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Was jetzt?

Der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen. Noch mehr Hintergrundberichte zu aktuellen Nachrichten gibt es in der ZEIT und auf ZEIT ONLINE. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/wasjetzt-abo

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Folgen von Was jetzt?

2000 Folgen
  • Folge vom 30.06.2024
    Macrons Machtpoker
    In Frankreich beginnt der erste Wahlgang der vorgezogenen Neuwahlen. Ganz Europa schaut an diesem Tag nach Frankreich, denn diese Wahlen haben das Potenzial für ein politisches Erdbeben: Erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg sieht es so aus, als könnten Rechtspopulisten an die Regierung kommen. Der Rassemblement National von Marine Le Pen liegt mit ihren Verbündeten in den Umfragen derzeit mit rund 36 Prozent vorn. Weit abgeschlagen mit rund 21 Prozent: das liberale Parteienbündnis um die Partei Renaissance von Präsident Emmanuel Macron. Nach einer historischen Niederlage bei der Europawahl am 9. Juni hatte Macron noch am selben Abend das Parlament aufgelöst und Neuwahlen angekündigt. Wird Macrons Machtpoker aufgehen? Oder ist Frankreich gerade dabei, in eine noch viel tiefere Krise zu stürzen? Matthias Krupa berichtet für die ZEIT aus Frankreich. Im Podcast erklärt er, warum Macron so unbeliebt ist und was es bedeuten würde, wenn das Rechtsbündnis eine Mehrheit im Parlament bekommt. Teurere Ticketpreise – und womöglich könnten sogar ganze Fernverkehrsverbindungen gestrichen werden: Die Deutsche Bahn hat offenbar massive Geldprobleme. Das zumindest geht aus einem Bericht des Spiegels hervor, der sich dabei auf ein vertrauliches Schreiben der Deutschen Bahn an die Bundesnetzagentur beruft. In zahlreichen Städten sollen demnach im kommenden Jahr keine Fernverkehrszüge mehr halten. Vor allem Orte in Sachsen, Thüringen sowie Mecklenburg-Vorpommern seien betroffen. Grund für die Streichungen sind laut Informationen des Spiegels gestiegene Trassenpreise, also eine Art Schienennutzungsmaut. Die betroffenen Strecken würden so wenig genutzt, dass es sich für die Bahn nicht mehr lohne, sie zu befahren. Die Deutsche Bahn hat den Bericht zurückgewiesen – räumt aber ein, dass sich das Unternehmen in einer "derzeit herausfordernden wirtschaftlichen Lage" befinde. Paul Meerkamp berichtet für ZEIT ONLINE über Mobilität. Im Podcast sagt er, was an den Gerüchten dran ist – und ob der Vorschlag von Finanzminister Christian Lindner (FDP), das Deutschlandticket teurer zu machen, helfen könnte. Und sonst so? Zweierlei News für Harry-Potter-Fans Moderation und Produktion: Rita Lauter Mitarbeit: Susanne Hehr, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de   Weitere Links zur Folge: Neuwahlen in Frankreich: Kommt jetzt die Ära der extremen Rechten? Das Politikteil / Neuwahlen in Frankreich: "Ein Wahlkampf mit purer Emotion" Frankreichs Neuwahl: Der letzte Versuch Spiegel-Bericht: Bahn plant offenbar, Fernzüge zu streichen – besonders im Osten Fernverkehr: Bahn weist Bericht über Streichung mehrerer IC-Verbindungen zurück [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 29.06.2024
    Spezial: Ein geraubtes Leben in Argentinien (Wiederholung vom 16.03.24)
    Mitte der Siebzigerjahre versinkt Argentinien im Chaos: Generalstreiks, Hyperinflation, rechte und linke Gruppen, die sich bekämpfen. Am 24. März 1976 putscht sich das Militär an die Macht. Der Putsch weckt bei vielen Argentinierinnen und Argentiniern zunächst Hoffnung. Jetzt geht es aufwärts, glauben viele. Doch die Junta beginnt eine Jagd auf politische Aktivistinnen, Journalisten und Gewerkschafter. Miguel Santucho Navajas ist damals noch nicht einmal ein Jahr alt. Viel zu jung, um zu verstehen, was im Land vor sich geht – und dass das Regime seine Eltern im Visier hat. Im Sommer 1976 dringen Soldaten in die Wohnung ein und verhaften Miguels Mutter Cristina. Den neun Monate alten Miguel lassen sie zurück. Daniel wächst im Süden von Buenos Aires auf, unter ganz anderen Umständen als Miguel. Seine Eltern sind Anhänger der Diktatur. Daniels Vater ist Polizist in einer Spezialeinheit. Daniel vermutet, dass auch sein Vater Menschen entführt, vielleicht sogar ermordet hat.  1983 endete die Militärherrschaft. 40 Jahre später begegnen sich Miguel und Daniel zum ersten Mal. Ihre Vergangenheit ist grundverschieden – aber es gibt etwas, das die beiden Männer verbindet. In diesem "Was-Jetzt?"-Spezial erzählen wir die Geschichte von Miguel und Daniel, deren Leben ohne das Regime wohl ganz anders verlaufen wäre. Moderation: Pia Rauschenberger Redaktion: Constanze Kainz Recherche: Pia Rauschenberger, Stella Schalomon Sounddesign: Joscha Grunewald Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 29.06.2024
