Nach zwei Jahren Krieg und weitverbreitetem Hunger gibt die neue
Waffenruhe im Gazastreifen Hoffnung auf eine Verbesserung der
humanitären Lage. Viele Menschen kehren erstmals zu ihren Häusern
zurück, doch viele Gebäude sind zerstört. Nach Schätzungen der UN müssen
mehr als 55 Millionen Tonnen Schutt entfernt werden. Trotz der
Freilassung aller überlebenden Geiseln kündigte die Hamas an, den Kampf
gegen Israel fortzusetzen. Gleichzeitig sollen Gespräche über eine
zweite Phase des Friedensplans die Waffenruhe stabilisieren. Wie dabei
die humanitäre Lage im Gazastreifen aussieht, ordnet Sandra Lorenz,
Pressesprecherin der Johanniter Auslandshilfe, ein.
Exklusive Berechnungen der ZEIT zeigen, dass die Videoplattform TikTok
bei der Bundestagswahl 2025 spürbaren Einfluss auf das Wahlverhalten
hatte. Besonders die AfD und die Linke profitierten deutlich von ihrer
Präsenz auf der Plattform. Dagegen verloren Union, Grüne und auch die
SPD bei TikTok-Nutzern an Zuspruch. Grundlage der Untersuchung sind
Daten der German Longitudinal Election Study (GLES). Warum besonders AfD
und Linke über TikTok so erfolgreich mobilisieren konnten,
analysiert Christian Endt, stellvertretender Leiter des Ressorts Daten
und Visualisierung der ZEIT.
Und sonst so? Rekordniederlage mit Haltung
Moderation und Produktion: Hannah Grünewald
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Lisa Pausch, Celine Yasemin Rolle
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Weitere Links zur Folge:
Krieg in Gaza: Die beste schlechte Chance
Nahost: Millionen Tonnen Schutt in Gaza – Hamas will weiterkämpfen
Gazastreifen: Freilassung der noch lebenden israelischen Geiseln hat
begonnen
Gazaabkommen: Trump deutet vorübergehendes Sicherheitsmandat für Hamas
in Gaza an
Gazastreifen: Das erste Mal seit Monaten: Durchatmen
Soziale Medien: Wie TikTok die Stimmen von Hunderttausenden Wählern
beeinflusst hat
Social Media: TikTok, der politische Brutkasten
Bundestagswahl 2025: Alle Ergebnisse aus den Wahlkreisen
ZDF-"Politbarometer": AfD erreicht Höchstwert und liegt erstmals mit der
Union gleichauf
ZDF-"Politbarometer": Linke wäre laut neuer Umfrage im Bundestag – BSW
nicht
Wahlverhalten junger Menschen: "Junge Menschen tolerieren eher
Falschinformationen auf Social Media"
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Folge vom 16.10.2025Waffenruhe in Gaza, aber die Not bleibt
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Folge vom 15.10.2025Wie der Wehrdienstkompromiss doch noch platzteAnders als zunächst berichtet, ist die Einigung der schwarz-roten Koalition auf eine Reform des Wehrdienstes am Dienstagabend im letzten Moment gescheitert. Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) lehnte den Entwurf auf Druck der SPD-Fraktion im Bundestag im letzten Moment ab. Trotz des Streits will die Koalition den Gesetzentwurf nun im Bundestag beraten. Wie der Deal scheiterte und wie es mit dem Gesetzentwurf weitergeht, ordnet Lisa Caspari, Redakteurin im Politikressort der ZEIT, ein. Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) hat Sparvorschläge vorgelegt, um Beitragserhöhungen in der gesetzlichen Krankenversicherung zum Jahreswechsel zu verhindern. Carla Neuhaus, Redakteurin im Wirtschaftsressort der ZEIT, analysiert die Pläne der Gesundheitsministerin. Außerdem im Update: Der österreichische Investor René Benko ist vom Landesgericht Innsbruck wegen Schädigung seiner Gläubiger zu zwei Jahren Haft verurteilt worden. Und sonst so? Berühmte Ratte in Beton ist wahrscheinlich ein Eichhörnchen. Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier die ZEIT auf Whatsapp. Weitere Links zur Folge: Wehrpflicht: Union und SPD einigen sich laut Medien auf Losverfahren bei Wehrdienst Wehrdienst: Auf Los geht's nicht los Wehrdienstgesetz: Norbert Röttgen wirft Boris Pistorius "destruktives Verhalten" vor Modell der Wehrpflicht: Warum eine Wehrpflicht mit Zwang nicht die Probleme löst Wehrpflicht: Welcher Wehrdienst soll es denn sein? Gesetzliche Krankenkassen: Gesundheitsministerin Warken will Krankenkassenbeiträge stabilisieren Sparvorschläge von Nina Warken: Sie hat sich bemüht Gesetzliche Krankenversicherung: Ausgaben der Krankenkassen im ersten Halbjahr deutlich gestiegen Medikamentenpreise: Warum kostet das Medikament so viel? Österreich: René Benko in erstem Prozess zu zwei Jahren Haft