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#Stimmlagen - Das Infomagazin der Freien Radios

#Stimmlagen ist das gemeinsame Infomagazin der Freien Radios in Österreich. Kritisch und informativ spüren die Freien Radios in Österreich die Stimmlagen auf, die andernorts nicht zu hören sind. Produziert wird das Infomagazin #Stimmlagen von folgenden Redaktionen und Radiostationen: VON UNTEN bei Radio Helsinki (Graz) ANDI bei Radio Orange (Wien) FROzine bei Radio FRO (Linz) unerhört! bei der Radiofabrik (Salzburg)  

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Folgen von #Stimmlagen - Das Infomagazin der Freien Radios

99 Folgen
  • Folge vom 11.05.2023
    Drag Queen Lesung, SOS Balkanroute zu Lager in Bosnien, Fahrradbot*innen-Kämpfe
    #Stimmlagen ist das gemeinsame Infomagazin der Freien Radios in Österreich. Diese Sendung gestaltete die Redaktion von ANDI, dem alternativen Nachrichtendienst von Orange 94.0 in Wien. Themen der Sendung: Drag Queen Lesung in der Türkis Rosa Lila Villa | Kritik von SOS Balkanroute an Lager in Bosnien | Fahrradbot*innen-Kämpfe | Pressefreiheitsindex | Kurznachricht: Demonstration gegen Transfeindliches Gesetz in der Slowakei Sendungszusammenstellung: Margit Wolfsberger   Drag Queen Lesung in der Türkis Rosa Lila Villa Ein Bericht zur Demonstration und Gegendemonstration anlässlich der Lesung einer Drag Queen aus Kinderbüchern für Kindern Beitragsgestaltung: Alexa Augschöll und Emil Zeller   Kritik von SOS Balkanroute an Lager in Bosnien Nahe der bosnischen Stadt Bihać wurde das Ende 2020 abgebrannte Geflüchtetenlager Lipa wieder aufgebaut – finanziert von der EU mit einem großen österreichischen Beitrag. Weil sich darin auch eine vom International Centre for Migration Policy Development (ICMPD) errichtete Hafteinheit befindet, erhebt die NGO SOS Balkanroute den Vorwurf, Lipa sei ein mit Steuergeldern errichtetes Abschiebegefängnis außerhalb der EU. Durch solche Einrichtungen wolle Europa den teils rechtswidrigen Umgang mit Geflüchteten auslagern. Am Mittwoch, den 19. April 2023 demonstrierten etwa 100 Menschen vor dem Innenministerium in Wien unter dem Motto „Haltung statt Festung“, um auf diese Vorwürfe aufmerksam zu machen. Beitragsgestaltung: Stefan Resch; Tonmaterial: Gerhard Kettler   Fahrradbot*innen-Kämpfe Ab Mai wird das Fahrradlieferservice Mjam wieder Foodora heißen, und die Bot*innen wechseln vom grünen zum pinken Liefer-Outfit. Mit dem Rebranding verspricht das Großunternehmen auch verbesserte Arbeitsbedingungen. Wir haben mit Robert Walasinski, der über die Initiative Riders Collective Fahrradbot*innen unterstützt, über die derzeitigen Herausforderungen für Radbot*innen gesprochen. Beitragsgestaltung: Sarah Bretschko   Pressefreiheitsindex Seit 30 Jahren gilt der 3. Mai als internationaler Tag der Pressefreiheit. Dabei wird jährlich sowohl auf Verletzungen der Pressefreiheit aber auch auf die generelle Bedeutung einer freien Presse für die Demokratie aufmerksam gemacht. Passend zu diesem Tag veröffentlichte der Verein Reporter ohne Grenzen Österreich den neuen Pressefreiheitsindex für 2023. Österreich liegt dieses Jahr auf Platz 29. Das ist zwar 2 Plätze höher als im Vorjahr, die Punktzahl blieb aber fast unverändert. Auch wenn Platz 29 von 180 zunächst nicht nach einem extrem