In den 1970er-Jahren wurde das Slasher-Genre immer populärer. Teenager, meist fernab der Autoritäten, werden am Vergnügen durch einen Serienkiller gehindert. So war es schon 1978 in „Halloween“, Sean S. Cunningham zeichnet diese Linie mit „Freitag, der 13.“ 1980 weiter. Eigentlich stehen ein paar Tage in einem abgelegenen Freizeitcamp bevor, erotische Abenteuer inklusive, doch dann kommt alles anders. Eine neue Filmreihe ist damit geboren, die inzwischen auf elf Teile und ein Remake kommt. Bemerkenswerterweise hat die Produktion des Films lediglich 500.000 Dollar gekostet, aber insgesamt 1 Milliarde Dollar eingespielt. Ein gutes Investment also, doch mehr als das: Wenn wir uns heute #FridayThe13th ansehen, können wir viel über das Sehen von Filmen lernen. Während sich die jungen Leute in dem verfluchten Camp Crystal Lake amüsieren wollen, werden sie beobachtet. Von wem? Nun, zunächst einmal von uns, denn auch wir sind hier eindeutig die Voyeure. Keineswegs sollte man diesen Kultfilm auf seine Slasher-Effekte reduzieren, die nur mäßig gut gealtert sind, vielmehr erzählt dieser Film etwas über das Medium Film und die Arbeit mit der Kamera. Und dann grüßt noch ein alter Bekannter: Alfred Hitchcock. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der neuen Filmanalyse.
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