verurteilt Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 15.10.2025Rentenstreit: Jung gegen Alt im BundestagBei der Unterzeichnung des Waffenstillstands zwischen Israel und der Hamas haben sich vor allem die USA und arabische Länder gefeiert. Denn europäische Politiker waren an den Verhandlungen eher am Rande beteiligt. Nun könnte Europa aber an der Kontrolle von Grenzübergängen und dem Wiederaufbau des Gazastreifens beteiligt werden. Findet Europa seine Rolle? Und wieso waren Vertreter des Kontinents so abwesend von den Verhandlungen? Diese und weitere Fragen beantwortet Ulrich Ladurner, Auslandskorrespondent der ZEIT in Brüssel. Junge Abgeordnete der Union blockieren das geplante Rentenpaket der Koalition. Das geht aus einem Beschluss von insgesamt 18 Mitgliedern der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag hervor, über den der Spiegel berichtet hatte. Der Vorwurf an Arbeitsministerin Bärbel Bas (SPD): Mit ihrem Entwurf würde sie das Rentenniveau, anders als vereinbart, auch über das Jahr 2031 festsetzen, was für künftige Generationen Milliarden an Kosten bedeute. Carla Neuhaus ist Wirtschaftsredakteurin der ZEIT. Sie hat mit den Abgeordneten gesprochen, kennt ihre Gründe für die Blockade und schätzt die Konsequenzen für die Regierung ein. Und sonst so? Was bei einer Erkältung mit der Psyche passiert Moderation und Produktion: Helena Schmidt Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Benjamin Probst und Sophia Boddenberg Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier DIE ZEIT auf WhatsApp. Tickets zum ersten ZEIT Podcast Club finden Sie hier. Weitere Links zur Folge: Rente: Junge Abgeordnete von CDU und CSU wollen Rentenpaket blockieren Generationengerechtigkeit: Sind die Boomer wirklich an allem schuld? Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 14.10.2025Update: Was wird aus der Hamas?Auch wenn zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas seit dem vergangenen Freitag Waffenruhe herrscht, sind noch nicht alle Bedingungen des Abkommens erfüllt. So hat die Hamas noch nicht alle sterblichen Überreste der Geiseln an Israel zurückgegeben; auch ihre Waffen will sie nicht abgeben. Außerdem sind Kämpfer der Hamas wieder offen auf den Straßen zu sehen. Laut US-Präsident Donald Trump sollen sie zumindest vorübergehend die Kontrolle auf Gazas Straßen ausüben. Kann sich die Hamas doch im Gazastreifen halten? Und was passiert, wenn sie die Bedingungen für einen Waffenstillstand nicht einhält? Diese und weitere Fragen beantwortet Yassin Musharbash aus dem Investigativressort der Zeit. In Frankreich hat Sébastien Lecornu seine erste Regierungserklärung als neuer Premierminister gehalten. Darin hat er unter anderem angekündigt, dass seine Regierung im kommenden Jahr rund 30 Milliarden Euro einsparen will. Die umstrittene Rentenreform, die der Auslöser für die aktuelle politische Krise in Frankreich ist, soll für mindestens zwei Jahre ausgesetzt werden. Mit diesem Schritt dürfte Lecornu vor allem versucht haben, die Sozialisten vor dem morgigen Misstrauensvotum im Parlament auf seine Seite zu ziehen. Es ist bereits Lecornus zweiter Anlauf, eine Regierung zu bilden. Präsident Emmanuel Macron hatte ihn nach seinem Rücktritt vor etwas mehr als einer Woche erneut damit beauftragt. Annika Joeres, Frankreich-Korrespondentin der ZEIT, fasst die Lage in der Assemblée Nationale zusammen. Zwischen den USA und China eskaliert der Handelsstreit: Beide erheben seit dem heutigen Dienstag Hafengebühren für Schiffe aus dem jeweils anderen Land. Nachdem China Exportbeschränkungen für Technologien im Zusammenhang mit sogenannten seltenen Erden eingeführt hat, droht US-Präsident Donald Trump China mit Zöllen von 100 Prozent. Beide Länder erhöhen so den Druck auf die Gegenseite, sagt Jens Mühling. Er ist China-Korrespondent der ZEIT und schätzt das Ausmaß des Streits ein. Und sonst so? Wieso man immer an der langsamsten Kasse im Supermarkt landet … Moderation und Produktion: Hannah Grünewald Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Benjamin Probst Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier die ZEIT auf WhatsApp. Tickets zum ersten ZEIT Podcast Club finden Sie hier. Weitere Links zur Folge: Frieden in Nahost: Gaza ohne Hamas? Regierungskrise in Frankreich: Déjà-Lecornu Globale Energiewende: Sonne oder Öl? Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.