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#Stimmlagen - Das Infomagazin der Freien Radios

#Stimmlagen ist das gemeinsame Infomagazin der Freien Radios in Österreich. Kritisch und informativ spüren die Freien Radios in Österreich die Stimmlagen auf, die andernorts nicht zu hören sind. Produziert wird das Infomagazin #Stimmlagen von folgenden Redaktionen und Radiostationen: VON UNTEN bei Radio Helsinki (Graz) ANDI bei Radio Orange (Wien) FROzine bei Radio FRO (Linz) unerhört! bei der Radiofabrik (Salzburg)  

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Folgen von #Stimmlagen - Das Infomagazin der Freien Radios

99 Folgen
  • Folge vom 02.03.2023
    #Stimmlagen: Femizide – ein anderer Blickwinkel | Faschismus ist nicht gleich Faschismus | Faszination Pecha Kucha
    Für #Stimmlagen, das bundesweite Infomagazin der Freien Radios in Österreich, berichtet Daniel Bergerweiss aus der unerhört!-Redaktion in Salzburg: Femizide – eine anderer Blickwinkel Faschismus ist nicht gleich Faschismus Faszination Pecha Kucha Femizide – ein anderer Blickwinkel Femizide, also Morde an Frauen aufgrund ihres Geschlechts, sind immer noch eine trauriger Realität. Dabei handelt es sich um eine besonders brutale Form der Gewalt gegen Frauen, bei der die Opfer oft in ihrem engsten Umfeld von männlichen Tätern ermordet werden. Die ersten Anzeichen für Femizide sind oft eine streitsüchtige oder handgreifliche Einstellung. Hier setzen Beratungsstellen wie Männerwelten unter der Organisation Jugend am Werk an. Sie versuchen Personen zu unterstützen, die Anzeichen von gewalttätigem Verhalten zeigen. Martin Rachlinger, Leiter der Beratungsstelle für Gewaltprävention Salzburg, und Uwe Höfferer, Geschäftsführer von Jugend am Werk Salzburg, setzen sich täglich dafür ein, Männer dazu zu bringen, sich ihrer Gewalttätigkeit bewusst zu werden und diese zu verändern. Jana Djordjevic hat für unerhört! diese Organisationen besucht und Einblicke aus deren Präventionsarbeit mitgebracht. Hilfe für Betroffene: Von Gewalt betroffene Personen können sich rund um die Uhr unter der Hotline des Frauenhauses für Schutzunterkünfte 0800 44 99 21 wenden. Faschismus ist nicht gleich Faschismus Am Sonntag, den 12. Februar, fand im Rosa Hofmann Saal im Volksheim Salzburg ein Vortrag von dem Experten Mathias Wörsching statt. Das Thema des Abends war Faschismustheorien. Der KZ-Verband Salzburg und der Verband der Antifaschist:innen luden zur 3. Ausgabe der Widerstandsdialoge ein. Ziel der Veranstaltung war es, den Anwesenden einen Einblick und Überblick über das breite Feld der Faschismustheorien zu geben. Mathias Wörsching ist ein renommierter Buchautor, der sich seit vielen Jahren mit dem Thema Faschismus auseinandersetzt. In seinem Vortrag präsentierte er die unterschiedlichen Theorien und Ansätze, die sich mit dem Phänomen des Faschismus beschäftigen. Dabei ging er auf die historischen, politischen, sozialen und kulturellen Aspekte des Faschismus ein und erklärte, wie sie sich in den verschiedenen Theorien widerspiegeln. Renate Hausenblas und Susi Huber waren vor Ort und haben den Buchautor zum Interview gebeten. Faszination Pecha Kucha Pecha Kucha ist eine innovative Vortragstechnik, die in den letzten Jahren immer mehr an Popularität gewonnen hat. Ursprünglich entwickelt in Japan, hat sich das Format inzwischen in der ganzen Welt verbreitet. Bernhard Colombo Jenny hat das Pecha Kucha Format nach Salzburg gebracht und ist ein Experte auf diesem Gebiet. In einem Gespräch mit Micha Hoppe hat er uns mehr über diese innovative Art des Vortrags erzählt. Mehr Informationen zum Infomagazin der Freien Radios in Österreich unter stimmlagen.at.
