Staats- und Regierungschefs der Golfstaaten sowie weiterer arabischer
Länder treffen sich in der saudi-arabischen Hauptstadt Riad, um über den
ägyptischen Wiederaufbauplan für den zerstörten Gazastreifen zu
besprechen. US-Präsident Donald Trump hatte zuvor eine Kontrolle über
Gaza durch die USA und eine Zwangsumsiedlung der rund zwei Millionen
Bewohner Gazas in arabische Staaten vorgeschlagen. Ägypten, Jordanien
und weitere Länder der Region lehnen Trumps Vorschläge strikt ab. Welche
politischen Spannungen das Treffen begleiten und was Ägyptens
Wiederaufbauplan konkret vorsieht, berichtet Stella Männer. Sie ist
Nahostkorrespondentin in Beirut.
Der US-Senat hat den Juristen Kash Patel als neuen Leiter der
Bundespolizeibehörde FBI bestätigt. Der 44-Jährige gilt als treuer
Gefolgsmann von US-Präsident Donald Trump und ist in der Vergangenheit
mit der Verbreitung rechter Verschwörungstheorien aufgefallen. Bereits
vor seinem Amtsantritt kündigte Patel an, dass er das FBI
„entpolitisieren“ und umstrukturieren wolle. Zudem plant er, die Behörde
zu dezentralisieren und das Hauptquartier in Washington, D.C., zu
schließen. Beobachter befürchten, dass Trump und Patel das FBI nutzen
könnten, um politische Gegner zu verfolgen.
Außerdem im Update:
TikTok könnte eine entscheidende Rolle bei der anstehenden Wahl spielen
– vor allem für junge Wählerinnen und Wähler. Parteien versuchen dort
gezielt, ihre Inhalte zu platzieren und junge Menschen für sich zu
gewinnen. Doch wer ist auf der Plattform besonders erfolgreich? Und wie
beeinflusst der Algorithmus, was Nutzerinnen und Nutzer sehen? Linda
Friese aus dem ZEIT-Hochkantressort hat gemeinsam mit dem Daten- und
Digitalressort die TikTok-Feeds junger Wähler analysiert. Im Podcast
berichtet sie, was das Team herausgefunden hat und welche Partei auf
TikTok dominiert.
Was noch? Bambushecken in Deutschland
Moderation und Produktion: Henrik Oerding
Redaktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Krieg im Nahen Osten: Donald Trump will Gazastreifen unter US-Kontrolle
stellen
Palästinensergebiet: Ägypten kündigt eigenen Wiederaufbauplan für den
Gazastreifen an
USA: Kash Patel wird neuer Chef der US-Bundespolizei FBI
TikTok-Feeds: Wo SpongeBob "I am Adolf Hitler" singt
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2000 Folgen
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Folge vom 21.02.2025Update: Wie die arabische Welt den Gazastreifen wiederaufbauen will
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Folge vom 21.02.2025Schwarz-Grün, Schwarz-Rot – oder geht's doch nur zu dritt?Kurz vor der Bundestagswahl bereiten sich die Parteien auf die bevorstehenden Koalitionsgespräche vor. Laut Umfragen wird die Union stärkste Kraft, während die FDP auf den Einzug ins Parlament hofft. Sollte dies gelingen, könnte sie Teil einer Deutschlandkoalition (Union, SPD, FDP) werden. Auch eine schwarz-rote Koalition zwischen CDU und SPD ist trotz Streitpunkten in der Migrationspolitik und der Staatsfinanzierung weiterhin möglich. Die Grünen haben mit der CDU viele Auseinandersetzungen in puncto Gesellschaftspolitik, und die CSU lehnt ein Schwarz-Grün-Bündnis ab. Ein weiteres Szenario wäre die Keniakoalition (Union, SPD, Grüne), die zwar eine Mehrheit hätte, aber politische Differenzen mit sich bringen würde. Lisa Caspari, Redakteurin im Politikressort, analysiert, welche Parteien am wahrscheinlichsten eine Koalition bilden können. Gestern Morgen gab der ukrainische Energieminister Herman Galuschtschenko bekannt, dass Russland erneut die ukrainische Energieinfrastruktur angegriffen hat. Besonders in der südukrainischen Region Odessa kam es in einem Bezirk zu Ausfällen der Strom- und Wärmeversorgung. Neben den schweren Gefechten in der Ostukraine bleibt auch die ukrainische Hauptstadt Kyjiw nicht von Drohnenangriffen verschont. Am Montag, dem 24. Februar, jährt sich zum dritten Mal der Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine. Christian Vooren ist Redakteur im Politikressort der ZEIT und war kürzlich in der Ukraine unterwegs. Im Podcast berichtet er von den Menschen, die trotz der schwierigen Umstände versuchen, die Versorgung des Landes aufrechtzuerhalten. Und sonst so? Von Rap bis Karneval: ein Wahlaufruf! Moderation und Produktion: Roland Jodin Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Susanne Hehr, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Den Livestream zur Bundestagswahl finden sie hier. Weitere