schlechten Ergebnis klingt, ist eine derartig niedrige Platzierung für ein Land wie Österreich besorgniserregend. Beitragsgestaltung: Tony Siekerkotte   Kurznachricht: Demonstration gegen Transfeindliches Gesetz in der Slowakei Am 5. Mai 2023 fand eine von Amnesty International organisierte Kundgebung vor der Slowakischen Botschaft in Wien statt. Im März wurde in der Nationalversammlung ein Gesetzesentwurf in die zweite Lesung gebracht, der vorsieht, dass anhand der äußeren Geschlechtsmerkmale ein biologisches Geschlecht festgelegt wird. Vier Ziffern in der Geburtsnummer eines Säuglings sollen darüber Auskunft geben Amnesty International kritisiert, dass durch den Gesetzesentwurf Transgender, nicht-binäre und intersexuelle Menschen angegriffen werden. Sollte der Gesetzesvorschlag angenommen werden, wäre das ein deutlicher Rückschritt in der Gesetzgebung der Slowakei. Beitragsgestaltung Aram Ghadimi
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  • Folge vom 04.05.2023
    #Stimmlagen: Gendern ohne Barrieren | Kinder- und Jugendlitaratur | Girlsday 2023
    Für #Stimmlagen, das bundesweite Infomagazin der Freien Radios in Österreich, berichtet Daniel Bergerweiss aus der unerhört!-Redaktion in Salzburg: Gendern ohne Sprachbarrieren Kinder- und Jugendliteratur in Zeiten von TikTok und Co Girls Day 2023 Gendern ohne Sprachbarrieren In den letzten Jahren hat das Thema Gendern in der deutschen Sprache immer mehr an Bedeutung gewonnen. Es geht darum, die Sprache inklusiver und gerechter zu gestalten, indem alle Geschlechter sichtbar gemacht werden. Doch wie kann das in der Praxis umgesetzt werden? Micha Hoppe hat sich mit dem Experten Georg Wimmer auseinandergesetzt und Möglichkeiten des Genderns erforscht, ohne dass es im Widerspruch zur leichten Sprache stehen muss. Im Gespräch mit Georg Wimmer wurden Schwierigkeiten und Chancen des Genderns aufgezeigt. So kann es beispielsweise schwierig sein, geschlechtergerecht zu formulieren, ohne dass der Text unleserlich oder schwer verständlich wird. Gleichzeitig birgt das Gendern auch viele Chancen, indem es dazu beiträgt, dass alle Menschen, unabhängig ihrer Geschlechterrolle, sichtbar werden. Kinder- und Jugendliteratur: Im Zeitalter von TikTok und Co Die Bedeutung der Kinder- und Jugendliteratur in unserer Gesellschaft ist nach wie vor hoch. Seit vielen Jahrzehnten prägen Autorinnen und Autoren wie Christine Nöstlinger, Thomas Brezina und Astrid Lindgren Generationen von Kindern und Jugendlichen mit ihren Geschichten. Aber wie sieht es heute aus? Sind Bücher in Zeiten von Tik Tok und Computerspielen immer noch so wichtig für die Freizeitgestaltung von Kindern und Jugendlichen? Anlässlich des Welttags des Buches am 23. April hat sich Michael Harrer in einer Salzburger Buchhandlung umgehört und mit einer Expertin an der Universität Salzburg gesprochen, um diesen Fragen auf den Grund zu gehen. Girls Day 2023: Ein Tag hinter den Kulissen der Radiofabrik Auch dieses Jahr bot die Radiofabrik wieder jungen Mädchen und Frauen die Chance, beim Girls Day einen Blick hinter die Kulissen des Radios zu werfen. Einige von ihnen warenb live zu Gast im Studio und  haben vbon ihren Erfahrungen und Eindrücken erzählt. Mehr Informationen zum Infomagazin der Freien Radios in Österreich unter stimmlagen.at.