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  • Folge vom 23.02.2023
    Schlaglicht auf Frauenarbeit
    Die drei Themen im heutigen Stimmlagen-Magazin sind: der Equal-Pay-Day, die Frage der sozialen Gerechtigkeit in der Gesellschaft: Was weiss die Wissenschaft darüber? Und: in Linz hat ein Runder Tisch mit Expertinnen zum Kinderschutz stattgefunden: Regelungen zum Kinderschutz sollen auch bundesweit erweitert und verbessert werden.   Equal-Pay-Day Am 16. Februar fand der Equal-Pay-Day statt. Bis zu diesem Datum arbeiten Frauen statistisch gesehen gratis. Aylin Yilmaz hat bei Karin Neuwirth nachgefragt, wie es rechtlich gesehen sein kann, dass es Unterschiede bei der Bezahlung gibt. Karin Neuwirth gibt auch Tipps, wie man in den Betrieben das Schweigen über Gehalt brechen kann und wo man Unterstützung findet, wenn man den Verdacht hat, weniger als die Kollegen zu verdienen. Karin Neuwirth ist Juristin und stellvertretende Direktorin am Institut für Legal Gender Studies an der Johannes Kepler Universität.   Resilienz und struktuelle Ungleichheit Am 15. Februar hat ein Mediengespräch von Diskurs das Wissenschaftsnetz stattgefunden. Das Thema war Soziale Gerechtigkeit – Was weiß die Wisssenschaft?. Eine der Vortragenden war Barbara Rothmüller von der Sigmund Freud Privatuniversität. Sie hat zu dem Thema „Die Psychologisierung von Geschlechterungleichheiten“ referiert. Auf persönlicher Ebene resilient werden, in Therapie gehen, sind wichtige Hilfsmittel, aber sie können strukturelle Ungleichheiten in der Gesellschaft verdecken, ist die These von Rothmüller. Diese gesellschaftlichen Probleme würden das gute Leben für Frauen gesamt verhindern. Sie spricht auch davon, dass sie in ihrer Forschung mit Frauenberatungsstellen gesprochen hat, die davon berichten, dass sie unterscheiden lernen, ob Frauen unter psychischen Belastungen leiden, die von struktureller Diskriminierung stammen würden. Als Beispiel nennt sie finanzielle Abhängigkeit von Opfern häuslicher Gewalt. Ein Beitrag von Aylin Yilmaz   Runder Tisch zum Kinderschutz Am 14. Februar hat SPÖ OÖ Kinder- und Jugendschutz Landesrat Michael Lindner Expert:innen zu einem Runden Tisch eingeladen. Das Ziel: Es braucht mehr Kinderschutz vor Missbrauch und Gewalt. FROzine war bei der Pressekonferenz mit Michael Lindner von der SPÖ OÖ und Christine Winkler-Kirchberger, ihres Zeichens Kinder- und Jugendanwältin OÖ. Die Erkenntnisse aus dem Runden Tisch soll in die Landes-Kinder- und Jugendkonferenz getragen und dort mit den Landesrät:innen der anderen Bundesländer diskutieren werden.   Fotocredit: Aylin Yilmaz | Karin Neuwirth von der JKU Linz  
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  • Folge vom 16.02.2023
    „Dozens have been starving in protest“ | Erdbeben in der Türkei| Von der Blockade zur Revolution | Zwangsräumungen verhindern!
    „Dozens have been starving in protest“ – Grenzen töten Mehrere dutzend Menschen sind bereits in polnischen Lagern aufgrund mehrerer Hungerstreiks verstorben. Eine selbstorganisierte Gruppe aus Belarus hat die Zustände dort auf der heurigen Grenzen töten – Demonstration in Innsbruck mit einem Redebeitrag offengelegt. Die Menschen die in diesen Lagern eingesperrt sind, werden nicht bei ihren Namen genannt, sondern sind für die Gefängniswärter nur die Nummer mit der sie registriert wurden. Sie werden zu Arbeit gezwungen, es gibt keine medizinische Versorgung und mehr als ein Dutzend Menschen haben alleine in den vergangenen Wochen versucht sich umzubringen – teils erfolgreich. Der Redebeitrag zeigt auf wie diese Gewalt der systemischen rassistischen Logik der Festung Europas folgt. Der Beitrag wurde von Tamara Ussner gestaltet. „Erst am dritten Tag kam die Hilfe an“ – Max Zirngast und Ipek Yüksek zum Erdbeben in der Türkei Ihr hört ein Interview von Ipek Yüksek mit Max Zirngast. Sie sprechen über die Versäumnisse des türkischen Staates, wie die Hilfe ungleich verteilt wurde und wieso der Abbau von zivilgesellschaftlichen Strukturen nun das Leid der Menschen massiv verschärft. Baurichtlinien wurden nicht eingehalten, obwohl die Menschen eine sog. „Erdbeben-Steuern“ zahlen mussten. Die Antwort auf die Frage was mit diesen Geldern in den letzten Jahren passiert ist, bleibt offen. Ipek Yüksek und Max Zirngast sprechen über die unmittelbaren Auswirkungen und auch die Versäumnisse nach der Erdbebenkatastrophe in