Der frühere britische Premierminister Boris Johnson hat bekannt gegeben,
sein Amt als Abgeordneter niederzulegen. Damit kommt er einer möglichen
Abwahl infolge der sogenannten "Partygate"-Affäre zuvor. In einem
Abschiedsbrief spricht Johnson von einer "Hexenjagd". Außerdem wirft er
dem parlamentarischen Untersuchungsausschuss, der die Geschehnisse
aufarbeitet, vor, nicht offen ermittelt zu haben. Bettina Schulz,
Großbritannien-Korrespondentin für ZEIT ONLINE, ordnet ein, ob Johnsons
politische Karriere jetzt vorbei ist.
Die verschärften EU-Asylregeln, die die Mitgliedstaaten am Donnerstag
beschlossen haben, sorgen bei den Grünen für hitzige Diskussionen. Der
Konflikt über den Kompromiss reicht bis in die Parteispitze hinein. Omid
Nouripour hat die beschlossene Reform verteidigt, während Ricarda Lang
kritisiert, dass Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) dem Kompromiss
nicht hätte zustimmen dürfen. Robert Pausch, Politikredakteur der ZEIT,
erklärt, ob sich die Grünen in einer Krise befinden.
Alles außer Putzen: Telephobia – Der Podcast über Anrufe, die man am
liebsten nicht tätigen würde.
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Mitarbeit: Mathias Peer und Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
- Boris Johnson: Zum Abschied noch eine Portion
Verschwörungserzählungen
- "Partygate"-Affäre: Britischer Ex-Premier Boris Johnson tritt als
Abgeordneter zurück
- Asylrecht: Grünenparteiführung gespalten über EU-Asylkompromiss
- EU-Asylreform: Reform des gemeinsamen Asylsystems
- EU-Asylkompromiss: Wie die Europäische Union Einwanderung eindämmen
will
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Der Nachrichtenpodcast der ZEIT. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen. Noch mehr Hintergrundberichte zu aktuellen Nachrichten gibt es in der ZEIT und auf zeit.de. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/wasjetzt-abo
Folgen von Was jetzt?
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Folge vom 11.06.2023Bye bye, Boris – jetzt aber wirklich?
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Folge vom 10.06.2023Spezial: Warum an der Oder schon wieder Fische sterbenEs war eine der größten Umweltkatastrophen seit Jahrzehnten in Europa: Im Spätsommer 2022 starben in der Oder massenweise Flusstiere. Angler und Helferinnen sammelten auf der deutschen und polnischen Seite des Flusses hunderte Tonnen Fisch ein. Der Verursacher: eine Algenart, die in Süßgewässern nichts zu suchen hat und an deren Gift Flusstiere ersticken. Mittlerweile sind sich Forschende und Umweltschützer einige, dass extrem salzige Abwässer aus der polnischen Bergbauindustrie die Hauptursache für die Katastrophe waren. Das Fischsterben war also keine Naturkatastrophe, sondern menschengemacht. Ein Jahr später schauen wir in einem Spezial von Was jetzt? auf die Ursachen und Folgen der Katastrophe und stellen fest: Es hat sich wenig geändert. Und die schlimmsten Befürchtungen von Wissenschaftlern und Umweltaktivistinnen scheinen sich zu bestätigen. Denn auch im Sommer 2023 sterben an der Oder wieder Fische. Dagny Lüdemann ist Biologin und Chefreporterin Wissen bei ZEIT ONLINE. Im Gespräch mit Moses Fendel erklärt sie, was die Wissenschaft inzwischen über die giftige Alge weiß und warum Polen und Deutschland sich so schwertun, diese Umweltkatastrophe transparent und vollständig aufzuklären. Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Jannis Carmesin Weitere Links zu dieser Folge: - Fischen nach Überlebenden - Eine giftige Alge spricht niemanden frei - Zwei polnische Bergbauunternehmen sollen Oder versalzen haben - Greenpeace-Bericht zum Fischsterben an der Oder Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 10.06.2023Und jetzt auch noch MinenDie Überschwemmungen nach der Sprengung des Kachowka-Staudamms im Süden der Ukraine haben nicht nur ganze Häuser, sondern auch Landminenfelder weggespült. Unklar ist, wo sich eine große Zahl an Sprengkörpern, die von den Russen und Ukrainern zur gegenseitigen Abwehr angelegt wurden, jetzt befinden. Wie die Situation vor Ort ist und ob die Minen im Wasser überhaupt aufgespürt werden können, erklärt Hauke Friedrichs, sicherheitspolitischer Korrespondent von ZEIT ONLINE. Unter dem Hashtag #prettyprivilege der auf TikTok kursiert, berichten Nutzerinnen und Nutzer von vorteilhafter Behandlung im Zusammenhang mit Schönheit. Auch Studien zufolge fällt attraktiven Menschen zum Beispiel die Jobsuche leichter und sie werden oft als kompetenter eingestuft. Was in diesen Studien als schön verstanden wird und welche Nachteile Schönheit mit sich bringt, erzählt Sarah Emminghaus, freie Autorin für ZEIT ONLINE. Alles außer Putzen: The Rookie auf Disney+ Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Susanne Hehr und Olga Ellinghaus Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: -Flut in Cherson: Es drohen Tod und schwere Verletzungen -Pretty Privilege: Ganz schön privilegiert -Unheimlich schön Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 09.06.2023Update: "Cherson, die Stadt der Dauerkatastrophe"Drei Tage nach der Explosion am Kachowka-Staudamm in der Ukraine wird das Ausmaß der Flutkatastrophe sichtbarer. Besonders betroffen ist die Region um die Stadt Cherson, die im Laufe des Krieges ja schon von der russischen Armee eingenommen, unterdrückt und wieder von ukrainischen Soldaten befreit wurde. Ostkreuz-Fotografin Johanna Fritz ist für ZEIT ONLINE in Cherson in den Tagen nach der Flut vor Ort und schildert im Podcast ihre Eindrücke. Außerdem erklärt ZEIT-Autorin Simone Brunner, die bereits mehrfach Cherson besucht hat, wie die Menschen vor Ort die Flutkatastrophe erleben. Weitere Themen: Greta Thunberg beendet ihren Schulstreik für das Klima. Und Donald Trump ist erneut angeklagt, dieses Mal von einem Bundesgericht. Was noch? iOS17 und das Ende der Autokorrektur-Gags. Was noch? Apple will mit dem neuen IOS 17 die Autokorrektur seiner Tastatur revolutionieren. Moderation und Produktion: Fabian Scheler Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Laurena Erdmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Ukraine: ukrainische Regierung warnt vor Seuchen in Flutregionen Kachowka-Staudamm bei Cherson: Gesprengt, beschossen – oder eingestürzt? Fridays for Future: Greta Thunberg streikt auch an letztem Schultag für das Klima Donald Trump: Kann ihn diese Anklage zu Fall bringen? Donald Trump: Der Angeklagte, der vom Secret Service eskortiert wird Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.