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Was jetzt?

Der Nachrichtenpodcast der ZEIT. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen. Noch mehr Hintergrundberichte zu aktuellen Nachrichten gibt es in der ZEIT und auf zeit.de. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/wasjetzt-abo

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Folgen von Was jetzt?

2000 Folgen
  • Folge vom 22.12.2025
    Wie verwundbar ist Russland?
    In Moskau ist der russische General Fanil Sarwarow bei der Explosion eines Sprengansatzes an seinem Auto getötet worden. Russische Ermittler prüfen unter anderem, ob der ukrainische Geheimdienst für die Tat verantwortlich sein könnte. Ein Bekenntnis aus Kyjiw gibt es bislang nicht. Sarwarow hat die operative Ausbildungsabteilung des russischen Generalstabs geleitet. Erst vor einem Jahr wurde der russische General Igor Kirillow ebenfalls bei einem Bombenanschlag in Moskau ‌getötet. Damals bekannte sich der ukrainische Geheimdienst SBU dazu. Gleichzeitig meldet Russland einen ukrainischen Drohnenangriff auf Hafenanlagen in der Region Krasnodar, bei dem Schiffe beschädigt worden sein sollen und ein Großbrand ausgebrochen sein soll. Wie wahrscheinlich eine Beteiligung des ukrainischen Geheimdienstes an der Explosion in Moskau ist, beantwortet Michael Thumann, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT. Außerdem ordnet er im Podcast ein, wie verwundbar Russland nach fast vier Jahren Krieg in der Ukraine geworden ist. Die Bundesregierung plant einen neuen Anlauf für die Vorratsdatenspeicherung. Künftig sollen Internetanbieter zur Bekämpfung von Kriminalität im Netz IP-Adressen ihrer Nutzer bis zu drei Monate lang speichern. Bundesjustizministerin Stefanie Hubig (SPD) hat dazu einen Gesetzesentwurf vorgelegt. Dieser wurde laut Medienberichten am vergangenen Freitag zur Abstimmung an die übrigen Ministerien verschickt. Kritiker warnen vor anlassloser Massenüberwachung und sehen Grundrechte in Gefahr. Schon einmal ist die Vorratsdatenspeicherung in Deutschland eingeführt, aber nach kurzer Zeit wieder ausgesetzt worden, nachdem der Europäische Gerichtshof sie für europarechtswidrig erklärt hatte. Lisa Hegemann leitet das Digitalressort der ZEIT. Im Podcast berichtet sie, wie der neue Gesetzesentwurf rechtlich einzuordnen ist und welche Chancen er hat.  Außerdem im Update:  China verhängt hohe Zölle auf bestimmte Milchprodukte aus der EU. Der Vorwurf lautet, dass die Milchprodukte staatlich gefördert werden und dem heimischen Markt in China schaden. Brüssel weist die Anschuldigungen zurück und kündigt im Gegenzug Preisuntergrenzen für chinesische Elektroautos an.   Und sonst so? Flamingo in schwäbischer Wildbahn   Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.  Weitere Links zur Folge: Russland: Russischer General in Moskau mutmaßlich durch Autobombe getötet Schutz vor Cyberkriminalität: Justizministerin plant Speicherung von IP-Adressen für drei Monate Darstellungen sexualisierter Gewalt gegen Kinder: Bundesjustizministerin plant Gesetz für Speicherung von IP-Adressen Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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  • Folge vom 22.12.2025
    "Die Risse in der Maga-Bewegung schließen sich nicht, sie werden weiter"