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  • Folge vom 27.04.2023
    Europe, we need to talk
    Stimmlagen aus Linz: Crossing Europe Filmfestival hat eröffnet // Tag gegen Lärm am 26. April // Seltene Krankheiten // Klimaproteste: „Handeln statt kriminalisieren“ fordern WissenschaftlerInnen Das CROSSING EUROPE Filmfestival Linz findet heuer zum 20. Mal statt und positioniert Linz von 26. April bis 1. Mai als Treffpunkt für zeitgenössisches Autor*innenkino aus Europa. Europe, we need to talk ist das Motto des heurigen Festivals. 139 Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme aus 45 Ländern ermöglichen dem Publikum im Jubiläumsjahr eine filmische Reise von Grönland bis ans Schwarze Meer, zeigen unkonventionelle, sozialkritische sowie künstlerisch ambitionierte Perspektiven der jungen Generation von Filmemacher*innen aus Europa. Ein kurzer Einblick von den Festivalleiterinnen Sabine Gebetsriothner und Katharina Riedler mit Trailer und Filmausschnitt.   Seltene Krankheiten Am medizinischen Campus der JKU fand eine Diskussionsrunde zu seltenen Krankheiten statt. Moderiert hat Christine Haiden, Präsidentin des OÖ Presseclubs. Mediziner*innen und ein Vater von einem betroffenen Kind haben darüber geredet, wie eine optimale Versorgung ausschauen könnte, und wo unser Sozialsystem noch ausbaufähig wäre. Claas Röhl, Vorstandsmitglied von Pro Rare Austria, Allianz für seltene Erkrankungen hat eine Tochter die an Neurofibromatose Typ 1 erkrankt ist. Er erzählt davon, welche Hürden es im Sozialsystem gibt und wie belastend der Gehaltsausfall ist, wenn man plötzlich ein Kind pflegen muss. Röhl findet es eine zusätzliche psychische Belastung, wenn man in Österreich um jede Hilfe kämpfen muss.   “Handeln statt kriminalisieren” fordern Wissenschaftler*innen Über 1.400 Wissenschaflter*innen haben die Erklärung Handeln statt Kriminalisierung unterzeichnet. Bei einer online Pressekonferenz am 21. April haben Wissenschaftler*innen ihre Gründe bekanntgegeben, Klimaaktivst*innen zu unterstützen. Neben der Unterstützungserklärung ist auch eine Petition gestartet worden um an Politik und Gesellschaft zu appellieren sich mit den inhaltlichen Forderungen der Aktivist:innen ernsthaft auseinanderzusetzen und entschlossen wirkungsvolle Maßnahmen gegen den menschengemachten Klimawandel mit seinen katastrophalen Folgen zu ergreifen. Die Petition fordert ebenso, dass Klimaaktivist*innen auf keinen Fall kriminalisiert werden dürfen. Ein Auszug aus der Erklärung: Angesichts dieser wissenschaftlich fundierten Prognosen fordert etwa die „Letzte Generation“ – wie viele andere Gruppierungen und Einzelpersonen auch – ein rasches, zielgerichtetes und konkretes politisches Handeln im Einklang mit jenen Zielen, die sich die jeweiligen Regierungen in langen demokratischen und rechtsstaatlichen Prozessen selbst gesetzt und auf die sie sich international verpflichtet haben (Pariser Klimaabkommen von 2015). Die Aktivist:innen formulieren dabei auch symbolische Einzelziele, deren Umsetzung als Zeichen für das ernsthafte Bemühen der politisch Verantwortlichen verstanden werden kann. Mitunter wählen sie „störende“, gleichwohl gewaltfreie Widerstandsformen, um auf diese Ziele aufmerksam zu machen. Entscheidend ist: Sie haben dabei weder die Intention, das Vertrauen in gesellschaftliche Strukturen generell zu erschüttern noch den Rechtsstaat infrage zu stellen. Link zur Petition: https://www.openpetition.de/petition/online/offener-brief-aus-der-mitte-der-gesellschaft Tag gegen Lärm Am 26. April ist der Tag gegen Lärm. Lärm ist für Peter Androsch eine akustische Belastung. Er ist Musiker, Künstler und Leiter des Projekts Hörstadt in Linz, dem Labor für Akustik, Raum und Gesellschaft. Im Gespräch mit Aylin Yilmaz erklärt er, wie man diese Belastungen verringern könnte und welche Rolle Architektur dabei einnimmt, wie und wie laut wir unsere Umgebung wahrnehmen. Positiv zu sehen ist, dass Maßnahmen für den Klimaschutz sich auch darauf auswirken, wie Schall sich verbreitet. Begrünte Fassaden und Entsiegelung der Böden schlucken den Schall. Androsch erzählt auch, wie er dazu gekommen ist, sich so intensiv mit Akustik auseinandersetzen. Die Liebe zur Musik hat er schon von Anfang an mitbekommen, im Schallplattenladen des Vaters.
