Für Mittwoch wird ein rechtliches Gutachten des Internationalen
Strafgerichtshofes erwartet, das Industriestaaten künftig stärker in die
Pflicht nehmen könnte, ihre Treibhausgasemissionen zum Schutz der
Inselstaaten zu senken. Kann ein rechtliches Gutachten tatsächlich die
globale Klimapolitik beeinflussen? Und können Klimasünder künftig
verklagt werden? Diese und weitere Fragen beantwortet Stefan Schmitt,
Wissensredakteur der ZEIT.
Welche Aufmerksamkeit nützt der AfD? Angesichts des von Protesten
gestörten Sommerinterviews vom Sonntagnachmittag mit AfD-Parteichefin
Alice Weidel wird diese Frage erneut intensiv diskutiert. Kritiker sehen
in der Aktion statt einer Störung der AfD eher einen weiteren Schub an
Aufmerksamkeit für die rechtsextreme Partei. Johannes Schneider,
Redakteur im Politischen Feuilleton der ZEIT, sieht das anders. Er
findet, die Partei sei zu sehr normalisiert und wir stellen die falsche
Frage. Wieso, erklärt er im Podcast.
Und sonst so? Fußballerinnen bekommen endlich angepasste Fußballschuhe.
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Benjamin Probst
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Den Link zum
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Weitere Links zur Folge:
Klimawandel: Vanuatus Sieg gegen die Großen
Erderwärmung: Was wissen wir über den Klimawandel?
Alice Weidel: Alice und der Ekel
ARD-Sommerinterviews: Wo ist die vierte Wand, wenn man sie braucht?
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Folge vom 23.07.2025Müssen Industriestaaten bald für Klimaschäden haften?
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Folge vom 22.07.2025Update: Deutschlands "gigantische Lücke" am HimmelDeutschland will der Ukraine offenbar zwei weitere Patriot-Luftabwehrsysteme aus Bundeswehrbeständen zur Verfügung stellen. Ursprünglich sollten zwei neue Systeme für jeweils rund eine Milliarde Euro in den USA gekauft und direkt geliefert werden – das hatte Verteidigungsminister Boris Pistorius am Montag beim Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe zugesagt. Da die US-Patriots jedoch nicht sofort verfügbar sind, springt nun zunächst die Bundeswehr ein, die später Ersatz aus den USA bekommen soll. Hauke Friederichs, sicherheitspolitischer Korrespondent der ZEIT, analysiert das Vorhaben und seine Folgen. Die Kosten für einen Pflegeheimplatz in Deutschland sind erneut gestiegen. Das ergab eine Auswertung des Verbands der Ersatzkassen. Pflegebedürftige beziehungsweise ihre Angehörigen zahlen im ersten Jahr durchschnittlich 3.000 Euro monatlich aus eigener Tasche. Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) hat bereits neue Reformen angekündigt. Wie diese aussehen könnten, erklärt Carla Neuhaus, Redakteurin im Wirtschaftsressort der ZEIT. Außerdem im Update: Die USA wollen sich erneut aus der UN-Kulturorganisation UNESCO zurückziehen. Laut Außenministerium liege die Mitgliedschaft nicht im "nationalen Interesse". Und sonst so? Das macht den Durchschnittsmenschen in Deutschland aus. Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier die ZEIT auf WhatsApp. Weitere Links zur Folge: Russischer Angriffskrieg gegen die Ukraine: Donald Trump kündigt Lieferung von Patriot-Raketensystemen an Liveblog: Krieg gegen die Ukraine: Selenskyj kündigt Termin für direkte Gespräche mit Russland an Boris Pistorius in den USA: Europa rüstet auf, und die USA kassieren Verteidigung: Boris Pistorius will Bundeswehr mit US-Raketensystem ausstatten Jonas Gahr Støre: Norwegen hat eine neue Regierung Ukraine: Merz würde Ukraine erst nach Kriegsende in EU und Nato aufnehmen Gesundheitskosten: Pflege im Heim noch teurer – Druck für Entlastung Gesetzliche Krankenkassen: Radikale Therapie Vereinte Nationen: USA verkünden erneut Austritt aus der Unesco Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 22.07.2025Vermögensteuer vs. Soli: Was rettet die Renten?Die Präsidentin des Sozialverbands VdK, Verena Bentele, hat eine Vermögensteuer zur Sicherung des Rentensystems vorgeschlagen. Demzufolge sollen Menschen mit großem Vermögen und Erbschaften stärker die Sozialsysteme mitfinanzieren. Bentele reagiert damit auf den viel kritisierten Vorschlag des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, einen sogenannten Boomer-Soli einzuführen. Dieser sieht vor, dass wohlhabende