Israel soll eine künstliche Intelligenz namens Lavender nutzen, um über
Bombenangriffe im Gazastreifen zu entscheiden. Dabei sollen viele zivile
Opfer in Kauf genommen worden seien. Das berichten der Guardian und das
+972 Magazine mit Berufung auf israelische Geheimdienstoffiziere. Die
Empfehlungen der KI seien leichtfertig angenommen und zu viele zivile
Opfer in Kauf genommen worden seien, heißt es in den Berichten. Die
israelische Armee widerspricht teilweise. Wird KI tatsächlich genutzt,
um Terroristen zu identifizieren? Diese und weitere Fragen beantwortet
Ulrike Franke. Sie arbeitet beim Council on Foreign Relations und ist
Expertin für Militärtechnologien.
Der Wald hat die deutsche Identität in Liedern, Kunst und Kultur
mitgeprägt. Aber der Klimawandel gefährdet die Wälder Deutschlands.
Forscherinnen und Forscher der Technischen Universität München haben nun
erstmals Daten gesammelt, die zeigen, wie sich die Erderhitzung
hierzulande auf die Bäume auswirken wird. Generell dürften besonders
Nadelbäume aus den Wäldern verdrängt werden, Laubbäume kommen hingegen
besser mit Trockenheit zurecht. Welche Baumarten Alternativen sein
könnten, weiß Claudia Vallentin, Wissensredakteurin bei ZEIT ONLINE.
Und sonst so? 30. Todestag der Rock-Legende Kurt Cobain
Moderation und Produktion: Elise Landschek
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Anne Schwedt, Helena Schmidt und Benjamin Probst
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Israel: Dein Nachbar, dein Feind
Krieg in Gaza: Die "Zielfabrik" der israelischen Armee
Künstliche Intelligenz: Von Maschinenstürmern lernen
Wald und Klima: Wo Deutschlands Bäume verschwinden
Klimawandel: Neue deutsche Wälder
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Nachrichten
Was jetzt? Folgen
Der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen. Noch mehr Hintergrundberichte zu aktuellen Nachrichten gibt es in der ZEIT und auf ZEIT ONLINE. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/wasjetzt-abo
Folgen von Was jetzt?
2000 Folgen
-
Folge vom 05.04.2024Entscheidet eine KI, wo in Gaza Bomben fallen?
-
Folge vom 04.04.2024Update: Wie Boris Pistorius die Bundeswehr umbauen willVerteidigungsminister Boris Pistorius hat am Donnerstag die Strukturreform der Bundeswehr vorgestellt. Sie soll unter anderem mithilfe eines einheitlichen Einsatzführungskommandos militärisch handlungsfähiger werden. Damit will Pistorius Doppelstrukturen abbauen, die sich gegenseitig behindern. Für die Umsetzung hat er sechs Monate Zeit gegeben. Ob das realistisch ist und was die Strukturreform sonst noch beinhaltet, darüber spricht Hauke Friederichs, sicherheitspolitischer Korrespondent von ZEIT ONLINE, im Podcast. Der AfD-Bundestagsabgeordnete Petr Bystron steht im Verdacht, Geld von der prorussischen Internetplattform Voice of Europe erhalten zu haben. Der tschechische Inlandsgeheimdienst BIS soll über Tonaufnahmen verfügen, die den Vorwurf bestätigen. Er will sie aber nicht veröffentlichen. Es liege nun an der deutschen Regierung und dem Bundesnachrichtendienst, den Fall aufzuklären, so ein BIS-Sprecher. Bystron selbst weist die Vorwürfe zurück. 400 Polizeibeamte in Deutschland stehen unter Extremismusverdacht. Das heißt, gegen sie laufen derzeit Disziplinarverfahren oder Ermittlungen wegen des Verdachts, rechtsextremistische Ansichten oder Verschwörungsideologien zu vertreten. Das berichten Stern und RTL unter Berufung auf eine Abfrage bei den 16 Innenministerien der Bundesländer. Frida Thurm, Teamleiterin des Gesellschaftsressorts bei ZEIT ONLINE, ordnet diese Zahl bei Was jetzt? ein. Was noch? Gestohlener Affe zurück im Leizpiger Zoo. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Militärreform: Boris Pistorius stellt neue Bundeswehrstruktur vor Bundeswehr: Pistorius' Kehrtwende "Voice of Europe": Petr Bystron dementiert Annahme von Zahlungen aus Russland Extremismus: "Stern": 400 Polizisten der Länder unter Extremismusverdacht Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
-
