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#Stimmlagen - Das Infomagazin der Freien Radios

#Stimmlagen ist das gemeinsame Infomagazin der Freien Radios in Österreich. Kritisch und informativ spüren die Freien Radios in Österreich die Stimmlagen auf, die andernorts nicht zu hören sind. Produziert wird das Infomagazin #Stimmlagen von folgenden Redaktionen und Radiostationen: VON UNTEN bei Radio Helsinki (Graz) ANDI bei Radio Orange (Wien) FROzine bei Radio FRO (Linz) unerhört! bei der Radiofabrik (Salzburg)  

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Folgen von #Stimmlagen - Das Infomagazin der Freien Radios

99 Folgen
  • Folge vom 21.06.2023
    Protest von SOS Balkanroute | Inclusive Citizenship
    #Stimmlagen, das gemeinsame Infomagazin der Freien Radios Österreich, kommt diese Woche aus der FROzine-Redaktion von Radio FRO in Linz.   SOS Balkanroute protestiert gegen menschenfeindliche Asylpolitik Die NGO SOS Balkanroute hat am 13. Juni eine Kundgebung in Linz veranstaltet und vor dem Landhaus symbolträchtig den Solidaritätspreis zurückgegeben. Diesen Preis erhielten sie letztes Jahr vom Land Oberösterreich für die humanitäre Unterstützung Geflüchteter in Bosnien durch Winterkleidungssammelaktionen in ganz Oberösterreich. Nun geben sie den Preis zurück, weil Oberösterreich ein Geflüchtetenlager im bosnischen Lipa mit 300.000€ unterstützt hat. Außerdem war das ÖVP-nahe ICMPD, das internationale Zentrum für Migrationspolitik für einen neuern Inhaftierungstrakt im Camp verantwortlich. Dieser Trakt wurde dank der Recherchen von SOS Balkanroute geschlossen. Er ist ohne Baugenehmigung errichtet worden und es fehlt an gesetzlichen Grundlagen, um Geflüchtete dort überhaupt festhalten zu können. Im Beitrag sind Ausschnitte der Kundgebung zu hören. Der gesamte Beitrag ist nachzuhören unter:  https://cba.media/624236   Staatsbürger*innenschaft und Demokratie Migrationsforscher Rainer Bauböck studierte Soziologie und Psychologie an der Universität Wien und wurde dort 1977 promoviert. Nach mehreren Jahren am Institut für Fortgeschrittene Studien in Wien sowie Lehraufträgen in Innsbruck und Budapest habilitierte er über transnationale Staatsbürger*innenschaft. Der Politologe ist heute Kodirektor des Global Citizenship Observatory am Europäischen Hochschulinstitut in Florenz und Obmann der Kommission für Migrations- und Integrationsforschung an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Am 24. Mai war er auf Einladung von DEM21 und Migrare in der VHS Linz zu Gast mit dem Vortrag Inklusive Citizenship – Staatsbürgerschaft und Wahlrecht neu gedacht. Traditionell sind die Konzepte von Staatsbüger*innenschaft an Nationalstaaten gebunden. Da der Nationalstaat heute aber längst geöffnet wurde, durch die Reisefreiheit in der EU zum Beispiel, oder auch eine global agierende Wirtschaft, müssen auch diese Konzepte verändert werden. Dies bringt Veränderungen, die abgebildet werden müssen, um die Demokratie mit zu entwickeln. Sigrid Ecker hat ihn gefragt, was das für das österreichische Wahlrecht, die europäische Migrationspolitik, sowie für Integration und Demokratie bedeutet. Es geht um Einbürgerungsanreize und -rechte, Doppelstaatsbürgerschaften, um das in Österreich fehlende lus soli, also das Recht auf Staatsbürger*innenschaft durch die Geburt, um Wahlrechte und progressive Migrationspolitiken, die Utopie einer globalen Bewegungsfreiheit…. und was das alles mit Demokratie zu tun hat. Zum Interview in voller Länge #Stimmlagen ist das gemeinsame Infomagazin der Freien Radios in Österreich. Informationen dazu gibt es unter: stimmlagen.at Sendungsmoderation: Marina Wetzlmaier
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  • Folge vom 15.06.2023
    Şeyda Kurt: Hass kann Nachhaltigkeit erzeugen | Fayad Mulla zu EUs Außengrenzen | Kundgebung zu Transrechten in Wien | Radiocamp
