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#Stimmlagen - Das Infomagazin der Freien Radios

#Stimmlagen ist das gemeinsame Infomagazin der Freien Radios in Österreich. Kritisch und informativ spüren die Freien Radios in Österreich die Stimmlagen auf, die andernorts nicht zu hören sind. Produziert wird das Infomagazin #Stimmlagen von folgenden Redaktionen und Radiostationen: VON UNTEN bei Radio Helsinki (Graz) ANDI bei Radio Orange (Wien) FROzine bei Radio FRO (Linz) unerhört! bei der Radiofabrik (Salzburg)  

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Folgen von #Stimmlagen - Das Infomagazin der Freien Radios

99 Folgen
  • Folge vom 16.02.2023
    „Dozens have been starving in protest“ | Erdbeben in der Türkei| Von der Blockade zur Revolution | Zwangsräumungen verhindern!
    „Dozens have been starving in protest“ – Grenzen töten Mehrere dutzend Menschen sind bereits in polnischen Lagern aufgrund mehrerer Hungerstreiks verstorben. Eine selbstorganisierte Gruppe aus Belarus hat die Zustände dort auf der heurigen Grenzen töten – Demonstration in Innsbruck mit einem Redebeitrag offengelegt. Die Menschen die in diesen Lagern eingesperrt sind, werden nicht bei ihren Namen genannt, sondern sind für die Gefängniswärter nur die Nummer mit der sie registriert wurden. Sie werden zu Arbeit gezwungen, es gibt keine medizinische Versorgung und mehr als ein Dutzend Menschen haben alleine in den vergangenen Wochen versucht sich umzubringen – teils erfolgreich. Der Redebeitrag zeigt auf wie diese Gewalt der systemischen rassistischen Logik der Festung Europas folgt. Der Beitrag wurde von Tamara Ussner gestaltet. „Erst am dritten Tag kam die Hilfe an“ – Max Zirngast und Ipek Yüksek zum Erdbeben in der Türkei Ihr hört ein Interview von Ipek Yüksek mit Max Zirngast. Sie sprechen über die Versäumnisse des türkischen Staates, wie die Hilfe ungleich verteilt wurde und wieso der Abbau von zivilgesellschaftlichen Strukturen nun das Leid der Menschen massiv verschärft. Baurichtlinien wurden nicht eingehalten, obwohl die Menschen eine sog. „Erdbeben-Steuern“ zahlen mussten. Die Antwort auf die Frage was mit diesen Geldern in den letzten Jahren passiert ist, bleibt offen. Ipek Yüksek und Max Zirngast sprechen über die unmittelbaren Auswirkungen und auch die Versäumnisse nach der Erdbebenkatastrophe in der Türkei und in Syrien. Der Beitrag wurde von Ipek Yüksek gestaltet. Von der Blockade zur Revolution – Arbeiter:innenkämpfe in der Logistik Am 24. Jänner fand im Infoladen Schwarze Raupe in Graz eine Info- und Diskussionsveranstaltung statt. Titel der Veranstaltung war “Von der Blockade zur Revolution? Kämpfe in der globalen Logistik”. In diesem Beitrag hört ihr einen kleinen Ausschnitt aus dem Input vor der Diskussion. Den vollständigen Beitrag könnt ihr rund um den 1. Mai bei VON UNTEN im Gespräch nachhören. Ihr werdet jetzt aber schon mal erfahren, wie viel oder wie wenig der Ukraine-Krieg mit der aktuellen Inflation zu tun hat und ob sich Geld mit der Logistikbranche verdienen lässt. Der Beitrag wurde von Nikita Reichelt gestaltet. Zwangsräumungen verhindern! Am 