Die Außenminister von Russland und den USA, Sergej Lawrow und Marco
Rubio, treffen sich am morgigen Dienstag im saudi-arabischen Riad, um
über den Ukrainekrieg zu sprechen – beziehungsweise ein mögliches Ende
dieses Krieges. Es ist das erste Treffen zwischen russischen und
US-amerikanischen Vertretern seit Jahren. Die Teilnahme europäischer
Vertreter hat Lawrow abgelehnt. Für die europäischen Staaten und auch
für die Ukraine ein Affront. Am heutigen Montag treffen sich auf
Einladung von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron daher die
europäischen Staats- und Regierungschefs zu einem Krisengipfel in Paris.
Auch Nato-Chef Mark Rutte und EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen
sind dabei. Was sie dem Kurs der US-Regierung entgegensetzen wollen,
ordnet Matthias Krupa ein, er ist Frankreich-Korrespondent der ZEIT.
Laut dem aktuellen Wochenbericht des Robert Koch-Instituts leiden gerade
knapp acht Millionen Menschen in Deutschland an Atemwegsinfektionen.
Besonders stark verbreitet ist derzeit die Grippe. Ob die Grippewelle
dieses Jahr besonders schlimm ist und sich eine Impfung noch lohnt,
erklärt Florian Schumann, Gesundheitsredakteur bei ZEIT ONLINE.
Nachdem FPÖ-Chef Herbert Kickl sich aus den Koalitionsverhandlungen mit
der konservativen ÖVP zurückgezogen hat, spricht die ÖVP nun erneut mit
der sozialdemokratischen SPÖ über eine Regierungszusammenarbeit. Das
haben beide Parteien bestätigt. Wie österreichische Medien berichtet
haben, soll eine neue Regierung bis zu den Nationalratssitzungen Mitte
nächster Woche stehen. Die FPÖ hatte die Nationalratswahl im September
2024 gewonnen, konnte mit der ÖVP jedoch keine Einigung über die
Ressortaufteilung erzielen.
Was noch? Warum der Nachtisch immer noch reinpasst.
Moderation und Produktion: Simone Gaul
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Paris: Frankreich kündigt Treffen zu europäischer Sicherheit an
Ukrainekrieg: Russischer Außenminister trifft US-Delegation in Riad
Grippewelle: Kinderkliniken melden Anstieg schwerer Grippefälle
Grippe: Ist doch nur Grippe, oder?
Österreich: ÖVP und SPÖ sprechen offenbar über Regierungszusammenarbeit
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Folge vom 17.02.2025Update: Europa trifft sich zum Krisengipfel
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Folge vom 17.02.2025Neues Format mit alten BekanntenErstmals in der deutschen Fernsehgeschichte haben sich vier Kanzlerkandidaten und -kandidatinnen in einer gemeinsamen Debatte vor laufenden Kameras gemessen. In der Livesendung aus Berlin-Adlershof haben am gestrigen Sonntagabend Olaf Scholz (SPD), Friedrich Merz (CDU), Robert Habeck (Grüne) und Alice Weidel (AfD) über ihre Wahlkampfthemen diskutiert. Welche Themen zur Sprache kamen, wie das ungewohnte Format funktioniert hat und wie sich die Kandidatin und ihre männlichen Kontrahenten präsentiert haben, ordnet ZEIT-ONLINE-Politikredakteur Ferdinand Otto ein. Seit vier Wochen ist Donald Trump wieder als US-Präsident im Amt – und hat bereits zahlreiche umstrittene Maßnahmen ergriffen. Mehrfach haben Gerichte jedoch auch Dekrete gestoppt. So haben Richter etwa Trumps Anweisung blockiert, Zahlungen an Bundesbehörden einzustellen. Eine von Trumps weitreichendsten Entscheidungen war der Versuch, das in der US-Verfassung verankerte Geburtsrecht per Erlass außer Kraft zu setzen. Warum das einer Verfassungskrise nahekommt, erklärt ZEIT-Autor und ehemaliger US-Korrespondent Martin Klingst. Und sonst so? Verschluckt und ausgespuckt Moderation und Produktion: Moses Fendel Mitarbeit: Lisa Pausch und Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: TV-Quadrell: Zwei gegen einen gegen eine Bundestagswahl: Neuwahl am 23. Februar TV-Debatten: Wer braucht all diese Wahlkampfformate? Entscheidungen der US-Regierung: Trump erweitert per Dekret die Macht von Musks Taskforce USAid: Hält das? Donald Trump: Der 47. US-Präsident Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 16.02.2025Ohne die USA kein Frieden in der UkraineAuf der Münchner Sicherheitskonferenz geht es auch um die Frage, wie und wann der Krieg in der Ukraine endet. Die US-Regierung hat angekündigt, mit einer möglichen militärischen Friedenssicherung in der Ukraine nichts zu tun haben zu wollen, und verweist auf die Verantwortung der Europäer. Doch