Vor der Parlamentswahl in Moldau hat die proeuropäische Präsidentin Maia
Sandu Russland gezielte Einflussnahme vorgeworfen. Moskau investiere
Hunderte Millionen Euro, um Parteien zu finanzieren, Wähler zu bestechen
und junge Menschen für Destabilisierungsaktionen anzuwerben. Die Wahl
gilt als entscheidend für den künftigen Kurs des Landes. Wie stark
der russische Einfluss im Land tatsächlich ist und wo er im Wahlkampf
sichtbar wurde, berichtet Michael Thumann, außenpolitischer
Korrespondent der ZEIT, der Moldau vor der Wahl bereist hat.
Seit fast zweieinhalb Jahren kämpfen im Sudan die nationale Armee und
die paramilitärischen Rapid Support Forces (RSF) einen brutalen
Bürgerkrieg. Nach UN-Angaben hat sich im Land die größte Hunger- und die
größte Vertreibungskrise weltweit entwickelt. Eine gemeinsame
Stellungnahme der USA, Saudi-Arabiens und der beiden wichtigsten
internationalen Paten der Konfliktparteien – Ägypten und der Vereinigten
Arabischen Emirate – nährte Mitte September kurzzeitig Hoffnung auf den
Beginn eines Friedensprozesses. Doch seitdem stockt der Prozess,
berichtet Andrea Böhm, Redakteurin im Politikressort der ZEIT.
Und sonst so: Entscheidung im Wurstkonflikt zwischen Thüringen und
Bayern
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Susanne Hehr, Celine Yasemin Rolle
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Weitere Links zur Folge
Friedrich Merz in Moldau: Große Gesten für ein bedrohtes Land
Parlamentswahl in Moldau: Moldaus Präsidentin wirft Russland
Einflussnahme auf Wahl vor
Moldau: Geld oder Freiheit
Natalia Gavrilița: "Moldau ist eine Art Testlabor für Russland"
EU-Kurs: Prowestliche Präsidentin siegt in Moldau - EU erleichtert
Moldau und Russland: Erst kommen die Memes, dann die gekauften
Wählerstimmen
Krieg im Sudan: Warum berührt uns dieser Krieg nicht?
Bürgerkrieg im Sudan: Staaten und Organisationen fordern humanitäre
Feuerpause im Sudan
Bürgerkrieg im Sudan: Mehr als 70 Tote bei Drohnenangriff im Sudan
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Folge vom 28.09.2025Europa oder Russland? Moldau vor der Richtungswahl
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Folge vom 27.09.2025Spezial: Wenn Maschinen uns anlügenKünstliche Intelligenz kann täuschen. Nicht, weil sie ein Bewusstsein hat und nicht aus eigenem Willen. In Experimenten hat der KI-Forscher Thilo Hagendorff von der Uni Stuttgart gezeigt, dass Sprachmodelle verstehen, wie man andere in die Irre führt. Sie platzieren Hinweise bewusst falsch, erkennen, ob jemand ihre Täuschung durchschaut, und passen ihre Strategie entsprechend an. Diese Fähigkeit ist nicht programmiert worden, sondern entsteht als Nebenprodukt der enormen Sprach- und Mustermengen, auf denen KI trainiert ist. Täuschung ist also ein ungewolltes "Talent" von Maschinen. Was bedeutet das für uns als User und für unseren künftigen Umgang mit KI? Eva Wolfangel ist Digital-Redakteurin der ZEIT, sie schreibt seit vielen Jahren über künstliche Intelligenz und Technikethik. Im Podcast spricht sie mit Pia Rauschenberger über die Frage, ob KI tatsächlich mit List die Welt übernehmen könnte. Redaktion: Hannah Grünewald, Constanze Kainz Produktion und Sounddesign: Joscha Grunewald Fragen, Kritik, Anregung? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 27.09.2025Schutz für die Gaza-Hilfsflotte – aber kein FreifahrtscheinDie Global Sumud Flotilla ist eine internationale Hilfsflotte, um Hilfsgüter nach Gaza zu bringen. Vor einigen Tagen war die Flotilla nach Angaben der Organisatoren mutmaßlichen Drohnenangriffen ausgesetzt. Als Reaktion entsandte die italienische Regierung zwei Marineschiffe, um die Sicherheit italienischer Staatsbürger an Bord zu gewährleisten, wie Verteidigungsminister Guido Crosetto erklärte. Der Einsatz löst in Italien politische Spannungen aus: Regierungschefin Giorgia Meloni bezeichnete die Mission als "gefährlich und unverantwortlich". Wie Italiens Regierung zu der Gaza-Flotilla steht, analysiert ZEIT-Autorin Almut Siefert. Der ehemalige französische Präsident Nicolas Sarkozy ist wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung zu fünf Jahren Haft verurteilt worden. Die Strafe muss sofort vollstreckt werden. Drei Mitangeklagte, darunter frühere Minister, wurden ebenfalls verurteilt. Frankreich verzeichnet in den letzten Jahren eine Reihe prominenter Verurteilungen von Politikern. Laut EU-Studien kostet Korruption Frankreich jährlich bis zu 130 Milliarden Dollar und untergräbt das Vertrauen der Bevölkerung in die Demokratie. ZEIT-Autorin Annika Joeres ordnet ein, warum es gerade in Frankreich so viele Korruptionsfälle