    Şeyda Kurt: Hass kann Nachhaltigkeit erzeugen „In diesem Buch hole ich den Hass aus der Verbannung und begebe mich auf die Spuren seines widerständigen Potentials“, beschreibt die Bestsellerautorin Şeyda Kurt ihr neues Werk. In „Hass. Von der Macht eines widerständigen Gefühls“ ergründet sie, wer in unserer Gesellschaft eigentlich die Hassenden sind – und aus welchen Machtverhältnissen sie kommen. Anfang Juni las sie daraus im Forum Stadtpark vor. Nikita von der VON UNTEN-Redaktion traf sie zu einem Interview. Sie sprachen über den Unterschied zwischen linkem und rechtem Hass, über zärtlichen Hass und darüber wie viel Hass wir für die Revolution brauchen. Der Beitrag wurde von Nikita Reichelt gestaltet. „So lange Konservative in Griechenland regieren, habe ich keine Erwartung an Gerechtigkeit“ – Fayad Mulla Am 19. Mai 2023 veröffentlichte die New York Times einen Bericht über illegale Push-Backs an Europas Außengrenzen. Bisher war es eine Art offenes Geheimnis, aber jetzt lagen zum ersten Mal stichhaltige Beweise in Form eines Videos vor: die Griechische Regierung bricht systematisch und wissentlich Menschenrechte. Das Video dokumentiert wie unmarkierte Polizeieinheiten geflüchtete Menschen entführen und mit Hilfe der griechischen Küstenwache auf dem Meer aussetzen. Ipek Yüksek von der VON UNTEN- und der Radio Re:volt-Redaktion hat am 23. Mai 2023 gesprochen. Wir zeigen euch einen kurzen Ausschnitt aus dem Interview. Mehr Infos findet ihr hier oder hier. Der Beitrag wurde von Ipek Yüksek gestaltet. „Wir sind hier, um unsere Transrechte zu verteidigen“ Die britische Anti-Trans-Aktivistin Posie Parker, mit bürgerlichem Namen Kellie-Jay Keen-Minshull, definiert sich als Frauenrechtlerin und 2023 als das „Jahr der TERF“. „TERF“ bedeutet „Trans Exclusionary Radical Feminists“ und steht für einen „Feminismus“, der trans Personen explizit ausschließt. Am vergangenen Samstag hielt sie eine Kundgebung in Wien ab. Als Gegenveranstaltung organisierte ein Bündnis aus Wien zeitgleich das „Trans Paradeis“, ein „feministisches Fest der Freude gegen die Diskriminierung von trans Personen“. Unsere Wien-Korrespondentin Sarah hat für euch einige Eindrücke gesammelt. Der Beitrag wurde von Sarah Yolanda Koss gestaltet. Rückblick Radiocamp 2023 Zwischen dem 18. und 21. Mai fand das Radiocamp in Markelfingen am Bodensee statt. Dort treffen sich seit den 90ern Menschen aus freien Radios zum Austausch, Skill Sharing, Schwimmen gehen und um über nerdige Radiothemen zu sprechen. Auch heuer gab es ein vielfältiges Programm an Workshops, Aktivitäten und Möglichkeiten zum Austausch. Clemens von Radio Lora und Tamara von Radio Helsinki geben einen Rückblick zum Camp und die Stimmung am Bodensee. Der Beitrag wurde von Tamara Ussner gestaltet.
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  • Folge vom 07.06.2023
    Vorstellung Antimuslimischer Rassismusreport
    #STIMMLAGEN 08.06.2023 #Stimmlagen ist das gemeinsame Infomagazin der Freien Radios in Österreich. Diese Sendung gestaltete die Redaktion von ANDI, dem alternativen Nachrichtendienst von Orange 94.0 in Wien. Themen der Sendung: Ausbeutung von migrantischen Arbeiter*innen | Ute Bock Preis für Zivilcourage an IG 24 und QueerBase | Vorstellung Antimuslimischer Rassismusreport Sendungsgestaltung: Margit Wolfsberger;   Ausbeutung von migrantischen Arbeiter*innen Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz der Arbeiterkammer Wien, UNDOK-Anlaufstelle und der Produktionsgewerkschaft (PRO-GE) am 9.5.2023 wurde über einen umfangreichen Fall von Arbeitsausbeutung von migrantischen Arbeitenden, mehrheitlich Asylwerber*innen, verteilt über fast alle Bundesländer, durch bekannte Unternehmen wie Burger King und Securitas, die jahrelang davon profitiert haben, berichtet. Beitragsgestaltung: Aram Ghadimi und Sarah Bretschko   Ute Bock Preis für Zivilcourage an IG 24 und QueerBase Am Montag, dem 22. Mai, wurde im Rathaus in Wien der Ute Bock Preis für Zivilcourage von SOS Mitmensch vergeben. Die Preisträger in diesem Jahr sind die Organisation IG 24, die sich für die Pflegekräfte in der 24-Stunden-Pflege in Österreich einsetzt und als 2. Gewinner QueerBase, eine Organisation, die vor allem queere geflüchtete Menschen in Österreich beim Asylverfahren oder im Alltag unterstützt. Beitragsgestaltung: Elisabeth Judmaier und Maria Wallner   Vorstellung Antimuslimischer Rassismusreport Am 22. Mai 2023 präsentierte die Dokumentations- und Beratungsstelle Islamfeindlichkeit und antimuslimischer Rassismus (kurz: Dokustelle) ihre Arbeit und den 8. Antimuslimischen Rassismus-Report mit Fallzahlen und Analysen. Im Jahr 2022 wurden 1.324 Vorfälle von antimuslimischen Rassismus dokumentiert, 1.080 davon online und 244 offline. Laut dem Report sei im vergangenen Jahr eine allgemeine Normalisierung des antimuslimischen Rassismus im öffentlichen Diskurs zu vermerken. Die Dokustelle fordert das Problem des antimuslimischen Rassismus beim Namen zu nennen und anzuerkennen sowie die Möglichkeit zu haben, Betroffenen die notwendige Betreuung in solchen Fällen geben zu können. Beitragsgestaltung: Dolores Šurlina mit Originaltonaufnahmen von Simon Inou
