Er war einer der prominentesten Politiker des Landes: Kevin Kühnert
arbeitete sich vom Chef der Jusos zum SPD-Generalsekretär hoch, wurde
Hoffnungsträger der SPD und galt als Retter der deutschen
Sozialdemokratie. Umso überraschender kam sein Rücktritt im Oktober
vergangenen Jahres, als er seinen Posten abgab und auch nicht mehr für
den Bundestag kandidieren wollte. Ein halbes Jahr nach seinem Rücktritt
hat er das erste Mal über seine Entscheidung gesprochen und dadurch eine
Debatte über die Zustände losgelöst, unter denen Politiker arbeiten
müssen. ZEIT-Redakteurin Caterina Lobenstein hat ihn getroffen und
erzählt im Podcast, welche Gründe ihn zu seiner Entscheidung bewegt
haben und wie es für den 35-Jährigen jetzt weitergeht.
Die deutsche Wirtschaft wird im laufenden Jahr voraussichtlich nicht
wachsen. Laut dem geschäftsführenden Bundeswirtschaftsminister Robert
Habeck hat die Bundesregierung die Konjunkturprognose auf null gesenkt.
Außerdem wird eine Inflation von zwei Prozent erwartet. Das liege vor
allem an der Handelspolitik des US-amerikanischen Präsidenten Donald
Trump, der in den letzten Wochen hohe Sonderzölle eingeführt hatte. Es
ist bereits das dritte Mal in Folge, dass die Wirtschaft in Deutschland
nicht wächst – das hat es in der Geschichte der Bundesrepublik noch nie
gegeben. Warum es trotz der schlechten Prognose doch noch Hoffnung für
die deutsche Wirtschaft gibt, erklärt ZEIT-ONLINE-Wirtschaftsredakteur
Jurik Caspar Iser.
Außerdem im Update:
Indien hat die Ausreise aller pakistanischen Staatsbürger angeordnet.
Die Ausweisung folgt auf einen mutmaßlichen Terrorangriff vom Dienstag,
bei dem in der Region Kaschmir mindestens 27 Menschen ums Leben kamen.
Die indische Regierung wirft Pakistan vor, in Kaschmir
"grenzüberschreitenden Terrorismus" zu unterstützen.
Was noch? 35 Jahre Hubble-Teleskop
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Rita Lauter
Mitarbeit: Emma Graml
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Kevin Kühnert: "Am Ende war da ein Gefühl von absoluter Vergeblichkeit"
Konjunktur: Bundesregierung senkt Konjunkturprognose auf null
Konjunktur: Drittes Jahr in Folge kein Wachstum – Habeck senkt Prognose
Mutmaßlicher Terrorangriff: Indien ordnet Ausreise pakistanischer
Staatsbürger bis Ende April an
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Folge vom 24.04.2025Update: Warum Kevin Kühnert sich zurückzog und wie es für ihn weitergeht
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Folge vom 24.04.2025Musks Tage in der Politik sind gezähltElon Musk will weniger Zeit in der Politik verbringen. Das verkündete der Regierungsberater von US-Präsident Donald Trump, nachdem die Quartalszahlen seines Unternehmens Tesla vorgelegt wurden. Mit einem Gewinneinbruch von 71 Prozent hat der Elektromobilhersteller seinen vorläufigen Tiefpunkt erreicht. Aufgrund der wirtschaftlichen Lage von Tesla will sich Musk nun mehr der Leitung seines Unternehmens widmen und weniger für die Regierung arbeiten. Musk ist neben seiner Rolle als Berater des Präsidenten auch für die sogenannte Behörde für Regierungseffizienz zuständig. Allerdings wird spekuliert, ob die kriselnde Beziehung zu Trump nicht auch Grund für seinen Rückzug ist. Was an den Gerüchten dran ist und wie es für Elon Musk in der Regierung weitergeht, erklärt Rieke Havertz, internationale Korrespondentin bei ZEIT ONLINE. Immer mehr rechtsextreme Jugendgruppen gründen sich in Deutschland. Insgesamt 120 Gruppen zählt eine Recherche der ZEIT, sie nennen sich “Deutsche Jugend Voran”, “Jung und Stark” oder “Der Störtrupp”. Auffällig dabei ist, dass ihre Mitglieder sehr jung sind: Das toughe Auftreten der Gruppen in den sozialen Netzwerken spreche die Jugend an, sagen Sozialarbeiter. Bereits seit drei Jahren würden sich immer mehr Jugendliche zu rechtsextremen Gruppen zusammenschließen. Zum ersten Mal auffällig wurden sie erst im vergangenen Sommer durch Attacken auf Politiker oder Gegendemonstrationen zu den CSD-Paraden in verschiedenen Städten. Der Verfassungsschutz beobachtet die Gruppen seitdem intensiv. Im Podcast erklärt Christian Fuchs aus dem Investigativressort, wie der Rechtsextremismus wieder zur Jugendkultur wurde. Und sonst so? Der Kardinal-O-Mat. Moderation und Produktion: Roland Jodin Redaktion: Mounia Meiborg Mitarbeit: Susanne Hehr, Emma