In Gitschenen, dem obersten Dorfteil von Isenthal (UR) leben 26 Menschen. Die Siedlung ist von Abwanderung bedroht. Ein Kulturkollektiv versucht die Umkehr.
Die IG Maisander bringt Kunst und Musik nach Gitschenen, das nur zu Fuss oder per Seilbahn erreichbar ist. Die Idee dahinter ist: Mit Kultur soll der abgelegene Dorfteil mit zusätzlichem Leben gefüllt werden und sogar Menschen dazu bringen, dorthin zu ziehen.
In der Sendung «Treffpunkt» reden Bewohnerinnen und Bewohner von Gitschenen über die ungewöhnliche Aktion.
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Die Live-Sendung auf Radio SRF 1 am Vormittag ist ein radiophoner Treffpunkt, der Meinungen, Geschichten, Erfahrungen und Emotionen aus dem Alltag und dem Leben des Publikums aufgreift. Wir sind dort, wo Menschen sich treffen und bringen Menschen zusammen. Das Publikum kann während der Sendung etwas lernen, sich unterhalten und sich selbst beteiligen: direkt in der Sendung und im Internet.
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Folge vom 26.08.2025Bergleben - wenn Kultur Leben einhaucht
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Folge vom 25.08.202550 Jahre «Schreckmümpfeli» - Gruseln mit KultSeit 50 Jahren dringt zu später Stunde am Montag Abend das «Schreckmümpfeli» in unsere Schlaf- und Wohnzimmer. Fast tausend der ironischen Kurzkrimis gingen in einem halben Jahrhundert über den Sender. Zeit zurück und hinter die Kulissen zu blicken. Wir sprechen mit der SRF-Sendeverantwortlichen und Regisseurin fürs «Schreckmümpfeli» Päivi Stalder über die Produktion dieser Kurzkrimis und erfahren, was die grösste Herausforderung dabei ist. Die «Schreckmümpfeli»-Autorin Stef Stauffer verrät, wo sie die Ideen für die Kurzkrimis her hat und worauf es ankommt, wenn man eine gute Folge schreiben will.
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Folge vom 22.08.2025Eine Woche bis ESAFDas Glarnerland ist Gastgeberin vom Eidgenössische Schwing und Älplerfest 2025. Rund um den Flugplatz Mollis werden über 350'000 Besucherinnen und Besucher erwartet. Vom 29. bis 31. August wird geschwungen, Steine gestossen, gesungen und gefeiert. Das «ESAF» findet alle drei Jahre statt. Einmal mehr sind die Fest-Dimensionen enorm. Die temporäre Arena bietet Platz für 56'500 Zuschauerinnen und Zuschauer. In den Festzelten warten 450'000 Würste und 270'000 Liter Bier. «Wir haben das Gastroangebot nun nochmals vergrössert. Das braucht wiederum zusätzliches Personal. Ein Puzzlestück von vielen, in der letzten Woche vor dem Feststart», sagt der Bereichsleiter Fest Carlo Bommes.
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Folge vom 21.08.2025Von Hand schreiben - warum es mehr ist als NostalgieWann haben Sie zuletzt einen Füller in der Hand gehabt? Eine Postkarte geschrieben, ein Tagebuch geführt oder einfach eine Notiz gekritzelt? Unsere Handschrift ist mehr als ein Relikt aus der Schulzeit. In der Sendung «Treffpunkt» zeigen wir auf, warum das so ist und wie die Handschrift uns prägt. Wir lernen besser, wenn wir gehörte Dinge mit der Hand aufschreiben. Die Handschrift fördert unser Gedächtnis und spiegelt unsere Persönlichkeit. Gleichzeitig wird sie von Tastatur und Touchscreen verdrängt. Wir fragen eine Pädagogin, welche Rolle die Handschrift in der Schule noch spielt. Fragen eine Kalligraphin, warum Handlettering eine Renaissance erlebt und eine Graphologin erklärt, was ihr nur schon wenige Zeilen von Hand geschrieben über die Person verraten. Eine Sendung zwischen Pädagogik, Kunst und Psychologie - und vielleicht ein Anstoss, wieder öfter zum Stift zu greifen.