Der Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat gestern an der
wichtigsten Sicherheitskonferenz Asiens teilgenommen. Pistorius forderte
die asiatischen Staaten dazu auf, sich im russischen Angriffskrieg auf
die Seite der Ukrainerinnen und Ukrainer zu stellen. Außerdem plädierte
er für mehr deutsches Engagement in der Region. Jörg Lau,
außenpolitischer Koordinator der ZEIT, erklärt bei Was Jetzt?, welchen
Einfluss Deutschland auf die Sicherheitspolitik Asiens nimmt.
Seit Mitte April bekämpfen sich im Sudan das herrschende Militär und die
paramilitärische Gruppe Rapid Support Forces (RSF). Am Wochenende lief
nun die von den USA und Saudi-Arabien vermittelte Waffenruhe aus und die
Gewalt nahm wieder zu. Andrea Böhm, Afrikaexpertin der ZEIT, erklärt,
welche Folgen der Konflikt auf die gesamte Region haben könnte.
Und sonst so? Wie ein Unternehmen künstliche Intelligenz weniger
rassistisch machen möchte.
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Mitarbeit: Susanne Hehr und Laurena Erdmann
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
- Asiatische Sicherheitskonferenz: China warnt USA vor Einmischung in
Taiwan
- Li Shangfu: Chinas Verteidigungsminister droht mit Eroberung Taiwans
- Sudan: Kämpfe zwischen Militär und RSF
- Sudan: UN fordern Waffenruhe und Demokratisierungsgespräche
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Folge vom 05.06.2023Spielt Deutschland eine Rolle in der Sicherheitspolitik Asiens?
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Folge vom 04.06.2023Ein Sieg aus strategischen GründenIn Österreich hat am Samstag ein außerordentlicher Bundesparteitag der Sozialdemokraten zur Wahl eines neuen Parteivorsitzenden stattgefunden. Er sollte einen Schlussstrich unter den monatelangen parteiinternen Streit über die Führungsqualitäten der bisherigen Chefin Pamela Rendi-Wagner ziehen. Aufstellen ließen sich der burgenländische Ministerpräsident und selbsternannte Parteirebell Hans Peter Doskozil sowie der Traiskirchener Bürgermeister Andreas Babler aus dem linken Flügel. Es war der Showdown zweier Lager, die sich im Moment unversöhnlich gegenüberstehen und bei dem Doskozil am Ende als Sieger hervorging. Ob damit der interne Richtungskampf beendet ist und wer oder was ihn eigentlich ausgelöst hat, darüber berichtet Österreichkorrespondent Florian Gasser. Luciano Lliuya ist Bauer in Peru. Oberhalb seiner Heimatstadt Huaraz in den Anden befindet sich ein Bergsee, in den das Schmelzwasser aus den umliegenden Gletschern fließt. Doch weil die Gletscher durch den Klimawandel immer schneller schmelzen, könnte Lliuyas Haus bald überschwemmt werden. Vor fünf Jahren hat er deshalb den Energiekonzern RWE verklagt, einen der größten Emittenten von CO2. Elena Erdmann aus dem Wissensressort von ZEIT ONLINE hat sich mit dem Fall beschäftigt und erklärt, wie er den Klimaschutz verändern könnte. Alles außer Putzen: Frankfurter Grüne Soße — das beste Essen für warme Sommertage. Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Clara Löffler und Susanne Hehr Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: SPÖ: Beleidigte Egos und Machtkämpfe Konzerne und Klimawandel: Wie sich die Klimaschuld berechnen lässt Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 03.06.2023Spezial ZEIT-Jubiläum: Von "Bunkermenschen" und Haschisch im Kühlschrank77 Jahre ist es her, dass die erste Ausgabe der ZEIT erschienen ist. Geschrieben wurde sie damals wie heute in der Hamburger Innenstadt. Kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs war das halb zerbombte Pressehaus, in dem die Redaktion gearbeitet hat, weder Wasser noch Strom gab es dort. In ihren Anfängen umfasste die ZEIT acht dünne Seiten bei einer Auflage von 25.000 Stück. Heute, fast 80 Jahre später, ist sie rund 60 Seiten dick und wird über 600.000 Mal verkauft. Anlässlich des Jubiläums unternimmt Was Jetzt?-Host Elise Landschek zusammen mit dem ZEIT-Redakteur Henning Sußebach in dieser Was jetzt?-Spezialfolge eine Zeitreise in die letzten Jahrzehnte. Dabei zeigt sich nicht nur, wie sich die Welt seit der Gründung der ZEIT verändert hat, sondern auch die ZEIT selbst. Einen Eindruck davon vermitteln Artikel aus dem Archiv. Bekannte Menschen aus dem ZEIT-Universum wie unter anderem ZEIT-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo, ZEIT-ONLINE-Chefredakteur Jochen Wegner und die stellvertretende Leiterin der ZEIT, Sabine Rückert, haben für diese Was jetzt?-Folge Auszüge daraus eingelesen. Diese Texte und noch viele mehr lassen sich in der gedruckten ZEIT-Jubiläumsausgabe nachlesen, die ab Samstag erhältlich ist. Online finden Sie die Jubiläumsausgabe mit 77 Artikeln aus 77 Jahren ZEIT hier. Moderation und Produktion: Elise Landschek Mitarbeit: Clara Löffler Redaktion: Ole Pflüger und Constanze Kainz Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 03.06.2023Ein russischer Neonazi gegen PutinDenis Nikitin ist in Moskau geboren, in Köln aufgewachsen und galt einst als Schlüsselfigur der internationalen Hooligan- und Neonaziszene. Heute lebt er in der Ukraine – und kämpft seit Beginn des russischen Angriffskriegs an der Seite der ukrainischen Truppen. Russisches Freiwilligenkorps nennt sich die von ihm gegründete Einheit, bestehend aus rund einem Dutzend russischer Rechtsradikaler. Bis heute hat sich die ukrainische Regierung nicht eindeutig zu Nikitin positioniert. Olivia Kortas, Ukraine-Korrespondentin der ZEIT, hat ihn getroffen. Bei Was jetzt? erklärt sie, welche Ziele der Neonazi verfolgt und warum er Russland und der Ukraine gleichermaßen Probleme bereitet. 20 Millionen Menschen in Deutschland nutzen bisher die App TikTok, ein soziales Netzwerk für Kurzvideos. Im Durchschnitt rund 95 Minuten täglich. Dem Inhalt sind keine Grenzen gesetzt und das kann zum Problem werden, vor allem für die mentale Gesundheit junger Menschen. Kerstin Kohlenberg aus dem Ressort Dossier hat sich für die aktuelle Ausgabe der ZEIT ausgiebig mit diesem Thema beschäftigt und weiß, warum TikTok so süchtig machen kann, von welchen Inhalten Gefahr ausgeht und was das Unternehmen selbst dagegen unternimmt. Alles außer putzen: Afghanische Rezepte, die nach Kindheit schmecken. Moderation und Produktion: Hannah Grünewald Redaktion: Constanze Kainz und Moses Fendel Mitarbeit: Clara Löffler und Lisa Pausch Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Denis Nikitin: "Meine Jungs, die sind keine Musiklehrer" TikTok: Tik, tok, toxisch Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.