1. Februar hat die VON UNTEN Redaktion mit der Gruppe „Zwangsräumungen verhindern“ aus Wien gesprochen. Sie sind aus der Kampagne „encommun“ entstanden, die im Frühling letzten Jahres ein Haus in Wien besetzte hatten. Ihr hört einen Ausschnitt der VON UNTEN im Gespräch – Sondersendung vom 14. Februar 2023, in dem die Gruppe interviewt wird. Heute geht es um Zwangsräumungen und Wohnraum in Wien – ganz speziell um den Gaudenzdorfer Gürtel in Wien. Der Beitrag wurde von Tamara Ussner gestaltet
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  • Folge vom 12.02.2023
    Konflikt um Straßenblockade in Bergkarabach
    #STIMMLAGEN 09.02.2023 #Stimmlagen ist das gemeinsame Infomagazin der Freien Radios in Österreich. Diese Sendung gestaltete die Redaktion von ANDI, dem alternativen Nachrichtendienst von Orange 94.0 in Wien. Themen der Sendung: Mediengesetz und Wiener Zeitung | Mina Ahadi über die Proteste im Iran | International Holocaust Rememberance Day | Konflikt um Straßenblockade in Bergkarabach Sendungsgestaltung: Margit Wolfsberger   Mediengesetz und Wiener Zeitung Bei einer Podiumsdiskussion am 7.12.2022 am Institut für Publizistik zu „Akuten medienpolitischen Versäumnissen“ mit Vertreter*innen aus dem Journalismus, dem Presserat, dem Presseclub Concordia und von Reporter ohne Grenzen wurde das in Ausarbeitung befindliche neue Mediengesetz der Regierung und die Pläne mit der Wiener Zeitung, die zu einer regierungsnahen Journalismusausbildungsstätte umgebaut werden soll, kritisiert. Beitragsgestaltung: Aram Ghadimi Mina Ahadi über die Proteste im Iran Mina Ahadi ist eine iranische Menschenrechtsaktivistin und prominente Islamkritikerin. Seit ihrer Flucht wirkt sie von Deutschland aus und gründete dort unter anderem den Zentralrat der Ex-Muslime. Am Montag, 16.1.2023, war sie in Wien und hielt eine Gesprächsveranstaltung ab, bei der sie unter dem Namen „Frauen. Leben. Freiheit.“ über ihre eigene Biografie, die Zeitgeschichte des Irans sprach und ihre Einschätzungen zum aktuellen Revolutionsgeschehen gab. Recherche und Aufnahme: Terra Hinterleitner und Hannah Krause, Beitragsgestaltung: Hannah Krause International Holocaust Rememberance Day Anlässlich des International Holocaust Rememberance Day am 27. Jänner rief das Bündnis „Jetzt Zeichen setzen“ zu einer Gedenkkundgebung am Wiener Heldenplatz auf. Vor 300 bis 350 Menschen sprachen am frühen Nachmittag Vertreter*innen der IKG, der Jüdischen österreichischen Hochschüler:innen (JöH) und der Hochschüler*innenschaft österreichischer Roma und Romnja (HÖR). Die Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus müsse ein Auftrag sein, auch heute gegen Antisemitismus und Antiziganismus aufzustehen, waren sich die Redner*innen einig. Stefan Resch hat für ANDI berichtet. Konflikt um Straßenblockade in Bergkarabach Seit 12. Dezember 2022 wird der Latschin-Korridor nun schon von Aserbaidschan blockiert. Die 120.000 dort lebenden Menschen befinden sich damit von der Außenwelt abgekapselt und großteils ohne Strom, Wasser, Nahrungsvorräten und Medikamenten. In der umstrittenen Region zwischen Armenien und Aserbaidschan leben vor Allem Armenier*innen. Nach dem Krieg 2020 sorgen russische Friedenstruppen für Waffenstillstand. Die Blockade könnte nun zu einer erneuten Eskalation führen. Aufgrund komplexer internationaler Handelsbeziehungen gilt die Situation als sehr schwierig zu lösen, eine humanitäre Krise ist sie schon jetzt. Ein Bericht aus der armenischen Hauptstadt Jerewan zum Konflikt. Dieser Beitrag wurde gestaltet von Terra Hinterleitner
