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VON UNTEN - Das Nachrichtenmagazin auf Radio Helsinki

Wir sind mit Euch auf der Straße. Hört uns auf Radio Helsinki 92.6 MHz im Raum Graz, via livestream weltweit oder hier auf CBA. VON UNTEN ist ein kritisches, unabhängiges Nachrichtenmagazin mit Schwerpunkt auf regionalen Themen. Mit VON UNTEN wollen wir vor allem widerständigen und unterrepräsentierten Stimmen Gehör verschaffen und eine Alternative zu etablierten Nachrichtensendungen anbieten. Inhaltlich liegt der VON UNTEN Schwerpunkt auf politischen Themen, kulturelle Themen haben ebenfalls Platz. Folge der VON UNTEN-Redaktion auf Twitter.

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Folgen von VON UNTEN - Das Nachrichtenmagazin auf Radio Helsinki

100 Folgen
  • Folge vom 02.08.2023
    Srebrenica – Der größte Genozid in Europa seit dem zweiten Weltkrieg
    Habt ihr in der Schule etwas über die Verbrechen von Srebenica gelernt? Die VON UNTEN-Redaktion auch nicht. Deswegen senden wir heute eine Sommer-Sondersendung zum Genozid in Srebenica. Dort töteten Soldaten der Armee der Republika Srpska vom 11. bis zum 19. Juli 1995 mehr als 8000 Zivilist*innen. Srebenica gilt als das größte Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Europa seit Ende des Zweiten Weltkriegs. Im Interview mit VON UNTEN erklärt der Politikwissenschafter Florian Bieber, wie die Situation in Jugoslawien vor dem Genozid aussah, wie das Verbrechen ablief und wie eine moderne und konstruktive Gedenk- und Erinnerungskultur heute aussehen kann.
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  • Folge vom 26.07.2023
    „Es ist unfassbar 250.000 Menschen auf der Straße zu sehen“ – Alon Ishay zu Israel | Gedenkmarsch zum Genozid Srebrenica
    Für die heutige Sendung haben wir Trailor von FSK in Hamburg und Kio von Radio Blau in Leipzig zu Besuch! Wir werden gemeinsam die Sendung moderieren. Trailor gestaltet den Podcast Quarantimes für FSK und Kio koordiniert den Resonanzraum bei Radio Blau. Proteste gegen die Justizreform in Israel Seit Monaten organisieren sich immer mehr Menschen in ganz Israel gegen die Justizreform der rechtsextremen Regierung Benjamin Netanjahus. Die Macht der Judikative soll in breiten Teilen ausgehebelt werden, dafür soll die Exekutive mehr Macht bekommen. Die stark umstrittene Reform hat in den letzten Wochen für Massenproteste gesorgt, wurde jedoch einstimmig am 24. Juli beschlossen. Die Jüdische Hochschülerschaft Wien war von 16. bis 24. Juli in Israel und hat die Entwicklungen direkt vor Ort mitverfolgt. Wir haben mit Alon Ishay über die nun beschlossene Reform, weitere Forderungen der Protestbewegung, die Rolle der Armee und noch weitere Themen gesprochen. Alon Ishay ist Vizepräsident der Jüdischen Hochschülerschaft in Wien. Foto: Bini Guttmann Erster Friedens- und Gedenkmarsch zum Genozid in Srebrenica Gedenk- und Erinnerungkultur verbinden die meisten Menschen in Österreich mit der Aufarbeitung der Verbrechen des Nationalsozialismus. Aber wie sieht es mit anderen Verbrechen gegen die Menschlichkeit aus? Wie sieht es aus, wenn man nicht Täter*in, sondern Opfer ist? Diese Frage stellen sich viele Bosnier*innen inner- und außerhalb Bosnien und Herzegowinas. Vom 11. bis zum 19. Juli 1995 töteten Soldaten der Armee der Republika Srpska unter der Führung von Ratko Mladić, die Polizei und Paramilitärs mehr als 8000 Zivilist*innen. Dies geschah unter aktivem Wegsehen der Weltbevölkerung und insbesondere der niederländischen Blauhelmsoldat*innen, die Schutz hätten gewährleisten sollen. Das Massaker wird als Genozid eingeordnet und gilt als das größte Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Europa seit Ende des zweiten Weltkriegs. VON UNTEN war am 11. Juli in Graz auf dem ersten Friedens- und Gedenkmarsch für die Opfer des Völkermords dabei und hat mit der Organisatorin über Gedenkkultur der Bosniak*innen gesprochen.
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  • Folge vom 19.07.2023
    Austrofaschismus und Faschismus – Differenzen in den Dynamiken| Klimaklage in Österreich