Folge vom 04.04.2024Wie die NATO sich auf das Szenario Trump vorbereitetAm 04. April 1949 wurde in Washington D.C. die Nato gegründet. Zwölf Staaten unterzeichneten den Nordatlantikvertrag ursprünglich, 1955 trat dann die BRD bei. 75 Jahre später sind 32 europäische und nordamerikanische Staaten Mitglied. Anlässlich des Jubiläums kommen die Nato-Außenminister in dieser Woche zwei Tage zusammen und beraten unter anderem über das weitere Vorgehen in der Ukraine. Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg schlägt Maßnahmen vor, um die Ukraine stärker zu unterstützen. Welche Themen sonst noch bei dem Treffen relevant werden, weiß Anna Sauerbrey. Sie ist außenpolitische Koordinatorin bei DIE ZEIT. Im Podcast erklärt sie, vor welchen Herausforderungen die Nato konkret steht. Nein, es war kein verspäteter Aprilscherz: Das Angebot von Mokgweetsi Masisi, der Präsident von Botswana, Deutschland 20.000 Elefanten zu schenken, ist ernst gemeint. Zumindest so halb. Damit soll vor allem ein Vorhaben der Bundesumweltministerin Steffi Lemke kritisiert werden. Diese will die Einfuhr von Jagdtrophäen weitgehend verbieten. Das würde Armut und Wilderei fördern, so Masisi. Fritz Habekuß ist Wissensredakteur bei DIE ZEIT. Im Podcast erklärt er, was der botswanische Präsident politisch mit seiner Schenkung erreichen möchte. Und sonst so: Zur koordinierten Weltzeit könnte sich bald eine Mondzeit gesellen, denn NASA hat eine neue Zeitrechnung für das Weltall in Auftrag gegeben. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Constanze Kainz und Helena Schmidt Mitarbeit: Anne Schwedt und Lea Schüler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Russischer Angriffskrieg: Stoltenberg schlägt 100-Milliarden-Euro-Paket für Ukraine vor Nato: 75. Jubiläum Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
-
Folge vom 03.04.2024Update: DIe Kindergrundsicherung ist beschlossen, aber …Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) und Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) waren sich von Anfang an uneinig, welchen Beitrag der Staat zur Bekämpfung von Kinderarmut leisten soll. Monatelang musste Paus im vergangenen Jahr um die Kindergrundsicherung ringen, bis im September ein Gesetzentwurf stand: Dieser sieht vor, verschiedene staatliche Leistungen für Kinder ab 2025 zu bündeln. Sechs Monate später forderte Paus nun, 5.000 neue Arbeitsstellen in der Verwaltung für die Auszahlung der Kindergrundsicherung zu schaffen. Das Vorhaben begründete sie in der Rheinischen Post mit einer "Bringschuld des Staates". Doch der FDP gefallen diese Pläne der Bundesfamilienministerin gar nicht. Lisa Caspari, Redakteurin im ZEIT-ONLINE-Ressort Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, ordnet den Streit im Podcast ein. Beim schwersten Beben in Taiwan seit 25 Jahren sind mindestens neun Menschen gestorben, mehr als 900 wurden verletzt. Nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS hatte das Beben eine Stärke von 7,4, das Epizentrum befand sich demnach 18 Kilometer südlich der Stadt Hualien. Im Umkreis der Stadt waren zeitweise 70 Menschen in Tunneln eingeschlossen, darunter zwei deutsche Staatsbürger. Alle wurden mittlerweile in Sicherheit gebracht, wie die Feuerwehr mitteilte. Außerdem im Update: Der scheidende Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg will die Nato bei der Unterstützung der Ukraine autonomer machen. Was noch? "Im Bundesrat zwinkern wir uns zu" Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Constanze Kainz, Helena Schmidt Mitarbeit: Anne Schwedt, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links: Kindergrundsicherung: Wer morgen Fachkräfte will, braucht heute die Kindergrundsicherung Kindergrundsicherung: Bundesregierung billigt Gesetz zur Kindergrundsicherung Ampelkoalition: FDP beklagt "illusorische Forderungen" bei Kindergrundsicherung Taiwan: Behörden melden nach Erdbeben weitere Tote und Verletzte Katastrophen: "Sowas noch nie gesehen": Tote bei Erdbeben vor Taiwan Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.