Stärken und Schwächen. Dabei wird schnell klar – es fehlt ihm an Sicherheit in seinen Verhandlungen. Innerlich schmunzel ich und der provokante Teil in mir denkt „Sicherheit ist sekundär" – was wahrscheinlich daran liegt, dass ich Josh Tunas gleichnamiges Buch vor kurzem erst gelesen habe – kleiner Werbeblock an dieser Stelle: Das Buch ist eine absolute Leseempfehlung – ebenso wie mein Interview mit Ihm ? Doch kommen wir zurück zum eigentlichen Thema: die Sicherheit in Verhandlungen: Marc verhandelt nicht gerne. Er ist ängstlich, leicht nervös und außerdem steht er unter Druck – Abschlussdruck. Deshalb ist er unsicher denn diese Punkte beeinflussen die Sicherheit, seine Sicherheit in einer Verhandlung extrem. In einem kurzen Austausch gehen wir zuerst die die falschen Glaubessätze an: „niemand kauft bei mir, wenn es kein Rabatt gibt." & „Da kannst Du nur verkaufen, wenn du der günstigste bist." das ist – entschuldige die Ausdrucksweise: totaler Bullshit! Deshalb haben wir diese erstmal isoliert und hoffentlich langfristig aus seinem Kopf gestrichen. Als nächstes haben wir den Fokus auf die professionelle Vorbereitung gelegt. Zielsetzung und Taktiken und klar: das Thema MINDSET Jetzt kommt er und sagt, dass funktioniert nicht – doch was genau funktioniert nicht?" Die Frage ist für mich noch offen! Liegt es an meinen Inhalten? Sind meine Bespiele zu abstrakt oder kann ich die doch nicht so vermitteln, wie ich es empfinde? Marc verdeutlichte mir schnell, dass es weder an den Beispielen noch an der Vermittlung lag. Vielmehr tue er sich inhaltlich das ein oder andere Mal schwer. Aha – Challenge accepted ? Den Analyse-Teil kürze ich jetzt mal ab – was für dich wichtig ist, ist das Resultat: Marc hat dank seiner Persönlichkeit extreme Probleme mit 2 Taktiken, die ich als extrem wichtig für den Erfolg einer Verhandlung dargestellt habe. Hinzu kommt noch, dass er das nicht nur bei mir, sondern auch noch bei anderen Trainern so gehört hat. Logisch, hat ja niemand das Rad neu erfunden. Allerdings liegt darin das Problem! Die Tipps – egal ob im Podcast, im Webinar, in Büchern oder sogar in manchen Seminaren, Workshops und Trainings – sind meistens „von der Stange" – zwar individuell vorgetragen und mit entsprechenden Interpretationen versehen, dennoch nicht 100% auf dich und erst recht nicht auf deine Verhandlungen zugeschnitten. Und das hat ihn so blockiert und verunsichert, dass er deswegen auch nicht spürbar besser geworden ist. Marc hat – fast krampfhaft - versucht, jeden Punkt so umzusetzen, wie er empfohlen wurde. Das geht bis zu einem gewissen Grad auch gut, und zwar solange, bis die Punkte nicht übertrieben werden oder es eben kompliziert wird. Und dann hast Du eins eben nicht: Sicherheit. Die Sicherheit, die Du brauchst, um erfolgreich zu sein. Und Unsicherheit bemerkt dein Gegenüber schnell. In etwa so schnell wie der Duft eines frischen Kuchen dir das Wasser im Munde zusammenlaufen lässt. Und wenn das der Fall ist, dann wird die Verhandlung kompliziert. Getrieben von ein ganz klein wenig Eigennutz – habe ich Marc dann erstmal dabei geholfen, mit seinem Chef so zu verhandeln, dass dieser einem angemessenen Budget für eine Weiterbildung zustimmte. Das ist heute – am 12.05.20 knapp 2 Wochen her. In dieser Zeit haben wir uns intensiv mit seinem Mindset befasst und immer wieder seine – nennen wir sie mal „häufigsten