    Von 19. bis 23. Juni war die tagesaktuelle Redaktion von Radio Corax bei uns zu Besuch und hat gemeinsam mit der VON UNTEN Redaktion live das Morgenmagazin, den Widerhall, VON UNTEN im Gespräch und die VON UNTEN Nachrichtensendung gestaltet. Was bei den einmalig zu hörenden Live-Sendungen entstanden ist, senden wir während einer sommerlichen Pause von VON UNTEN. Austrofaschismus und Faschismus – Differenzen in den Dynamiken Noch vor dem Anschluss Österreichs an das deutsche Reich 1938 etablierte sich dort ein Ständestaat, der sich an faschistischen Ideen orientierte. Für diese Phase hat sich auch der Begriff „Austrofaschismus“ etabliert, da es eine eigene Spielart des Faschismus sei. Dieser Begriff gilt allerdings als Fremdbezeichnung und es gibt auch Stimmen, welche argumentieren, für das Regime wäre ein eigener Begriff fehl am Platz. Über Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Faschismen sprachen wir mit Mag. Dr. Florian Wenninger vom Institut für Zeitgeschichte an der Universität Wien. Klimaklage in Österreich In Österreich sind Kinderrechte in der Verfassung verankert. Dies haben zwölf Kinder und Jungendliche genutzt um gegen das Klimaschutzgesetz in Österreich zu klagen, da es ihre Zukunft nicht aussreichend schützt. Darüber was die Idee dahinter ist und wie es jetzt weiter geht hat Nikita von Radio Helsinki, während eines Morgenmagazins aus Graz, mit Ismael und Massi von Fridays for Future ein Gespräch geführt.
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  • Folge vom 12.07.2023
    CSD und Pride-Fest in Graz | Herbert Kickl und Gegendemo in Leoben
    CSD-Parade und Pride-Fest in Graz Am 1. Juli fand in Graz die CSD-Parade mit anschließendem Pride-Fest im Volksgarten statt. CSD steht für Christopher Street Day und geht auf einen Aufstand wegen Polizeigewalt gegenüber Minderheiten der LGBTQIA+ Community in New York zurück. Am 28. Juni 1969 kam es in der Bar „Stonewall Inn“ aufgrund eines erneuten Angriffs der Polizei zu Ausschreitungen. Die Gegenwehr gegen die Willkür und die Misshandlungen durch die Polizei an diesem Abend ging insbesondere von Dragqueens, transsexuellen Latinas und Schwarzen aus. Seither hat sich die Pride-Bewegung stark verändert und weiterentwickelt. Sie ist zu einem Fest für alle geworden, nicht nur die LGBTQIA+ Community. Neben zu vermehrter Akzeptanz in der breiteren Bevölkerung führte das aber auch zu einer Kommerzialisierung. So wird der sog. Pride Month Juni von kapitalistischen Konzernen als Chance für Profitsteigerung gesehen. Dagegen regt sich Protest von Seiten Aktivist*innen, die sich gegen eine wahrgenommene Vereinnahmung wehren und die antikapitalistischen und herrschaftskritischen Ursprünge des CSD stärker betont wissen wollen. Ihr hört heute unterschiedliche Stimmen aus der Organisation des CSD und von Teilnehmenden. Herbert Kickl und Gegendemo in Leoben Am 30. Juni 2023 hielt die FPÖ in Leoben eine Kundgebung ab, bei der Herbert Kickl auftrat. Anlass war offiziell, dass die FPÖ eine Schließung des bereits geschlossenen Lagers für Geflüchtete forderte, bzw. dass es nie wieder eröffnet würde. In Leoben sind deutschnationale Burschenschaften in großer Zahl vorhanden und gesellschaftlich sehr akzeptiert. Diese sind wiederum oft Rekrutierungskader für die Freiheitlichen. Deshalb konnte die FPÖ ihren Auftritt in Leoben als Heimspiel sehen. Nicht nur die ansässige Bevölkerung brachte ihnen überwiegend Wohlwollen entgegen, auch “Identitäre”, die sich jetzt “DO5 – Die Österreicher“ nennen, waren mit einem riesigen Banner angereist. Es gab am selben Tag jedoch auch eine Kundgebung, die unter dem Motto “Wir haben Platz!” zu Solidarität gegenüber Geflüchteter aufrief. Im Vorfeld wurde die Versammlungsleitung aber durch die Leobener Polizei unter Druck gesetzt und mit Anzeigen bedroht, sollte es während der zeit der Versammlung zu Vorfällen oder Störaktionen auf der FPÖ-Veranstaltung kommen. Im Anschluss an die Kundgebung kam es tatsächlich zu einer kurzen, gewaltfreien Störaktion, die mit Festnahmen und Anzeigen seitens der Polizei endete. Ihr hört heute einen Rückblick zur Demo und antifaschistischen Gegendemonstration.
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