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  • Folge vom 01.06.2023
    #Stimmlagen: Pressefreiheit im Wandel | Kinderflüchtlinge | Das Pferd in der Altstadt
    Für #Stimmlagen, das bundesweite Infomagazin der Freien Radios in Österreich, berichtet Daniel Bergerweiss aus der unerhört!-Redaktion in Salzburg: Pressefreiheit im Wandel: Ein Blick auf Russland und Österreich Kinderflüchtliche zwischen den Systemen Das Pferd in der Altstadt – Ein Streit hält auf Trab Pressefreiheit im Wandel: Ein Blick auf Russland und Österreich Pressefreiheit ist ein grundlegendes Element einer funktionierenden Demokratie und ein wesentlicher Faktor für die Wahrung der Meinungsfreiheit. Leider sehen wir weltweit seit Jahren eine zunehmende Verschlechterung der Pressefreiheit, sowohl in autoritären Staaten als auch in Demokratien. Ein besonderes Augenmerk sollte dabei auf Russland und Österreich gelegt werden, zwei Ländern mit unterschiedlichen politischen Systemen, in denen die Situation alarmierend ist. Laut dem aktuellen Pressefreiheitsranking von “Reporter ohne Grenzen” liegt Österreich auf Platz 29 und hat sich im Vergleich zum Vorjahr lediglich um zwei Plätze verbessert. Dies ist ein bedenklicher Trend, besonders wenn man bedenkt, dass Österreich im Jahr 2011 noch zu den besten fünf Ländern weltweit gehörte. Um die Hintergründe für das Abschneiden Österreichs im Ranking besser zu verstehen, führte Michael Harrer ein Interview mit Fritz Hausjell, dem Präsidenten von “Reporter ohne Grenzen” Österreich. Hausjell betonte, dass die Einflussnahme von wirtschaftlichen und politischen Interessengruppen auf die Medienlandschaft in Österreich zugenommen hat. Dies wirke sich negativ auf die Unabhängigkeit und Vielfalt der Berichterstattung aus. Auch die wachsende Macht der sozialen Medien und ihre Auswirkungen auf den Journalismus wurden als Herausforderungen genannt. Kinderflüchtliche zwischen den Systemen Kinderflüchtlinge haben eine traumatische Flucht hinter sich, die ihr Leben auf den Kopf gestellt hat. Sie wurden aus ihrer Heimat gerissen, von ihren Familien und Freunden getrennt und oft Zeugen von Gewalt und Zerstörung. Diese Erfahrungen hinterlassen tiefe Spuren in ihrer Psyche und beeinträchtigen ihre emotionale und psychische Gesundheit. Ein weiteres Problem, dem Kinderflüchtlinge gegenüberstehen, sind die bürokratischen Hürden, die es ihnen schwer machen, sich in ihrem neuen Lebensumfeld zurechtzufinden. Franziksa Kinskofer hat sich mit Tanja Lang, der pädagogischen Leitung von „Roots & Wings“, einem Quartier für junge Geflüchtete, unterhalten, um einen Einblick in die Schwierigkeiten zu bekommen, mit denen diese Kinder konfrontiert sind. Das Pferd in der Altstadt – Ein Streit hält auf Trab Ein friedlicher Spaziergang durch die malerische Altstadt kann zu unerwarteten Kontroversen führen. Inmitten der engen Gassen und historischen Gebäude taucht plötzlich ein Streitthema auf, das die Gemüter erhitzt: Das Pferd in der Altstadt. Die Diskussion über tierrechtliche Regelungen hat einen neuen Höhepunkt erreicht und zieht die Aufmerksamkeit von Bürgerinnen und Bürgern, Behörden und Medien gleichermaßen auf sich. Veronika Aschenbrenner-Zezula, hat sich des Themas angenommen und einen Blick auf die zentralen Fragen geworfen, die hinter dem Streit stehen: Was bedeutet das Wohlergehen von Tieren überhaupt? Welche Regelungen gibt es dazu und wer hat das Recht, in dieser Angelegenheit Entscheidungen zu treffen? Zu Wort kommen u.a. Sara Hintze vom Institut für Nutztierwissenschaft (BOKU Wien), Alexandra Nobis vom Verein gegen Tierfabriken sowie Rupert Probst-Adensamer, Fiakerunternehmer in Salzburg. Mehr Informationen zum Infomagazin der Freien Radios in Österreich unter stimmlagen.at.
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