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  • Folge vom 02.02.2023
    #Stimmlagen: Secondhand-Laden als soziales Projekt | Einblick in die Freiwillige Feuerwehr | Alternative Bestattungsmethoden
    Für #Stimmlagen, das bundesweite Infomagazin der Freien Radios in Österreich, berichtet Daniel Bergerweiss aus der unerhört!-Redaktion in Salzburg: Secondhand-Laden als soziales Projekt Einblick in die Freiwillige Feuerwehr Alternative Bestattungsmethoden Secondhand-Laden als soziales Projekt Der TAO Secondhand-Laden in Salzburg Lehen bietet preisgünstige Mode für Frauen, Männer und Kinder. Aber das ist nicht alles – durch den sozioökonomischen Betrieb, der hinter dem Laden steht, haben Frauen nach der Kinderpause, ältere Menschen und Migrant:innen die Möglichkeit, neue Fähigkeiten zu erlernen und so den Einstieg ins Arbeitsleben zu erleichtern. Dabei werden sie unter anderem von Catarina Santos und Oktei-Eghbal-Ketabtchi, die Geschäftsführung des Standorts in Salzburg, betreut und unterstützt. Veronika Aschenbrenner-Zezula und Tobias Posawetz, beide aus der unerhört!-Redaktion, haben den Laden besucht und konnten mit einem Mitarbeiter sprechen, der über seine neu gewonnenen Aufgaben berichtet hat sowie auch mit einem Kunden sprechen, der die preisgünstige Mode und die Möglichkeit, sich für einen guten Zweck einzusetzen, schätzt. Freiwillige Feuerwehren – Ein wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft Freiwillige Feuerwehren sind somit ein wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft und die Mitglieder engagieren sich, um ihre Nachbarn und ihre Gemeinden zu schützen.Im Bundesland Salzburg unterstützen 119 Freiwillige Feuerwehren die einzige Berufsfeuerwehr. Ähnlich ist die Situation im angrenzenten Bayern. Alexandra Pfeilschifter hat sich eine Freiwillige Feuerwehrstation in Südbayern angesehen und sich mit Peter Lerner, der sich seit über zehn Jahren freiwillig engagiert, gesprochen. Dabei hat er Einblicke in die Freiwillige Feuerwehr gewährt und verraten welche Rolle die Nachwuchsförderung spielt und wie es mit der Frauenquote bei der Freiwilligen Feuerwehr aussieht. Alternative Bestattungsmöglichkeiten Erdbestattung und Verbrennung. Das sind die zwei Bestattungsmethoden die viele von uns kennen. Aber gibt es darüber hinaus noch etwas anderes? Kommen vielleicht in Zukunft Alternativen hinzu? Diesen Fragen geht unerhört-Redakteurin Hannah Augustin nach. Auf der Suche nach Antworten führt sie ihre Reise auf dem Salzbzurger Kommunalfriedhof und in ein von drei Schwestern geführtes Bestattungsinstitut. Mehr Informationen zum Infomagazin der Freien Radios in Österreich unter stimmlagen.at.  