Graml Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Tesla: So stark brechen Teslas Verkäufe ein Elektroauto-Vorreiter: Musk will mehr Tesla-Chef statt Trumps Kostensenker sein Elon Musk: Tesla meldet Gewinneinbruch von mehr als 70 Prozent "Deutsche Jugend Voran": Neonazi, 12, will Zecken jagen Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 23.04.2025Update: Donald Trumps Friedensplan für die UkraineIn London kommen Vertreter der Ukraine, der USA und europäischer Staaten zusammen, um über Schritte zur Beendigung des russischen Angriffskriegs zu beraten. US-Präsident Donald Trump plant dabei, ein finales Friedensangebot vorzulegen. Medienberichten zufolge sehen die US-Vorschläge unter anderem vor, dass Russland große Teile der besetzten ukrainischen Gebiete zugesprochen werden. Zudem soll die Ukraine auf eine Nato-Mitgliedschaft verzichten. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj lehnt territoriale Zugeständnisse entschieden ab. Donald Trump droht im Falle eines Scheiterns mit dem Rückzug aus den Friedensverhandlungen. Maxim Kireev, Redakteur im Politikressort der ZEIT, analysiert im Podcast das Friedensangebot der USA und ordnet ein, wie realistisch eine Einigung zwischen den beteiligten Staaten derzeit ist. Zwei Tage nach dem Tod von Papst Franziskus ist sein Leichnam in den Petersdom überführt worden, wo er seit Mittwoch öffentlich aufgebahrt ist. Bis Donnerstagabend können Gläubige im Dom Abschied nehmen. Am Samstag findet auf dem Petersplatz eine große Trauerfeier mit internationalen Staatsgästen statt, anschließend erfolgt die Beisetzung. Die Vorbereitungen für die Beerdigung laufen bereits und die Zeremonien folgen dabei den traditionellen Ritualen der katholischen Kirche und einer festgelegten Abfolge des Trauerprozesses. Maria Mast, Redakteurin im Wissensressort der ZEIT, hat mit Trauernden in Rom gesprochen und schildert, wie die Menschen den Tod von Papst Franziskus erleben. Außerdem im Update: Die EU-Kommission verhängt erstmals Strafen nach dem Digital Markets Act: Apple muss 500 Millionen Euro zahlen, Meta 200 Millionen. Apple behindert App-Entwickler, alternative Angebote außerhalb des App-Stores zu bewerben, Meta verstößt bei Facebook und Instagram gegen Datenschutzregeln. Ein Erdbeben der Stärke 6,2 hat Istanbul und die Umgebung erschüttert. Es ereignete sich im Marmarameer, etwa 60 Kilometer westlich der Stadt. Trotz befürchteter Schäden gab es zunächst keine Berichte über Verletzte oder zerstörte Gebäude. Istanbul liegt in einem Erdbebengebiet. Was noch? Schimpansen teilen Alkoholfrüchte Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Redaktion: Mounia Meiborg Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 23.04.2025Ein Papst fürs Team Trump?136 Kardinäle entscheiden in den kommenden Wochen, wer das neue Oberhaupt der katholischen Kirche wird. Sie werden auch über den Kurs der Kirche entscheiden. Nach dem liberalen Kurs von Franziskus hofft ein harter rechter Flügel des Katholizismus nun auf eine Chance. Ein Symbol dafür ist Brian Burch, US-Botschafter im Vatikan, nominiert von Donald Trump. Für viele galt seine Nominierung als Kampfansage. Burch gilt als lautstarker Gegner des bisherigen Papstes. Inwiefern Politiker wie US-Präsident Donald Trump einen Papst beeinflussen können, bespricht der ZEIT-Autor Patrik Schwarz im Podcast. In den Atomgesprächen zwischen den USA und Iran stehen die nächsten Gespräche an. Beobachter gehen davon aus, dass es bei den technischen Verhandlungen am heutigen Mittwoch vor allem um die Urananreicherung gehen wird. Im Atomabkommen von 2015 wurde dem Iran eine Anreicherung von 3,67 Prozent erlaubt. Inzwischen liegt der Wert bei rund 60 Prozent. Die Reduzierung der Urananreicherung gilt als eine zentrale Voraussetzung für eine politische Einigung. Jörg Lau ist außenpolitischer Korrespondent im Hauptstadtbüro der ZEIT und spricht im Podcast über den Stand der Verhandlungen. Und sonst so: Höflichkeit, die Millionen kostet Moderation und Produktion: Constanze Kainz Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Magdalena Inou Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcaststudie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Weitere Links zur Folge: Text von Patrik Schwarz: Im Team Trump fehlt noch ein Papst Papst Franziskus: Ein Meister der Gesten Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.