    In Phoenix im US-Bundesstaat Arizona hat am Wochenende das jährliche Treffen der rechtspopulistischen Jugendorganisation Turning Point USA stattgefunden. Es war die erste große Konferenz seit dem Tod ihres Gründers Charlie Kirk. Der Social-Media-Star und Maga-Aktivist war im September bei einem Debattenevent an einer Universität in Utah erschossen worden. Kirk hatte Turning Point USA 2012 gegründet und über die Jahre zu einer der einflussreichsten konservativen Jugendbewegungen des Landes aufgebaut. Mit seiner Organisation mobilisierte er Tausende junge Menschen für Donald Trumps Maga-Bewegung. Auf der Konferenz traten viele prominente Maga-Akteure auf – unter anderem Vizepräsident JD Vance. Dabei wurden tiefe Risse innerhalb der Bewegung sichtbar – unter anderem bei der Frage, wer Donald Trump nachfolgen könnte. Auch die US-Politik gegenüber Israel und die Frage nach Militäreinsätzen im Ausland spalten das rechte Lager. Anna Sauerbrey, außenpolitische Koordinatorin der ZEIT, hat die Veranstaltung dort beobachtet. Im Podcast schildert sie ihre Eindrücke und analysiert, welche Schlüsse sich daraus für die Zukunft der Maga-Bewegung ziehen lassen. Vor etwas mehr als einer Woche wurden am Bondi Beach in Sydney 15 Menschen bei einem Anschlag auf eine Menschenmenge getötet. 42 weitere Menschen wurden bei der schwersten Terrorattacke der jüngeren australischen Geschichte teils lebensgefährlich verletzt. Ziel des Angriffs war das jüdische Lichterfest Chanukka. Die Polizei geht von einem antisemitischen Motiv aus. Bei den mutmaßlichen Tätern handelt es sich um einen 50-jährigen Mann und seinen 24-jährigen Sohn. Der Vater soll 1998 mit einem Studentenvisum aus Indien nach Australien gekommen sein. Die Polizei erschoss ihn am Tatort. Sein Sohn wurde in Australien geboren und stand bereits seit 2019 wegen mutmaßlicher Kontakte zu einem islamistischen Prediger unter Beobachtung des Inlandsgeheimdienstes ASIO. Nach Ermittlerangaben sollen beide Verbindungen zur Terrormiliz "Islamischer Staat" gehabt haben. Nach dem Angriff hat das Bild vom toleranten, multikulturellen Musterland Australien Risse bekommen, meint Vera Sprothen, die für die ZEIT aus Sydney berichtet. Wie sich der Angriff auf die Gesellschaft auswirkt und welche politischen Schlüsse jetzt gezogen werden, erklärt sie bei "Was Jetzt?". Und sonst so? In Dänemark endet eine 400-jährige Ära.    Moderation und Produktion: Moses Fendel Mitarbeit: Lisa Pausch, Azadê Peşmen und Maximilian Renzikowski Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.   Weitere Links zur Folge:  "America Fest": Risse in Trumps Amerika Charlie Kirk: Der Rechte, der Amerikas Jugend radikalisiert Richtungsstreit in der Maga-Bewegung: Rechts, rechter … Gedenkveranstaltung für Charlie Kirk: Sie sind nicht mehr auf Trump angewiesen Terroranschlag am Bondi Beach: Wer unser Zuhause kaputtmacht, fliegt raus Terroranschlag am Bondi Beach: Dass es ausgerechnet Bondi Beach traf? Sicher kein Zufall Terroranschlag in Australien: 16 Tote und 42 Verletzte nach antisemitischem Anschlag in Sydney Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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  • Folge vom 21.12.2025
    Wie die veröffentlichten Epstein-Akten Trump unter Druck setzen
    Das US-Justizministerium hat mit der Veröffentlichung von Ermittlungsakten zum Fall des verstorbenen Sexualstraftäters Jeffrey Epstein begonnen. Auf der Webseite des Ministeriums sind Tausende Dokumente und Fotos abrufbar, viele davon teilweise oder vollständig geschwärzt. Demokratische Abgeordnete im US-Parlament kritisieren, dass die Unterlagen nicht vollständig veröffentlicht wurden, und verweisen auf fehlende Inhalte. Welche neuen Erkenntnisse sich aus dem bisher zugänglichen Material ergeben und warum nicht alle Akten gleichzeitig freigegeben wurden, ordnet ZEIT-Redakteurin Juliane Schäuble ein. Eine Woche nach dem Angriff auf US-Truppen in der syrischen Stadt Palmyra, bei dem zwei Soldaten und ein Dolmetscher getötet wurden, hat das US-Militär Vergeltungsangriffe gegen die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) durchgeführt. Ziel der Operation war es, Waffenlager, Infrastruktur und Kämpfer des IS zu treffen. Gleichzeitig hat das neue syrische Regime unter Ahmed al-Scharaa in den vergangenen Monaten zunehmend Anerkennung im Westen erfahren. Der Übergangspräsident trat unter anderem bei den Vereinten Nationen auf und wurde vom US-Präsidenten im Weißen Haus gelobt. Wie stark der Einfluss des IS aktuell noch in Syrien ist, analysiert ZEIT-Autorin Stella Männer.   