Ref.: Julian Heese, Bereichsleiter „Missionarische und diakonische Pastoral im Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken und Projektpartner, Paderborn
Island gilt als das "Land aus Feuer und Eis". Auf der kargen Insel im rauen Nordatlantik gibt es nicht nur Polarlichter, Geysire und Vulkane, sondern auch einen Karmel. Im Hafenstädtchen Hafnarfjördur lebt unter einer Bevölkerung mit nicht einmal 5 Katholiken eine dynamische, internationale und relativ junge Gemeinschaft von Karmelitinnen. Unterstützt werden die kontemplativen Ordensfrauen vom Bonifatiuswerk, dem Hilfswerk der deutschen Katholiken für die Kirche in der Diaspora. In der Lebenshilfe beschreibt uns Sr. Miriam ihre Mission in einem Land, in dem es nicht mehr als 17 Priester gibt - inklusive Bischof - und im Winter gerade mal 4 bis 5 Stunden Sonnenlicht pro Tag. Julian Heese vom Bonifatiuswerk schildert das wachsende Interesse an Glauben und Kirche gerade in den nordischen Ländern und warum caritative Projekte manchmal mehr vom Evangelium erzählen als viele Worte. Ein Beispiel dafür ist "Klaras Küche" in Hamburg, das uns die Dominikanerin Schwester Klarissa vorstellt.
ReligiösTalk
Christ und Welt Folgen
radio horeb gibt Armen und Schwachen, die keine Lobby haben, eine Stimme: Randgruppen, Menschen mit Behinderung, Kranke und die Ärmsten der Armen. Deshalb kommen bei uns auch Menschenrechtsorganisationen und Lebensschützer zu Wort. Sie alle fragen: Wie lässt sich eine "bessere" Welt verwirklichen und was kann jeder einzelne von uns dazu beitragen?
Folgen von Christ und Welt
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Folge vom 03.10.2025Umfassend katholisch: Christliche Präsenz in der Diaspora
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Folge vom 26.09.2025Planen statt verplant zu werden: Ganzheitliches ZeitmanagementRef.: Werner May, Psychologe und Publizist Viele Menschen sind gestresst und haben doch am Abend das Gefühl, wesentliche Aufgaben nicht geschafft zu haben. Meist steckt dahinter eine schlechte Planung. Der Psychologe und Publizist Werner May sagt: Wenn wir unsere Tage nicht selber planen, dann geben wir das Zepter über unseren Alltag aus der Hand. In der Lebenshilfe gibt er Ratschläge, wie eine effektive persönliche Planung aussehen kann - und dabei auch so wichtige Aspekte wie Familie, Momente der Erholung und Zeit mit Gott ihren Platz finden.
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Folge vom 23.09.2025Mary Pyle: Wie man Reichtum einsetzt, um in den Himmel zu kommenRef.: Esther von Krosigk, Biographin von Mary Pyle, geistlicher Tochter von Padre Pio, Rott am Inn P. Pio ist einer der bekanntesten und spektakulärsten Heiligen überhaupt. Der stigmatisierte und mit allerlei Gaben ausgestattete Kapuzinerpater war Beichtvater und Seelenführer für zahllose Menschen seiner Zeit - aber unter ihnen war Mary Pyle eine Ausnahmegestalt: Die gebildete Amerikanerin aus gutem Hause ließ nach ihrer Begegnung mit dem berühmten italienischen Priester alles stehen und liegen, um sich in seinen Dienst zu stellen. Fortan lebte sie in strenger Einfachheit und Armut neben dem Kloster, diente den Pilgern und den Armen. In der Lebenshilfe nehmen wir am Gedenktag von P. Pio mit der Journalistin und Biographin Esther von Krosigk die große geistliche Tochter des Kapuziners in den Blick: Was können wir von ihr über einen christlichen Umgang mit Geld und irdischen Gütern lernen? Adelia Mary Pyle war viele Jahre P. Pios Assistentin und geistliche Vertraute. Da sie mehrere Sprachen beherrschte, übernahm sie die Erledigung der Korrespondenz des berühmten Kapuziners. Mary Pyle nahm auch zahlreiche Gäste in ihrem „rosa Schloss in San Giovanni Rotondo auf, darunter Pater Pios Eltern bis zu deren Tod. Pater Pio selbst starb im September 1968 einige Monate nach Mary Pyle , wie er es vorausgesagt hatte. Esther von Krosigk arbeitete nach ihrem Studium der Japanologie als Redakteurin bei großen deutschen Verlagen. Heute ist sie Buchautorin, Journalistin (u. a. für „Die Tagespost") und Texterin für Unternehmen und Agenturen.
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Folge vom 19.09.2025Testament, Erbe und Vermächtnis. Unser Experte stellt sich Ihren Fragen.Ref.: Paul Grötsch, Fachanwalt für Erbrecht, Geschäftsführer des Deutschen Forums für Erbrecht, München Ein sorgfältig geordneter Nachlass beugt Familienstreitigkeiten vor. Umgekehrt kann ein fehlendes Testament den Nachfahren böse Überraschungen bescheren, wie etwa eine ungeahnt hohe Erbschaftssteuer. Dennoch bleibt Erbe ein sensibles Thema - es ist ja immer auch Ausdruck von Zuwendung und auch von gefühlter Bevorzugung oder Benachteiligung unter Geschwistern. Ein Grund mehr, sich rechtzeitig und genau zu überlegen, wem wir was von unseren großen und kleinen Besitztümern hinterlassen. In der Lebenshilfe stellt sich der Erbrechtsanwalt und Geschäftsführer des Deutschen Forums für Erbrecht, Paul Grötsch, Ihren Fragen rund um Testament, Erbe und Vermächtnis: Was ist bei der Ausgestaltung eines Testamentes zu beachten? Wie viel Gestaltungsfreiheit gibt es und wo ist man durch gesetzliche Pflichtanteile begrenzt? Wann ist es sinnvoll, einen Fachanwalt zu Rate zu ziehen - und wie viel kostet so etwas?...