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  • Folge vom 20.04.2023
    MZ* Baltazar’s Laboratory – Feministischer Hackerspace | „Was die Rechten da aufgestellt haben, ist lächerlich“ | Gasgipfel
    MZ* Baltazar’s Laboratory – ein feministischer Hackerspace: „Je mehr Menschen ihren Problemen Gehör verschaffen können, desto größere ist unsere Chance in einer gerechten Welt zu leben.“ Was ist eigentlich Hacking? Was ist feministisches Hacking? Wie hat das mit kritischen Medienpraktiken zu tun? Darüber sprechen Stefanie Wuschitz vom MZ* Baltazar’s Laboratory und Nikita aus der VON UNTEN Redaktion. Hacking ist viel mehr als am Rechner zu sitzen und Passwörter zu knacken, es geht um eine umfassende Gesellschaftskritik und darum sich Werkzeuge anzueignen um ungerechte Gesellschaftsverhältnisse zu verändern. Stefanie Wuschitz ist Medienkünstler:in, Künstler:in, Theoretiker:in. Sie beschäftigt sich mit der Schnittstelle zwischen Kunst, Forschung und Technologie, mit Fokus auf Critical Media Practices. „Was die Rechten da aufgestellt haben, ist lächerlich“ – Rechtsextreme Proteste gegen eine Kinderbuchlesung Letzten Sonntag versuchte ein Bündnis von Freiheitlichen, Identitären, Neonazis und christlichen Fundamentalisten die Kinderbuchlesung einer Drag-Queen in der Türkis Rosa Lila Villa in Wien zu stören – und scheiterte. Durch antifaschistische Gegenkundgebungen wirkte der Tag eher wie eine kleine Pride. Bei Blockadeversuchen gegen die rechte Demonstration kam es am Nachmittag dennoch zu Polizeigewalt. Unsere Wien-Korrespondentin Sarah hat die Kundgebungen rund um die Villa für euch begleitet und liefert, durch ein kurzes Interview mit Villa-Aktivistin Marty Huber, auch einen Einblick in die Stimmung in der Villa. Hier findet ihr einen ausführlichen Bericht von Presseservice Wien über die Geschehnisse des Tages. Proteste gegen den Gasgipfel in Wien: „With these gas-deals you will lock us into a catastrophic future! Just to line your pockets!“ Vom 27. bis 29. März hat in Wien zum 16. Mal der europäische Gasgipfel stattgefunden. Dieses Jahr wurde er zum ersten Mal von Massenprotesten, Aktionen zivilen Ungehorsams und einer zivilgesellschaftlich organisierten Gegenkonferenz begleitet. VON UNTEN war für euch bei der Power To The People Konferenz sowie bei den vielseitigen Protesten gegen den Gasgipfel dabei. Ihr hört Ausschnitte des Panels „Das Drängen nach neuem Gas und Wasserstoff: Die Konzernagenda hinter der europäischen Gaskonferenz“. Der Workshop wurde von Vertreter:innen der Organisationen Beyond Gas Movement, FossilFreePolitics: ReCommon, Food & Water Action Europe und Corporate Europe Observatory abgehalten. Der Beitrag ist auf Englisch. Danach hört ihr noch einen Kommentar der Redaktion zur Polizeigewalt die am ersten Tag der Konferenz bei den Gegenprotesten stattgefunden hat.
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