Und sonst so: Wie man auf Gruppenfotos gut aussieht   Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Mitarbeit: Lisa Pausch, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier die ZEIT auf Whatsapp.   Weitere Links zur Folge Jeffrey Epstein: US-Justizministerium veröffentlicht neue Epstein-Akten Michael Wolff: "Donald Trump war der beste Freund von Jeffrey Epstein" Epstein-Akten: Wie eng war diese Freundschaft wirklich? Freigabe der Epstein-Akten: Die US-Regierung verschleiert weiter Jeffrey Epstein: US-Justizministerium veröffentlicht neue Epstein-Akten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein: Nicht alle Epstein-Ermittlungsakten werden zeitgleich veröffentlicht Sexualstraftäter Jeffrey Epstein: Demokraten und Republikaner kritisieren geschwärzte Epstein-Akten "Islamischer Staat": Syrien meldet Einsatz gegen IS-Kämpfer nach Anschlag auf US-Soldaten Palmyra: Zwei US-Soldaten bei Angriff in Syrien getötet Nahost: USA fliegen Angriffe auf Dutzende Ziele in Syrien Islamischer Staat: In der neuen Hauptstadt des IS OK, America? / Pete Hegseth: Die nächste Krise für den Kriegsminister Ahmed al-Scharaa: Syriens Übergangspräsident zu Besuch in den USA eingetroffen Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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  • Folge vom 20.12.2025
    Mercosur-Abkommen: Wer profitiert – und wer verliert
    Das seit rund 26 Jahren verhandelte Freihandelsabkommen zwischen der Europäischen Union und den südamerikanischen Mercosur-Staaten ist erneut vertagt worden. Hintergrund sind weiterhin Vorbehalte mehrerer EU-Mitgliedsstaaten, darunter Frankreich, Italien, Ungarn und Polen. Die Länder befürchten negative Auswirkungen auf ihre Landwirtschaft und verweisen auf mögliche Wettbewerbsnachteile für europäische Bauern. Das Mercosur-Abkommen sieht vor, Zölle auf rund 91 Prozent des Warenhandels zwischen der EU und den Mercosur-Staaten abzuschaffen. Was ein Abkommen für die Mercosur-Staaten und Europa bedeuten würde, ordnet Thomas Fischermann, Redakteur im Wirtschaftsressort der ZEIT, ein. In der Europäischen Union wird derzeit darüber diskutiert, ob Begriffe wie „Wurst“, „Fleisch“, „Hack“ oder „Schnitzel“ künftig ausschließlich für Produkte aus tierischem Fleisch verwendet werden dürfen. Anlass ist ein Antrag von konservativen Abgeordneten, der mit dem Schutz von Tierhaltern und möglicher Verwechslungsgefahr für Verbraucher begründet wird. Hersteller verweisen darauf, dass pflanzliche Alternativen bereits klar gekennzeichnet sind, etwa durch die Bezeichnung „vegan“ oder „vegetarisch“. Das EU-Parlament stimmte dem Vorschlag mehrheitlich zu, eine abschließende Entscheidung steht noch aus. Was ein Verbot der Produktnamen für die Branche bedeuten würde, analysiert Merlind Theile, Redakteurin im Politikressort der ZEIT.    Und sonst so? Fluchen steigert die Leistung.   Moderation und Produktion: Lisa Caspari Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Kai Schnier, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier die ZEIT auf WhatsApp.   Weitere Links zur Folge:  Mercosur-Abkommen: Platzt der Deal, würde das vor allem Europa schaden Freihandel: Tausende Landwirte demonstrieren in Brüssel gegen Mercosur-Abkommen Handelsabkommen: EU-Parlament fordert besseren Schutz für Bauern bei Mercosur-Abkommen Handelsabkommen: Friedrich Merz versichert EU-Mehrheit für Mercosur-Abkommen Anruf an alle / Fleischersatzprodukte: Wann ist die Wurst eine Wurst? Fleischersatz: Die Wurst als Waffe Veggie-Wurst: Dies ist keine Wurst Ist das eine Blase? / Wirtschaftspodcast "Ist das eine Blase?": Ist der Veggie-Hype vorbei? Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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