der Türkei und in Syrien. Der Beitrag wurde von Ipek Yüksek gestaltet. Von der Blockade zur Revolution – Arbeiter:innenkämpfe in der Logistik Am 24. Jänner fand im Infoladen Schwarze Raupe in Graz eine Info- und Diskussionsveranstaltung statt. Titel der Veranstaltung war “Von der Blockade zur Revolution? Kämpfe in der globalen Logistik”. In diesem Beitrag hört ihr einen kleinen Ausschnitt aus dem Input vor der Diskussion. Den vollständigen Beitrag könnt ihr rund um den 1. Mai bei VON UNTEN im Gespräch nachhören. Ihr werdet jetzt aber schon mal erfahren, wie viel oder wie wenig der Ukraine-Krieg mit der aktuellen Inflation zu tun hat und ob sich Geld mit der Logistikbranche verdienen lässt. Der Beitrag wurde von Nikita Reichelt gestaltet. Zwangsräumungen verhindern! Am 1. Februar hat die VON UNTEN Redaktion mit der Gruppe „Zwangsräumungen verhindern“ aus Wien gesprochen. Sie sind aus der Kampagne „encommun“ entstanden, die im Frühling letzten Jahres ein Haus in Wien besetzte hatten. Ihr hört einen Ausschnitt der VON UNTEN im Gespräch – Sondersendung vom 14. Februar 2023, in dem die Gruppe interviewt wird. Heute geht es um Zwangsräumungen und Wohnraum in Wien – ganz speziell um den Gaudenzdorfer Gürtel in Wien. Der Beitrag wurde von Tamara Ussner gestaltet
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  • Folge vom 12.02.2023
    Konflikt um Straßenblockade in Bergkarabach
    #STIMMLAGEN 09.02.2023 #Stimmlagen ist das gemeinsame Infomagazin der Freien Radios in Österreich. Diese Sendung gestaltete die Redaktion von ANDI, dem alternativen Nachrichtendienst von Orange 94.0 in Wien. Themen der Sendung: Mediengesetz und Wiener Zeitung | Mina Ahadi über die Proteste im Iran | International Holocaust Rememberance Day | Konflikt um Straßenblockade in Bergkarabach Sendungsgestaltung: Margit Wolfsberger   Mediengesetz und Wiener Zeitung Bei einer Podiumsdiskussion am 7.12.2022 am Institut für Publizistik zu „Akuten medienpolitischen Versäumnissen“ mit Vertreter*innen aus dem Journalismus, dem Presserat, dem Presseclub Concordia und von Reporter ohne Grenzen wurde das in Ausarbeitung befindliche neue Mediengesetz der Regierung und die Pläne mit der Wiener Zeitung, die zu einer regierungsnahen Journalismusausbildungsstätte umgebaut werden soll, kritisiert. Beitragsgestaltung: Aram Ghadimi Mina Ahadi über die Proteste im Iran Mina Ahadi ist eine iranische Menschenrechtsaktivistin und prominente Islamkritikerin. Seit ihrer Flucht wirkt sie von Deutschland aus und gründete dort unter anderem den Zentralrat der Ex-Muslime. Am Montag, 16.1.2023, war sie in Wien und hielt eine Gesprächsveranstaltung ab, bei der sie unter dem Namen „Frauen. Leben. Freiheit.“ über ihre eigene Biografie, die Zeitgeschichte des Irans sprach und ihre Einschätzungen zum aktuellen Revolutionsgeschehen gab. Recherche und Aufnahme: Terra Hinterleitner und Hannah Krause, Beitragsgestaltung: Hannah Krause International Holocaust Rememberance Day Anlässlich des International Holocaust Rememberance Day am 27. Jänner rief das Bündnis „Jetzt Zeichen setzen“ zu einer Gedenkkundgebung am Wiener Heldenplatz auf. Vor 300 bis 350 Menschen sprachen am frühen Nachmittag Vertreter*innen der IKG, der Jüdischen österreichischen Hochschüler:innen (JöH) und der Hochschüler*innenschaft österreichischer Roma und Romnja (HÖR). Die Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus müsse ein Auftrag sein, auch heute gegen Antisemitismus und Antiziganismus aufzustehen, waren sich die Redner*innen einig. Stefan Resch hat für ANDI berichtet. Konflikt um Straßenblockade in Bergkarabach Seit 12. Dezember 2022 wird der Latschin-Korridor nun schon von Aserbaidschan blockiert. Die 120.000 dort lebenden Menschen befinden sich damit von der Außenwelt abgekapselt und großteils ohne Strom, Wasser, Nahrungsvorräten und Medikamenten. In der umstrittenen Region zwischen Armenien und Aserbaidschan leben vor Allem Armenier*innen. Nach dem Krieg 2020 sorgen russische Friedenstruppen für Waffenstillstand. Die Blockade könnte nun zu einer erneuten Eskalation führen. Aufgrund komplexer internationaler Handelsbeziehungen gilt die Situation als sehr schwierig zu lösen, eine humanitäre Krise ist sie schon jetzt. Ein Bericht aus der armenischen Hauptstadt Jerewan zum Konflikt. Dieser Beitrag wurde gestaltet von Terra Hinterleitner
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