    Die AfD wählt ihre neue Parteispitze
    Am Wochenende findet in der Essener Grugahalle der Bundesparteitag der AfD statt – trotz aller Versuche der Stadt Essen, dies zu verhindern. Nun bereitet sich die Polizei in Essen auf einen Großeinsatz vor. Im Laufe des Wochenendes rechne man mit rund 80.000 Gegendemonstranten, sagte NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) dem RedaktionsNetzwerk Deutschland. Aus der AfD reisen rund 600 Delegierte an. Tilman Steffen aus dem Ressort Politik, Wirtschaft, Gesellschaft berichtet für ZEIT ONLINE aus Essen über den AfD-Parteitag. Im Podcast ordnet er ein, welche inhaltlichen und personellen Entscheidungen vom Parteitag zu erwarten sind. Um ihre Produkte als "klimaneutral" bewerben zu können, müssen die Hersteller in Zukunft noch einen Schritt weitergehen: Sie müssen in der Werbung selbst erklären, was ihr Produkt klimaneutral macht. Das hat diese Woche der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe entschieden. Zuvor hatten sich der Fruchtgummi- und Lakritzhersteller Katjes und die Wettbewerbszentrale darüber einen Rechtsstreit geliefert. Was für Schlüsse zog der Bundesgerichtshof aus diesem konkreten Fall? Hannah Knuth ist Redakteurin im Politikressort der ZEIT. Im Podcast analysiert sie, welche Bedeutung das Urteil aus Karlsruhe hat – und welche Folgen es für die Branche haben könnte.   Und sonst so? Keine Lebensmittelwarnung mehr verpassen   Moderation und Produktion: Erica Zingher Redaktion: Rita Lauter Mitarbeit: Anne Schwedt, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de   Weitere Links zur Folge: TV-Duell: Der Biden-Schock US-Wahl: Biden strauchelt, Trump lügt OK, America? / US-Präsidentschaftswahl: Bidens Debatten-Desaster US-Wahlkampf: Joe Biden ist 81 Jahre alt. Und ja: Das merkt man ihm an Thema: Gesundheitswesen Gesundheitsversorgung: Experten halten Gesundheitswesen für "brutal umständlich organisiert" Umwelt: Erstmals CO₂-neutrales Kerosin für kommerzielle Nutzung produziert [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 28.06.2024
    Update: Joe Biden – die Demokraten zweifeln nach dem TV-Duell an ihrem Kandidaten
    Das erste TV-Duell im Präsidentschaftswahlkampf zwischen US-Präsident Joe Biden und Herausforderer Donald Trump verlief wohl nicht so, wie es sich die Demokraten erhofft hatten. Joe Biden wirkte alt, seine Stimme heiser und seine Konter kraftlos, teilweise stammelte er nur noch Sätze vor sich hin. Noch ist Biden nicht offiziell als Kandidat der Demokraten nominiert, das galt eigentlich nur als Formsache – bis heute. Bräuchten die Demokraten einen neuen Kandidaten, um gegen Trump zu gewinnen? Rieke Havertz berichtet für ZEIT ONLINE regelmäßig über die US-Politik. Im Podcast analysiert sie, welche Alternativen den Demokraten bleiben. Monatelang gibt es keine Termine, die Wartezimmer sind überfüllt – und die Hausärztinnen und Hausärzte überlastet. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat in den vergangenen Monaten ein Gesetz auf den Weg gebracht, das die Situation im Gesundheitswesen verbessern soll: Das Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz (GVSG). Diesen Freitag hat der Bundestag in einer ersten Lesung über den Gesetzentwurf beraten. Was könnte sich durch das Gesetz im Gesundheitswesen ändern? Hanna Grabbe ist Redakteurin im Wissenressort der ZEIT. Im Podcast ordnet sie ein, ob das Gesetz auch die Versorgung der Patienten verbessert. Außerdem im Update: Das Unternehmen Atmosfair hat nach eigenen Angaben erstmals CO₂-neutrales Kerosin für die kommerzielle Nutzung hergestellt.   Was noch? In welchen Städten lebt es sich am besten?   Moderation und Produktion: Helena Schmidt Redaktion: Rita Lauter Mitarbeit: Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de   Weitere Links zur Folge: TV-Duell: Der Biden-Schock US-Wahl: Biden strauchelt, Trump lügt OK, America? / US-Präsidentschaftswahl: Bidens Debatten-Desaster US-Wahlkampf: Joe Biden ist 81 Jahre alt. Und ja: Das merkt man ihm an Thema: Gesundheitswesen Gesundheitsversorgung: Experten halten Gesundheitswesen für "brutal umständlich organisiert" Umwelt: Erstmals CO₂-neutrales Kerosin für kommerzielle Nutzung produziert   [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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