Verhandlungssituationen" trainiert. Dabei haben wir verschiedene Taktiken probiert und deren Einsatz individuell auf ihn, seine Persönlichkeit und ein Stück weit auch auf die Firmenphilosophie abgestimmt. Schon jetzt tritt er deutlich sicherer in seinen Verhandlungen auf und die Deals, die er abschließt, werden auch immer besser. Er spart Zeit, seine Rabatte sind deutlich weniger geworden und er ist sogar schon soweit, dass er sich auf die Verhandlungen regelrecht freut. Was bedeutet das nun für dich und deine Verhandlungen: Du erzielst bessere Ergebnisse in deinen Verhandlungen, wenn Du sicher auftrittst. – ist zwar nicht die Mega-Erkenntnis, doch ich erwähne es lieber nochmal – quasi SICHERHEITSHALBER ? Bereite dich professionelle vor, damit Du selbstsicher in deiner Verhandlung bist Zu einer professionellen Vorbereitung gehört ein positives Mindset Dein Mindset ist entscheidend für deinen Verhandlungserfolg Wenn du eine Frage hast, dann melde dich gerne direkt bei mir – am besten via LinkedIn Und ein kleines Bonus Learning: Podcasts, Webinare, Trainings, Workshops und Seminare sowie Bücher sind hilfreich, jedoch immer nur bis zu einem gewissen Grad Jetzt weißt Du, welche Rolle Sicherheit für dich in deiner Verhandlung spielt. Es gibt jedoch noch weitere, wichtige - sagen wir Einsatzgebiete der Sicherheit in Verhandlungen. Welche das sind, erfährst Du in der nächsten Episode. Und wenn Du in Zukunft sicherer und souveräner in deinen Verhandlungen auftreten magst, dann baue mindestens einen dieser Tipps in deine nächste Verhandlung ein und du wirst mit Sicherheit: BESSER VERHANDELN. Und wenn Du mir und vielen anderen da draußen etwas Gutes tun magst, dann empfehle meinen Podcast weiter bewerte ihn mit 5 Sternen bei itunes und lass mich wissen, wie dir meine Inhalte weiterhelfen. Bleib gesund und viel Erfolg bei deinen Verhandlungen Shownotes Audiobook „Negotiation Matchplan" Portfolio Homepage Andreas Schrader Instagram Xing Linked-In Facebook Twitter Buch „Sicherheit ist sekundär" (Amazon)
-
Folge vom 05.05.2020Blick über die Tischkante #21 - Coskun "Josh" Tuna, Geschäftsführender Gesellschafter, yeew GmbHDiesmal blicke ich mit Coskun Tuna, bzw. Josh, wie ihn alle nennen, über die Tischkante. Josh war mir bis vor kurzem kein Begriff, doch dann hielt ich sein Buch in den Händen. „Sicherheit ist Sekundär – von einem Polizisten, der von Freiheit träumte, im Auto wohnte und erfolgreich wurde" so lautet der Titel seines Werkes – und er fesselte mich so sehr damit, dass ich Ihn hier vorm Micro haben wollte. Böse Zungen behaupten, dass das ausschließlich daran liegt, dass er indirekt Werbung für mich macht, naja – zumindest für einen Teil meiner Dienstleistung, denn er schreibt: „Wappne dich dafür, und lerne, bessere Preise zu verhandeln." Dem ist jedoch nicht so, denn Josh hat eine ganze Menge spannender und vor allem lehrreicher Stories parat, aus denen Du einiges für deine Verhandlungen mitnehmen kannst. Vielleicht hast Du ja schon mal was von „Mitfahrzentrale.de" Native-Advertising oder gar „DER Gerät" gehört – allein die 3, nennen wir sie mal „Begriffe" spielen entscheidende Rollen in Joshs Leben. Wir sprechen zudem über Vorurteile, über interkulturelle Verhandlungen und über Verhandlungen aus Sicht eines Investors bzw. Business Angels – denn als solcher ist er auch aktiv. Zu guter Letzt gibt's für 3 von euch auch noch etwas zu gewinnen – wie Du einer von den 3 glücklichen Gewinnern werden kannst, hörst Du – Überraschung Überraschung – jedoch erst später – logisch, oder? Ich wünsche Dir jetzt jedenfalls genauso viel Spaß beim Blick über die Tischkante mit Josh Tuna, wie ich ihn hatte. Shownotes Buch „Sicherheit ist sekundär" (Amazon) Homepage Josh Homepage Yeew.de Linked In - Josh Tuna Audiobook „Negotiation Matchplan" Portfolio Homepage Andreas Schrader Instagram Xing Linked-In Facebook Twitter