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  • Folge vom 25.01.2023
    Perspektiven für Kunst und Kultur 2023
    Heute in den #Stimmlagen: Perspektiven für Kunst und Kultur, Fridays for Future zu den NÖ Landtagswahlen, Biodiversität und Holocaustgedenktag. Aus der FROzine Redaktion von Radio FRO in Linz. Staatssekretärin Andrea Mayer über Perspektiven für Kunst und Kultur 2023 „Ich werde alles dafür tun, dass die Kunst und Kultur weiter in ihrer Vielfalt in Österreich tätig sein kann und das Publikum erreicht“, betont Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer angesichts der Energiekrise und Teuerungen, mit denen auch Kulturbetriebe zu kämpfen haben. Die Erhöhung der Kunst- und Kulturförderung um ca. 10 Prozent sowie die Weiterführung von Fair Pay sollen dabei helfen Mehrkosten abzufedern. Im Interview mit FROzine-Redakteurin Marina Wetzlmaier spricht Mayer auch über die gemeinsame Verantwortung, die Bund und Länder für die Kunst und Kultur tragen. Thema ist außerdem die aktuelle Ausschreibung „Klimafitte Kulturbetriebe“. Der mit 15 Mio. Euro dotierte Fonds soll Kulturbetriebe bei Energiesparmaßnahmen unterstützen. Gefördert werden ökologische Investitionen wie z.B. erneuerbare Energieträger, Heizungs- und Beleuchtungsoptimierung oder Dach- und Fassadenbegrünung in Kulturbetrieben. Infos dazu unter: kulturklimafit.at Zum Beitrag   Klimawahl 2023 in Niederösterreich Klimawahl Niederösterreich 2023 Am 29. Jänner wird in NÖ der Landtag gewählt. Es ist eine Klimaschutz-Wahl. Fridays For Future haben sich bereits vor langem in den Wahlkampf eingemischt – und eine Befragung der politischen Parteien gestartet. Bei der Pressekonferenz am 10. Jänner 2023 haben die Aktivisten die Resultate der Befragung vorgestellt. Zum Beitrag   Zum Gedenken an die Opfer des Holocaust Eine Einführung von Dr. Gudrun Becker von der Ökumene Linz zu einem Vortrag zum Tag des Judentums, aus dem wir anläßlich des Internationalen Tags des Gedenkens an die Opfer des Holocaust am 27. Januar einen Ausschnitt on Air bringen. Der Name eines Menschen ist auch Ausdruck von Identität, Würde, Zugehörigkeit und Einzigartigkeit und spielt daher in der Erinnerungs- und Gedenkkultur eine bemerkenswerte Rolle. Nicht zuletzt die Entmenschlichung von Opfern durch „Nummerierung“ in den nationalsozialistischen Vernichtungslagern lässt die existentielle Bedeutung von Namen erahnen. Die Bedeutung des Namens soll aus unterschiedlichen Perspektiven erhellt werden. Zu hören sind Prof. Gillmayr-Bucher, Bibelwissenschaftlerin an der Kath. Privat-Universität Linz und zweitens von Dr. Barbara Staudinger, ihres Zeichens Direktorin des Jüdischen Museums Wien. Der gesamte Vortrag vom 17. Jänner an der KU Linz findet sich im Archiv der Freien Radios unter “Namen im Judentum” zum Nachhören. Die aktuelle Ausstellung „100 Missverständnisse über und unter Juden“, die aktuell und noch bis Juni im Jüdischen Museum Wien am Standort Judenplatz gezeigt wird, spürt diesen Missverständnissen nach, sucht nach den Hintergründen, hinterfragt und parodiert sie oder begegnet ihnen mit einem augenzwinkernden Lachen. Dabei geht es der Ausstellung nicht darum, Vorurteile gegen Jüdinnen und Juden aufzulösen, sondern nach den dahinterliegenden Missverständnissen zu fragen und diesen auf unterschiedlichen Ebenen – von historisch bis künstlerisch – zu begegnen. Wie aktuell diese sind, zeigte sich nicht nur auf den Demonstrationen gegen die Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie, als sich Impfgegner:innen ein jüdisches Opfernarrativ aneigneten. Sie zeigt sich aber immer wieder auch in manchen erinnerungskulturellen Debatten, in denen alles tatsächlich oder nur angeblich Jüdische mit der Aura der Trauer belegt oder romantisch idealisiert wird. Manche Missverständnisse sind alt, manche haben sich erst nach der Schoa herausgebildet.   *** Mehr Informationen zum Infomagazin der Freien Radios in Österreich unter stimmlagen.at.
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