Links zur Folge: Wahl in Deutschland: Die Bundestagswahl 2025 live bei ZEIT ONLINE Koalitionen nach der Bundestagswahl: Merz plus X Sonntagsfrage zur Bundestagswahl: Wer führt in den aktuellen Umfragen? Friedrich Merz: Das wären seine Koalitionen Wählerschaft der Linken: "Seit Wagenknecht die Partei verlassen hat, ist die Linke wählbar" Ukrainekarte aktuell: Ukraine erobert Stellungen in Wowtschansk zurück Liveblog: Ukrainekrieg: Von der Leyen und Costa reisen zum 24. Februar in die Ukraine Drohnenpiloten: Der Himmel ist dreckig Angriff auf die Ukraine:Wie es zum Krieg in Europa kam Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 20.02.2025Update: Ein weiterer schmerzhafter Tag für IsraelDie Hamas hat zum ersten Mal vier tote Geiseln an das Internationale Rote Kreuz übergeben – unter ihnen die Brüder Kfir und Ariel Bibas, die jüngsten Geiseln des 7. Oktobers. Gleichzeitig bereiten sich Israels Regierung auf neue Verhandlungen über eine Waffenruhe vor. Welche Bedeutung dieser Tag für die Gespräche haben könnte, ordnet Steffi Hentschke ein. Sie berichtet für ZEIT ONLINE aus Tel Aviv. Mehr als 210.000 Auslandsdeutsche haben sich laut der Bundeswahlleiterin Ruth Brand in das Wählerverzeichnis eintragen lassen – 60 Prozent mehr als bei der letzten Bundestagswahl. Doch das Auswärtige Amt warnt vor Problemen bei der Stimmabgabe. Im Podcast sprechen mehrere enttäuschte Auslandsdeutsche. Außerdem im Update: Der spanische oberste Gerichtshof hat den ehemaligen Fußballverbandschef Luis Rubiales verurteilt. Er hatte die Spielerin Jenni Hermoso ohne ihr Einverständnis geküsst. Was noch? Ist das noch Kunst? Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Nahost: Hamas hat vier tote Geiseln an das Rote Kreuz übergeben Familie Bibas: Das furchtbare Spiel mit der Familie Bibas Bundestagswahl: Auswärtiges Amt erwartet Probleme für Wähler im Ausland Sexismusskandal: Spaniens Oberstes Gericht spricht Luis Rubiales schuldig Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 20.02.2025Woher hat die AfD 2,35 Millionen für ihren Wahlkampf?Die AfD steht unter Verdacht, eine illegale Parteispende entgegengenommen zu haben. Vor wenigen Wochen hat die Partei eine Großspende von 2,3 Millionen Euro erhalten, die laut ihrer Website von dem früheren FPÖ-Funktionär Gerhard Dingler aus Österreich stammt. Wie eine gemeinsame Recherche des Spiegels, ZDF und des österreichischen Standards ergeben hat, soll Dingler allerdings nur ein Strohmann gewesen sein – das heißt, die Identität des eigentlichen Geldgebers wurde durch ihn verschleiert. Laut dem Spiegel soll Dingler das Geld zuvor von einem Duisburger Milliardär in Form einer Schenkung erhalten haben. Da sogenannte Strohmannspenden in Deutschland verboten sind, droht der AfD nun rund sieben Millionen Euro Strafe. Die Partei bestreitet den Vorwurf. Aurel Eschmann von LobbyControl erklärt im Podcast, warum Strohmannspenden problematisch sind und wieso das Parteispendengesetz reformiert werden sollte. 600 Milliarden Euro sind nötig, um Deutschland in den nächsten zehn Jahren voranzubringen. Wie eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft ergeben hat, soll das Geld unter anderem in Sanierungsarbeiten, den Klimaschutz, das Bildungssystem und den sozialen Wohnungsbau fließen. Finanziert werden könnte dies durch einen Investitionsfonds, der von der Schuldenbremse ausgenommen werden soll. Die Schuldenbremse war ein großer Streitpunkt der vergangenen Regierung, der schließlich auch zum Bruch der Ampel geführt hat. Auch die restlichen Parteien sind sich uneinig, wie sie mit ihr umgehen sollen. Während die Union, FDP und auch die AfD weiterhin an der Schuldenbremse festhalten wollen, schlagen SPD, Grüne, Linke und BSW vor, sie zu reformieren. Wie genau das aussehen soll und ob es nicht noch andere Möglichkeiten gibt, die Ausgaben zu finanzieren, analysiert Mark Schieritz, stellvertretender Ressortleiter im Ressort Politik der ZEIT. Und sonst so? Kopfüberevakuierung in 90 Sekunden Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Mounia Meiborg, Pia Rauschenberger, Moses Fendel Mitarbeit: Mathias Peer, Emma Graml Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Bundestagswahl: Bericht über neue Parteispendenaffäre der AfD 2,3 Millionen Euro: AfD meldet weitere Großspende Wahlprogramme der Parteien: Bekomme ich was raus? IW-Studie: 600 Milliarden Euro für eine zukunftsfähige Wirtschaft Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.