Rentner Zusatzabgaben zahlen, um ärmere Menschen zu unterstützen. Mark Schieritz ist stellvertretender Leiter des Politikressorts und erklärt, wie realistisch eine Vermögensteuer ist und wie man das Rentensystem am besten stabilisieren kann. In Polen sind am Montag gleich zwei deutsche Politiker angereist. Bundesjustizministerin Stefanie Hubig (SPD) traf für ihren Antrittsbesuch in Warschau auf ihren Amtskollegen Adam Bodnar, während sich Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) an der Grenze zu Belarus über die polnische Migrationspolitik informierte. Besonders in den vergangenen Wochen wurden die politischen Differenzen der beiden Politiker deutlich: Hubig kritisierte Dobrindt für seinen harten Kurs in der Asylpolitik wiederholt stark und mahnte zur Mäßigung und Respekt bei Abschiebungen. Spiegelt der Konflikt zwischen Dobrindt und Hubig die Uneinigkeit der Koalition im Hinblick auf Migration wider? Politikredakteurin Eva Lautsch hat die Bundesjustizministerin auf ihrer Reise begleitet und schildert im Podcast, wie sich die beiden Besuche beeinflusst haben. Und sonst so? Petermännchen ist nach dem Wels der neue Problemfisch. Moderation und Produktion: Elise Landschek Redaktion: Constanze Kainz, Rita Lauter Mitarbeit: Mathias Peer Emma Graml Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Rentenfinanzierung: VdK-Präsidentin fordert Vermögensteuer statt "Boomer-Soli" Rentenpolitik: Ein Babyboomer-Soli für weniger Altersarmut Rentensystem: Experten schlagen "Boomer-Soli" zur Sicherung der Renten vor Grenzkontrollen: Hubig fordert schnelle Begründung für Zurückweisungen an Grenzen Migration: Dobrindt fordert härtere Migrationspolitik in der EU Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 21.07.2025Update: Alltag in Gaza – "Die Entscheidung ist, sterbe ich in meinem Haus oder auf der Straße?"Israels Armee hat nach UN-Angaben nahe einem Hilfskonvoi in eine Menschenmenge geschossen. Am Sonntag sei beim Einfahren eines ihrer Hilfskonvois das Feuer auf "eine große Menge hungriger Zivilisten" eröffnet worden. Laut der von der islamistischen Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde wurden mindestens 67 Menschen getötet. Indes hat das UN-Nothilfebüro Ocha vor neuem Leid für Menschen im Gazastreifen gewarnt und dabei auf neue Angriffspläne Israels Bezug genommen. Israel hat die Bewohner im Zentrum um die Stadt Deir al-Balah angesichts neuer Angriffspläne zur Flucht aufgerufen, das Nothilfebüro der Vereinten Nationen spricht von einem "Massenvertreibungsbefehl". Bis zu 80.000 Menschen sollen laut Israels Armee Zentral-Gaza verlassen. Inzwischen lägen 87,8 Prozent der gesamten Fläche des Gazastreifens in einem Gebiet, das zur Evakuierung ausgerufen oder vom Militär besetzt ist, teilte das UN-Nothilfebüro Ocha mit. Saher Alghorra ist Fotograf im Gazastreifen, unter anderem für die "New York Times". Im Podcast erklärt er, was die erneute Räumung durch die Armee für die Menschen bedeutet. Außerdem berichtet er von den tödlichen Schüssen am Sonntag. Alghorra hat das Leid der Opfer im Schifa-Krankenhaus kurz darauf fotografisch dokumentiert. Währenddessen ist Entwicklungsministerin Reem Alabali Radovan nach Ägypten gereist, um mit der dortigen Regierung Pläne für den Wiederaufbau des Gazastreifens abzustimmen. Wie Deutschland helfen will, weiß Samiha Shafy, Redakteurin für Außenpolitik der ZEIT. Sie hat Alabali Radovan auf ihrer Reise begleitet. In Japan hat die aktuelle Regierung bei den Wahlen zum Oberhaus ihre Mehrheit verloren. Ministerpräsident Shigeru Ishiba hatte das „harte Ergebnis“ bereits am Sonntag akzeptiert, will aber dennoch im Amt bleiben. Großer Wahlsieger sind die Rechtspopulisten, die ihr Ergebnis steigern konnten. Wie stabil ist die Regierung jetzt noch? Diese und weitere Fragen beantwortet Felix Lill. Er berichtet für die ZEIT über Asien. Und sonst so? Die schlechten Aussichten auf die Sternschnuppen – erklärt von Wissensredakteur Robert Gast. Moderation und Produktion: Roland Jodin Mitarbeit: Benjamin Probst und Alicia Kleer Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Humanitäre Lage im Gazastreifen: Ein Fehler, moralisch und strategisch Reem Alabali-Radovan: Außer Hoffnung nicht viel im Gepäck Japan: Trump auf Japanisch Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.