Das Wort „Kapitalismus“ nehmen viele Menschen, darunter auch etliche Wirtschaftsjournalisten, eher ungern in den Mund. Lieber redet man von „Marktwirtschaft“, „sozialer Marktwirtschaft“ oder einfach von „der Wirtschaft“, wo man eigentlich ein Wirtschaftssystem, nämlich den Kapitalismus, benennen möchte.
Warum aber scheut man vor dem Wort zurück? Die Antwort ist simpel: Der Begriff verweist darauf, dass es eben nur ein spezielles (zugegebenermaßen sehr erfolgreiches) System ist, das eine Geschichte hat – das heißt, dass es dieses System, in dem wir heute im Westen alle leben, nicht immer schon gegeben hat.
Jahrhundertelang lebte die Menschheit ohne den Kapitalismus. Zwar gab es Märkte und Warentausch, doch der Kapitalismus ist eine relativ neue Erfindung, die ihre erste Blütezeit mit der bürgerlichen Gesellschaft im 19. Jahrhundert erlebte. Bereits damals bemühte man sich, den Kapitalismus als eine natürliche Ordnung zu verkaufen und immunisierte sich so vor Kapitalismuskritik.
Doch was bedeutet Kapitalismus genau? Wie funktioniert das System, wo liegen seine Vor- und Nachteile? Darüber sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in einer neuen Folge von „Wohlstand für Alle“.
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