die europäischen Staaten sind militärisch nicht stark genug. US-Präsident Donald Trump fordert zwar Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland, aber ohne konkrete Details zu liefern. Wolodymyr Selenskyj erklärt, dass er nur dann mit Russland sprechen werde, wenn ein gemeinsamer Plan zwischen den USA, Europa und der Ukraine vorliege. Hauke Friederichs, sicherheitspolitischer Korrespondent der ZEIT, ordnet ein, was die neue Politik der USA für Europa und die Ukraine bedeutet. Im Wahlkampf setzen die Parteien unterschiedliche Schwerpunkte in der Migrationspolitik, insbesondere im Umgang mit Menschen, die ohne Erlaubnis nach Deutschland kommen. Während die Union restriktive Maßnahmen wie einen "Aufnahmestopp" und Asylverfahren in Drittstaaten fordert, will die SPD schnellere Verfahren und den Familiennachzug für subsidiäre Schutzberechtigte. Die Grünen lehnen Asylverfahren außerhalb der EU ab und setzen sich für besonders gefährdete Gruppen ein. Die FDP strebt ein Einwanderungsgesetzbuch für Asylbewerber an, während die Linke eine dezentrale Unterbringung und eine Reform des Staatsangehörigkeitsrechts fordert. Die AfD möchte Asylrechte stark einschränken, Abschiebungen und eine härtere Linie gegenüber Migranten. Simon Langemann ist Redakteur im Politikressort der ZEIT. Im Podcast ordnet er ein, ob und wie sich die Parteien nach der Wahl bei Migrationsfragen einigen könnten. Und sonst so? Muscheln machen die Seine wieder sauber. Moderation und Produktion: Simone Gaul Mitarbeit: Lisa Pausch, Celine Yasemin Rolle Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge US-Pläne für die Ukraine: Bedingt einsatzbereit Livestream: Selenskyj auf Münchner Sicherheitskonferenz: Jetzt live: Der ukrainische Präsident in München Rede auf der Münchner Sicherheitskonferenz: "Europa braucht seine eigenen Streitkräfte" Angriffskrieg gegen die Ukraine: Selenskyj stellt Bedingungen für Friedensgespräche Donald Trump: Trump vereinbart mit Putin sofortigen Start von Ukraine-Verhandlungen Nato: US-Verteidigungsminister ruft Europa zu mehr Eigenverantwortung auf Münchner Sicherheitskonferenz: Olaf Scholz verbittet sich Einmischung in Wahlkampf zugunsten der AfD Trendbarometer: Wahlberechtigte skeptisch zu gemeinsamer Migrationspolitik Migrationspolitik der CDU: Was AfD und CDU trennt Die Grünen und Migration: Ringen um die rote Linie Migrationspolitik: AfD stimmt Unionsanträgen zur Migration wohl zu Migration: Entscheidend ist die Lage in den Herkunftsländern Migrationspolitik: Viele Warnungen an Union vor Bundestagsabstimmung zur Migration Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 15.02.2025Spezial "Der Wahlkreis": Warum ist die politische Linke gerade so blank?Es ist noch gar nicht lange her, da wirkte es, als würde das Land immer grüner und progressiver: Fridays for Future bestimmte die politische Debatte, Olaf Scholz gewann mit seiner Forderung nach "Respekt" die Bundestagswahl. Und heute? Stehen die Mitte-links-Parteien vor den Scherben der Ampelregierung, reichen Grüne und SPD kurz vor der Bundestagswahl in den Umfragen nicht einmal gemeinsam an die Werte der Union heran. In der vierten Folge von "Was Jetzt? – der Wahlkreis" forschen unsere Hosts Lisa Caspari, Paul Middelhoff und Robert Pausch nach den Ursachen der Krise auf der politischen Linken: Was lässt sich aus der Misere der US-Demokraten lernen? Warum bestimmen im Moment nur die Union und die AfD die Themen – und Grüne und SPD schauen bloß zu? Und warum gelingt es ausgerechnet der totgesagten Linkspartei, sich diesem Trend zu widersetzen? Bei Was jetzt? – Der Wahlkreis sprechen wir darüber, was all die News und Aufreger der Woche denn nun eigentlich wirklich bedeuten: Welche Fragen, Themen und großen Linien hinter dem Wahlkampfgetöse liegen und was sie für uns als Gesellschaft und für die deutsche Politik bedeuten. Die nächste Folge erscheint am 22. Februar. Moderation: Lisa Caspari Produktion: Pool Artists Shownotes: Frank Schirrmacher: Ich beginne zu glauben, dass die Linke recht hat Quinn Slobodian über die Hewlett-Foundation und das postneoliberale Paradigma Rebecca Traister über die intellektuelle Neuorientierung der Demokraten zwischen 2016 und 2020 Eine ausführliche Reportage zu den dänischen Sozialdemokraten Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.