in der Spitzenpolitik gibt. Und sonst so? Schlafende Jugendliche im Bundestag Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Lisa Caspari Mitarbeit: Susanne Hehr, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier die ZEIT auf WhatsApp. Weitere Links zur Folge: Nahost: Große Flotte kleiner Boote gegen Gaza-Blockade Hunger in Gaza: Das steckt hinter dem umstrittenen Hilfskonzept für den Gazastreifen Global Sumud Flotilla: Aktivisten berichten von erneutem Drohnenangriff auf Gaza-Hilfsflotte Verteidigungspolitik: Italiens Verteidigungsminister spricht Nato Existenzberechtigung ab Italienische Regierung: Sie hat verstanden, was die Italiener wollen Italien: Elly Schlein ist neue Vorsitzende der italienischen Sozialdemokraten Nicolas Sarkozy: Schmutzige Millionen für den Wahlkampf? Nicolas Sarkozy: Ein Präsident muss ins Gefängnis Urteil im Veruntreuungsprozess: Was die Verurteilung Marine Le Pens für Frankreich bedeutet Frankreich: Wenn "Recht und Gesetz" nur noch hohl klingt Demonstrationen in Frankreich: Sie wollen das Chaos Was jetzt? – Spezial / KI-Desinformation: Wenn Maschinen lügen Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 26.09.2025Update: Warum Trump den früheren FBI-Chef verfolgen lässtIn den USA geht Präsident Donald Trump weiterhin scharf gegen seine Kritiker vor. Eine Geschworenenjury hat den ehemaligen FBI-Chef James Comey wegen "schwerer Straftaten" angeklagt. Angeblich habe er 2020 im Rahmen der Untersuchung möglicher Verbindungen zwischen Russland und Donald Trumps Präsidentschaftswahlkampf 2016 vor dem Kongress eine Falschaussage gemacht und somit die Untersuchung behindert. Comey selbst bestreitet die Vorwürfe und plädiert für seine Unschuld. In den sozialen Medien ruft er dazu auf, sich von Trump nicht in die Knie zwingen zu lassen. Was an den Vorwürfen dran ist, wie wahrscheinlich eine Verurteilung ist und inwiefern der Vorfall zum Umbau der USA in ein autoritäres System beiträgt, ordnet der US-Experte der ZEIT, Klaus Brinkbäumer, ein. Der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu hat heute eine Rede vor der UN-Generalversammlung in New York gehalten. Noch vor Beginn verließen einige aus Protest den Saal, während andere klatschten. Wie bereits vorher von der israelischen Zeitung Ha'aretz angekündigt, wandte sich Netanjahu in seiner Rede trotz Kritik über Lautsprecher direkt an die mutmaßlich noch lebenden israelischen Geiseln im Gazastreifen und verlas ihre Namen. Über Lautsprechersysteme auf Lastwagen nahe dem Grenzzaun zu Gaza sollte die Rede übertragen werden. Außerdem berief sich Netanjahu auf die vermeintlichen Erfolge der israelischen Armee im Kampf gegen die Feinde des Landes. Scharfe Kritik äußerte er an allen Ländern, die Palästina als unabhängigen Staat anerkannt haben und lehnte eine Zweistaatenlösung kategorisch ab. Außerdem im Update: Der Bundesrat hat die Juristin Ann-Katrin Kaufhold einstimmig zur Vizepräsidentin des Bundesverfassungsgerichts gewählt. Erst gestern hatte der Bundestag sie zur neuen Verfassungsrichterin ernannt. Mit dieser finalen Wahlentscheidung und der offiziellen Vereidigung Anfang Oktober geht der Streit um die Verfassungsrichterwahl zu Ende. Doch nicht nur dazu hat der Bundesrat seine Zustimmung erteilt. Den in der vergangenen Woche im Bundestag beschlossenen Bundeshaushalt für das laufende Jahr segnete er ebenso ab wie die Lockerung der Schuldenbremse, um mehr Geld für Sicherheit und Verteidigung ausgeben zu können. Was noch? Die besten Brezeln sind die, die man selbst gebacken hat. Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Lisa Caspari Mitarbeit: Miriam Mair Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: "Größer als das Amt": Comeys Rache Trump-Kritiker: Früherer FBI-Chef James Comey wegen "schwerer Straftaten" angeklagt James Comey: Früherer FBI-Chef Comey gibt sich nach Anklage kämpferisch US-Demokratie: "Ich hasse meine Feinde" Israel: Benjamin Netanjahu spricht vor der UN-Vollversammlung in New York Medienberichte: Lautsprecher sollen Netanjahus UN-Rede in Gaza übertragen Anerkennung Palästinas: Wer Palästina anerkennt – und wer nicht Bundesverfassungsgericht: Bundesrat wählt Kaufhold zur Vizepräsidentin des Verfassungsgerichts Richterwahl: Grob fahrlässig Verfassungsrichterwahl: Und was, wenn sie wieder scheitern? Entscheidungen des Bundesrates: Bundesrat stimmt Haushalt zu, Antrag für Rauchverbot im Auto Rauchverbot in Autos: Wie eine Raucherkneipe auf vier Rädern Begleitetes Trinken: Genug g'suffa Laugenbrezen: Die beste Laugenbreze kommt aus dem eigenen Ofen Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.