-
Folge vom 27.04.2020Blick über die Tischkante #20 - Maximilian von Düring, Co-Founder von AiSight"50 Pitches im Silicon Valley und nochmal knapp 40 in Europa" diesen Pitch-Marathon haben Matthias Auf der Mauer & Maximilian von Düring hingelegt um mit AISight durchzustarten. Das Ergebnis kann sich sehen lassen denn u.a. findest Du ihre Namen auf der Forbes 30 under 30 Liste. Mit Max wage ich gemeinsam den Blick über die Tischkante und dieser bietet dir viele kleine, hilfreiche Tipps und interessante Anekdoten, die dir nicht nur in Verhandlungen weiterhelfen können. Welche genau das sind, hörst Du in dieser Episode des PRM Podcast „Besser verhandeln" Wir blicken heute mal wieder über die Tischkante und zwar mit Maximilian von Düring. Max wird im September 2020 30 Jahre alt – und ich nehme ihn bisher als bodenständigen Typen wahr – weshalb wirst Du in diesem Interview sicherlich auch heraushören. Allerdings hätte er auch genug Gründe, um abzuheben, denn sein Weg ist schon beachtlich: Nachdem er knapp 1,5 Jahre in Malaysia, Thailand und Indonesien gelebt und gearbeitet hat, dann nochmal für den gleichen Zeitraum in Berlin für das Start-Up 99chairs tätig war, gründete er gemeinsam mit Matthias auf der Mauer die AiSight GmbH. AiSight bietet produzierenden Unternehmen eine Lösung die durch die Auswertung vorhandener Daten die Wartungs und Reparaturzeiten reduzieren und gleichzeitig die Produktivität von Maschinen erhöhen. Für dieses Vorhaben erhielten die beiden das Berliner Start-Up Stipendium, wurden in den HAX-Accelerator aufgenommen, sammelten in einem Pitch Marathon im Silicon Valley und in Europa knapp 2,5 Mio US Dollar an Seed-Capital, also Beteiligungskapital ein und wurde ganz nebenbei auch noch vom Forbes Magazin, was vielleicht dem ein oder anderen etwas sagen wird, auf die die Liste der 30 under 30 des Jahres 2020 gewählt. Läuft also, wie viele heutzutage sagen würden. Die kommenden, knapp 43 Minuten werden nicht nur unterhaltsam, sondern auch lehrreich, denn Max spricht herrlich offen von seinen gesammelten Erfahrungen und bietet außerdem noch spannende Einblicke in, ich nenne es mal seine Welt. Dich erwarten u.a. Tipps zu Themen wie Vorbereitung, kulturelle Unterschiede zwischen Asiaten, US-Investoren und deutschen Unternehmern/Firmenvertretern und wir sprechen über Verhandlungen, die noch gar nicht als solche wahrgenommen werden. Insgesamt also ein sehr spannendes Interview mit einem jungen Mann, von dem wir vielleicht an der ein oder anderen Stelle noch hören werden. Viel Spaß beim Blick über die Tischkante mit Maximilian von Düring. Shownotes AiSight Homepage LinkedIn Maximilian von Düring Ecosia – die Suchmaschine, die Bäume pflanzt Linked In - Christian Kroll – Gründer von Ecosia Forbes 30 und 30 HAX Accelerator Start-Up Stipendium Berlin Audiobook „Negotiation Matchplan" Portfolio Homepage Andreas Schrader Instagram Xing Linked-In Facebook Twitter